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Glossar

Google Analytics

Inhaltsverzeichnis

Bei den Google Analytics handelt es sich um ein ganzes Bündel von Tools, auf die Besitzer von Websites bei der Suchmaschinenoptimierung nicht mehr verzichten können. Die Basis für dieses nützliche Hilfsmittel bei der Off-Page-Optimierung und On-Page-Optimierung wurde durch die Programmierer des Unternehmens Urchin Software Corporation geschaffen. Im Jahr 2005 übernahm Google die Firma und entwickelte die Software weiter. Aufgrund des Ursprungs werden die Google Analytics auch als Urchin Tracking Monitor, oder kurz UTM, bezeichnet. Der große Vorteil dieser Tools liegt darin, dass sie kostenlos genutzt werden können. Außerdem liefern sie dem Webmaster eine ganze Reihe interessanter Informationen, mit denen sich der Erfolg der Maßnahmen zur Suchmaschinenoptimierung sehr gut kontrollieren lässt. Ein weiterer Pluspunkt ist, dass sich die Analytics mit anderen Diensten von Google verknüpfen lassen. Dazu zählen beispielsweise Google AdWords und Google AdSense.

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Wie wird Google Analytics in eine Website eingebunden?

Um die Google Analytics nutzen zu können, muss in den Quellcode ein so genannter Tracking-Code eingefügt werden. Je nach Programmierung einer Website können dafür unterschiedliche Wege genutzt werden. Für handprogrammierte Seiten muss eine separate PHP-Datei mit einem vorgegebenen Namen angelegt werden. Den dort zu integrierenden Tracking-Code stellt Google selbst als Snippet bereit. Noch einfacher können die Tracking-Codes der Google Analytics in Content Management Systemen wie beispielsweise WordPress integriert werden. Wahlweise können die Snippets mit dem Editor in die header.php oder die footer.php kopiert werden. Die Einbindung in den Footer bringt nach der Meinung einiger WordPress-Experten Vorteile bei der Ladezeit für eine Website. Alternativ ist die Implementierung der Google Analytics bei WordPress über ein Plugin möglich.

Welche Informationen liefern die Google Analytics?

Praktischerweise können über einen Account sämtliche Websites mit den Google Analytics überwacht werden. Bereits beim Anklicken der jeweiligen Website in der Übersicht auf der Startseite werden erste grundlegende Informationen angezeigt. Auf dem Dashboard für eine einzelne Website können die Radar-Ereignisse angeschaut werden, die sich der Account-Inhaber auch per Mail mit benutzerdefinierten Inhalten zuschicken lassen kann. Die Schwerpunkte liegen bei der durchschnittlichen Sitzungsdauer und der Anzahl der verzeichneten Seitenaufrufe. Der automatisierte Versand der Benachrichtigungen kann wahlweise mit den täglichen, wöchentlichen oder monatlichen Daten erfolgen.

Die Echtzeit-Daten der Google Analytics für besondere Aktionen nutzen

Wer gern wissen möchte, wie viele Besucher sich aktuell auf eigenen Websites befinden, ist bei den Google Analytics in der Echtzeit-Ansicht an der richtigen Adresse. Bereits die Übersicht liefert Hinweise, über welche Quellen die Besucher auf die Website gelangen. Dabei werden sowohl die Keywords als auch die Backlinks und die Social Networks berücksichtigt. Die dort in die Google Analytics integrierte Karte zeigt auf einen Blick, aus welchen Regionen die Besucher kommen. Die Echtzeit-Überwachung bietet sich beispielsweise an, wenn der Erfolg von Werbung in anderen Medien kontrolliert werden soll. So lässt sich ein direkter Zusammenhang mit dem Zeitpunkt der Veröffentlichung und den Veränderungen bei der Zugriffsrate feststellen. Daraus wiederum kann der Betreiber der Website ein gutes Feedback ziehen, welche Werbemaßnahmen lohnenswert sind und welche Werbemaßnahmen keinen oder nur einen sehr geringen Erfolg bringen.

Welche Informationen liefern die Google Analytics bei der Zielgruppe?

