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Glossar

Contao

Inhaltsverzeichnis

Die 2006 von Leo Feyer veröffentlichte Software Contao ist der Nachfolger von TYPOlight und zählt sich damit zu den Content Management Systemen, die Pluspunkte vor allem durch die laienfreundliche Gestaltung und Verwaltung der Inhalte von Websites sammeln. Contao kann mit der LGPL-Lizenz kostenlos genutzt werden. Das Content Management System nutzt die Programmiersprache PHP und kooperiert mit MySQL-Datenbanken. Die Umbenennung von TYPOlight in Contao erfolgte im Jahr 2010 im Zusammenhang mit der Veröffentlichung der Beta-Version 2.9RC1. Der Grund für die Umbenennung war die häufige Verwechslung mit dem Content Management System TYPO3, wobei es durch den Zusatz „light“ fälschlicherweise zu der Annahme kam, dass es sich um eine funktionell eingeschränkte Version von TYPO3 handeln könnte.

Welche Grundfunktionen bietet Contao?

Contao arbeitet mit einem auf CSS basierendem Framework, was eine saubere Darstellung der Inhalte einer Website in jedem gängigen Browser erlaubt. Eigens dafür bringt Contao eine Unterstützung für HTML5 sowie XHTML strict mit. Auch ein Support für die Web 2.0-Techniken sowie Ajax ist bei Contao mit integriert. Mit dem Content Management System können Experten für Webdesign auch komfortabel Websites erstellen, die auf den Aufruf von mobilen Endgeräten aus optimiert sind. Dieser Fakt spielt bei der technischen Suchmaschinenoptimierung seit den durch Google im April 2015 vorgenommenen Änderungen an den Algorithmen für die Auswahl der Suchergebnisse eine besonders starke Rolle. Contao bringt eine integrierte Engine für die Volltextsuche, einen Formulargenerator sowie einen eigenen Dateimanager mit.

Contao erfüllt hohe Ansprüche an die SEO

Um die bei der Suchmaschinenoptimierung nützlichen Meta-Daten zu generieren, muss bei Contao kein Plugin installiert werden, weil diese Funktion bereits in der Basisinstallation mit enthalten ist. Das gilt auch für die Erstellung einer Sitemap, mit deren Hilfe die Suchmaschinen neue Inhalte schnell indexieren können. Außerdem bietet Contao über das Backend die Möglichkeit, Daten der Google Analytics direkt in die Benutzeroberfläche einzubinden. Auch für die Robots-Tags wird kein Plugin benötigt, denn das bietet bereits der Core von Contao. Die individuelle Bearbeitung der Backlinks, unter denen die Beiträge innerhalb der Website gespeichert werden, ist bei Contao ohne ergänzende Module möglich.

Welche optionalen Module und Layouts sind für Contao verfügbar?

Ergänzungsmodule können über die Contao Extension Repository ähnlich wie bei WordPress direkt über das Admin-Panel des Content Management Systems abgerufen und installiert werden. Mit der Integration der „Composer“-Funktion lassen sich die Erweiterungen einfacher verwalten, da hier auch die Zusammenhänge zwischen verschiedenen Modulen geprüft und dargestellt werden. Wie bei allen anderen Content Management Systemen auch können Websites bei Contao mit eigenen Templates individualisiert werden. Die Templates basieren auf HTML. Als Hooks werden bei Contao die Schnittstellen bezeichnet, mit deren Hilfe die Grundfunktionen des Systems zur Verwaltung der Inhalte einer Domain angepasst und erweitert werden können.

Contao bietet einen laienfreundlichen Support an

Im Gegensatz zu einiger anderen Content Management Systemen, wo Fragen von der Community in einem Forum beantwortet werden, halten die Macher von Contao ein umfangreiches Online-Handbuch zu jeder einzelnen Version auf der eigenen Homepage bereit. Die Inhalte der Handbücher werden mit Pull-Requests ständig erweitert. Eine Besonderheit von Contao ist, dass jeder einzelne Artikel in verschiedene Bereiche gegliedert ist, die über ein Schnellzugriffsmenü bearbeitet werden können. Das Layout dieses Menüs orientiert sich am Aussehen der Admin-Panels der phpBB-Foren.


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