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Webdesign – Was ist wissenswert beim Browser „Brave“?

Brave ist der Name eines neuen Browsers, dessen baldiges Erscheinen vom gleichnamigen Unternehmen angekündigt wurde. Der Chef des Startups ist Brendan Eich. Er hat auf dem Gebiet der Entwicklung von Browsersoftware bereits umfangreiche Erfahrungen, denn er zählt sich auch zu den Gründern der Mozilla Corporation. Dort arbeitete er am Browser Mozilla Firefox mit. Vorher gehörte Brendan Eich zu den Programmierern, die bei Netscape Communications an der Entwicklung von JavaScript beteiligt waren.

Was soll Brave den Nutzern bieten?

Der neue Browser soll ebenso flink wie Google Chrome reagieren. Um das zu erreichen, verwendet Brendan Eich ebenfalls die von Google entwickelte Rendering Engine Chromium. Eine Besonderheit des neuen Browsers ist die Tatsache, dass er bereits in der Grundversion einen Ad-Blocker mitbringt. Außerdem blockiert Brave sämtliche Tracking-Techniken. Beides zusammen soll nach Angaben des Entwicklers Brendan Eich eine spürbar kürzere Ladezeit der Websites gegenüber den bisher veröffentlichten Browsern bewirken. Wer als Webdesigner die Ladezeit seiner Seiten schon jetzt testen möchte, kann sich die Beta-Version des Browsers Brave auf der gleichnamigen Website herunterladen.

Werbefreiheit ist bei Brave nur vorübergehender Natur

Bei Brave handelt es sich im Gegensatz zur Mozilla Foundation nicht um eine gemeinnützige Organisation, die sich aus staatlichen Zuschüssen und Spenden finanziert, sondern es ist ein gewinnorientiert arbeitendes Unternehmen. Der Chef hat deshalb schon ein Konzept zur Refinanzierung des Browsers entwickelt. Er will bei Brave künftig selbst Werbung einblenden lassen, deren Anzeige vom integrierten Ad-Blocker nicht unterdrückt wird.

Welche Werbung angezeigt wird, will Eich direkt mit den Betreibern der Websites aushandeln. Für die Betreiber könnte eine solche Kooperation mit den Machern von Brave sehr lukrativ sein, denn Brendan Eich hat bereits angekündigt, dass er bis zu 55 Prozent Provision von den erzielten Werbeeinnahmen an sie durchreichen will. Das würde deutlich über den Werten liegen, die aktuell von anderen Werbenetzwerken gezahlt werden.

Sogar für die Nutzer will Brendan Eich den Umstieg auf den neuen Browser lukrativ machen. Sie sollen nach seinen aktuellen Plänen an den Werbeeinnahmen mit beteiligt werden. Die Beteiligung gibt der einstige Mozilla-Chef mit 15 Prozent an.

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