Die Daten zur Zielgruppe bei den Google Analytics sind äußerst interessant für die Suchmaschinenoptimierung. Schon das Untermenü „Übersicht“ bietet folgende Informationen:
• Anzahl der Sitzungen
• Anzahl der Nutzer
• Anzahl der Seitenaufrufe
• Zahl der Seiten, die pro Sitzung angeschaut werden
• Durchschnittliche Sitzungsdauer
• Absprungrate
• Prozentualer Anteil neuer Sitzungen

Außerdem können in diesem Bereich der Google Analytics Informationen zum Alter und Geschlecht der Besucher einer Website sowie ihren wichtigsten Interessen abgerufen werden. Auch der Standort und die Sprache der Besucher werden hier dokumentiert. Wer gern wissen möchte, mit welcher Hardware, welchem Betriebssystem, welchem Browser und welcher Bildschirmauflösung die Besucher der Website arbeiten, sollte sich die Daten im Untermenü „Technologie“ genauer anschauen. Ebenso interessant ist die Position „Nutzerfluss“. Dort finden sich Informationen dazu, über welche Unterseite die Besucher eingestiegen sind, welche Unterseiten danach aufgerufen wurden und wo es welche Anzahl von Ausstiegen gibt. Daraus lassen sich wichtige Erkenntnisse ableiten, welche Erfolge mit der internen Verlinkung im Rahmen der On-Page-Optimierung erzielt werden.

Extrem hilfreich – Daten zur Akquisition bei den Google Analytics

Die von den Google Analytics im Menü „Akquisition“ bereitgestellten Informationen liefern Hinweise darüber, über welche Quellen die Besucher zu einer Website geleitet werden. Am interessantesten ist hier natürlich die Position „Organic Search“, denn sie zeigt an, wie oft Besucher über die Anzeigen in den Suchergebnissen auf die Website gelangt sind. Außerdem lassen sich hier individuelle Ziele und Kampagnen definieren. Dazu dient das Hauptmenü „Conversions“. Bei den Besuchen über Keywords wird sogar eine Differenzierung nach Zugriffen über die organische Suche und den Besuchen beispielsweise durch Google AdWords vorgenommen. Das Untermenü „Soziale Netzwerke“ gibt Auskunft darüber, über welche Social Networks wie viele Besucher kommen und welche konkreten Zielseiten von ihnen aufgerufen werden.

Perfekter Support der Google Analytics bei der Suchmaschinenoptimierung

Von besonderem Interesse für die Suchmaschinenoptimierung sind die Daten, die von den Google Analytics im gleichnamigen Untermenü geliefert werden. Dort wird konkret angezeigt, mit welchem Keyword welche Anzahl von Impressionen erreicht wird. Wie interessant die in den Google-Suchergebnissen angezeigte Vorschau ist, zeigt sich an der Anzahl der Klicks, die bei den einzelnen Keywords verzeichnet wird. Die Click Trough Rate, kurz als CTR ausgewiesen, gibt den prozentualen Anteil der erfolgten Clicks auf die erfolgten Anzeigen in den organischen Suchergebnissen an. Hier hat der Webmaster die Chance, in Erfahrung zu bringen, welche Beiträge besonders beliebt sind. Im Submenü „Zielseiten“ geben die Google Analytics eine Aufschlüsselung der Impressionen nach einzelnen Unterseiten aus. Über die „Geografische Zusammensetzung“ kann kontrolliert werden, aus welchen Ländern welche Impressionen, Klicks und welche Click Trough Rate erzeugt werden.

Welche Daten liefern die Google Analytics zum Verhalten der Nutzer?

In der Kategorie „Verhalten“ bekommt der Webmaster bei den Google Analytics Feedback, welche konkreten Seiten die meisten Einstiege und damit Traffic erzeugen. Auch kann geschaut werden, bei welchen Seiten die meisten Besucher aus einer Website aussteigen. Nützlich für die On-Page-Optimierung ist der Unterpunkt „Website-Geschwindigkeit“. Dort wird beispielsweise die durchschnittliche Ladezeit für verschiedene Browser angegeben. Auch lässt sich hier in Erfahrung bringen, ob einzelne Unterseiten oder Beiträge eventuell durch Fehler in der Programmierung, fehlerhafte Verlinkungen oder Extras wie Fotos und Videos besonders lange Ladezeiten verursachen. Praktischerweise bieten die Google Analytics hier auch gleich Hinweise zur On-Page-Optimierung über die PageSpeed Insides mit an.


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