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Wörtlich übersetzt bedeutet Backlinks so viel wie Rückverweise. Diese Bezeichnung ist irreführend, denn tatsächlich handelt es sich um den auf einer Website eingebundenen Verweis auf die Inhalte einer anderen Website. In der Fachsprache werden diese Verweise deshalb als unidirektionale Links bezeichnet. Der Nachteil dieser Linkart besteht darin, dass der Inhaber der Website, auf deren Inhalte verwiesen wird, nicht automatisch Kenntnis davon erhält. Inzwischen gibt es jedoch spezielle Tools, die als so genannte Backlinkchecker Auskunft darüber geben, von welchen Drittseiten welche Links auf die eigenen Inhalte gesetzt wurden. Detaillierte Angaben zu den Backlinks und deren Effizienz können darüber hinaus den Daten der Google Webmaster Tools entnommen werden.
Im Normalfall hat der Betreiber einer Website keinen Einfluss darauf, wie viele und von wo aus ein Backlink auf die eigenen Inhalte gesetzt wird. Das hat dazu geführt, dass die Anzahl der vorhandenen Backlinks von den Algorithmen der Suchmaschinen als Qualitätsindikator verwendet wird. In der Vergangenheit schossen deshalb die Linkfarmen wie Pilze aus dem Boden. Sie etablierten unzählige Blogs und verkauften Links. Dieser Praxis hat Google mit den Änderungen des Jahres 2013 und 2014 ein Ende gesetzt, indem von den neuen Algorithmen stärker die Qualität der Inhalte und die Gesamtrelevanz der verlinkten und der verlinkenden Seite für ein bestimmtes Thema mehr beachtet wird. Das gilt auch für die Websites, von denen aus die Backlinks auf Drittinhalte gesetzt werden.
Von Surface Links wird immer dann gesprochen, wenn Backlinks auf die Startseite einer Internetpräsenz verweisen, wobei es völlig gleichgültig ist, ob es sich um einen mit WordPress aufgesetzten Blog, einen Onlineshop oder eine informative Website mit statischer Programmierung handelt. Surface Links haben Nachteile bei der Usability, denn der Besucher muss seine gewünschten Inhalte auf der verlinkten Website erst suchen. Allerdings bieten Surface Links bei der Suchmaschinenoptimierung Vorteile, da sie von den Algorithmen üblicherweise höher bewertet werden als Deep Links.
Deep Links führen beim Klick direkt zu den gewünschten Informationen. Das heißt, sie verweisen auf einzelne Unterseiten, einen einzelnen Artikel oder in einem Onlineshop auf ein ganz bestimmtes Produkt. Das erspart dem Nutzer die Suche nach den von ihm benötigten Informationen. Das wiederum bedeutet, dass als Deep Links ausgeführte Backlinks einen entscheidenden Vorteil bei der Usability mitbringen. Ein hohes Maß an Nutzerfreundlichkeit ist ein Mittel, aus den Gelegenheitsbesuchern einer Website Stammleser zu machen. Sie sorgen für einen regelmäßigen Traffic, der in der Konsequenz zur Verbesserung der Platzierung in den Ergebnislisten der Suchmaschinen führt.
Interne Backlinks werden die Verweise genannt, die den Nutzer auf weitere Inhalte einer Website führen. So könnten interne Backlinks beispielsweise aus einem Artikel auf die Erklärung von Fachbegriffen in einem Glossar gesetzt werden. Alternativ könnte in einem zu einem Onlineshop gehörenden Blog ein interner Backlink auf das vorgestellte Produkt im Shop eingebaut werden. In einem Newsmagazin bieten sich interne Backlinks an, wenn zu einem bestimmten Thema bereits mehrere Artikel erschienen sind. Solche internen Backlinks erhöhen die Relevanz einer Website bei bestimmten Keywords, die optimalerweise mehrfach in den untereinander verbundenen Inhalten auftauchen sollten.
Der Aufbau von Backlinks ist bei der Suchmaschinenoptimierung unverzichtbar. Sie verbessern den Sichtbarkeitsindex einer Website und generieren somit höhere Zugriffszahlen. Ein Backlink kann nicht nur von klassischen Websites und Blogs gesetzt werden. Bei der Suchmaschinenoptimierung über Backlinks kommt den Social Networks eine steigende Bedeutung zu. Dort lassen sich Backlinks beispielsweise über die „Teilen“-Buttons sehr schnell in großer Zahl generieren. Weitere Möglichkeiten, sich Backlinks zu verschaffen, bestehen im Rahmen des Linktauschs, der Eintragung der Seiten in Artikelverzeichnissen sowie in der Nutzung der Plattformen zur Verteilung von Pressemitteilungen. Artikelverzeichnisse und Presseverteiler haben dabei jedoch den Nachteil, dass ein solcher Backlink nicht die bestmögliche Qualitätsbewertung bekommt, da dort nur selten eine komplette Übereinstimmung der Themenrelevanz erzielt werden kann.
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