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Usability Optimierung

Windows 10 verändert Anforderungen an die Usability von Websites

Wer als Webdesigner seinen Besuchern eine gute Usability bieten wollte, musste sich bis zur Verbreitung von Windows 10 auch mit der Einbindung einer Druckfunktion, einer Mailfunktion sowie der Chance auf eine Umwandlung der Inhalte in ein PDF beschäftigen. Bei den Content Management Systemen geschah das in der Regel über ein Plugin für die Nutzung der „Share“- und „Like“-Buttons für die Social Networks. Doch ein Urteil des Landgerichts Düsseldorf sorgte dafür, dass die meisten dieser Plugins deaktiviert werden mussten. Eine der wenigen rechtskonformen Plugins verfügen aber nur eine Druckfunktion, bei der kräftige Abschläge bei der Usability hingenommen werden müssen.

Druckfunktion wird durch Windows 10 komplett überflüssig

Bisher konnten die Besucher der Websites auf den Support ausweichen, der von den einzelnen Browsern für den Ausdruck der Inhalte angeboten wurde. Windows 10 bringt ein nützliches Tool mit, welches eine deutlich bessere Usability als die Druckfunktionen von Mozilla Firefox, Edge, Google Chrome und Co. zu bieten hat. Wer mit dem noch recht jungen Betriebssystem von Microsoft unterwegs ist, kann dadurch auch auf die Druck- und Mailfunktionen verzichten, die von den Plugins der Websites selbst angeboten werden.

Was kann das Snipping Tool von Windows 10?

Das Snipping Tool wird am schnellsten über die Eingabe „Snipping“ im Suchfenster links in der Startleiste aufgerufen. Hinter dem Tab „Neu“ bietet die Desktop-App für Windows 10 verschiedene Möglichkeiten an. Der Nutzer darf sich entscheiden, ob er die einzelnen Bereiche einer Website freihändig oder in Rechteckform ausschneiden möchte. Alternativ stehen die Optionen „Fenster“ und „Vollbild“ zur Auswahl. Sie sind für diejenigen interessant, die das Snipping Tool mit dem Touchpad bedienen möchten. Dessen Fläche reicht oft für die Markierung größerer Bereiche nicht aus, ohne dass die Anzeige über die Zoom-Funktion der Browser verkleinert wird.

Nach der Markierung bietet das zu Windows 10 gehörende Snipping Tool mehrere Möglichkeiten des Umgangs mit der erzeugten Datei an. Sie lässt sich direkt ausdrucken, per Mail senden oder speichern. Praktischerweise steht auch eine Option zum Einfügen der URL der Quelle zur Verfügung. Die Dateien können wahlweise in den Formaten PNG, GIF, JPG oder MHT gespeichert werden.

Das Snipping Tool von Windows 10 lässt individuelle Bearbeitung zu

Im Gegensatz zu „normalen“ Screenshots bietet das Snipping Tool von Windows 10 die Möglichkeit, die aus einer Website herauskopierten Ausschnitte mit individuellen Markierungen und Ergänzungen zu versehen. Sie sind von den Werkseinstellungen her mit einem roten, blauen oder schwarzen Stift möglich. Damit können Notizen hinterlegt oder vor dem Ausdrucken und/oder Verschicken beispielsweise Pfeile eingefügt werden, die auf wichtige Informationen verweisen.
Eine ebenso nützliche Funktion ist die Verzögerung, die bei der App für Windows 10 mit bis zu fünf Sekunden eingestellt werden kann. Auf diese Weise ist es möglich, beispielsweise bestimmte Grafiken zu erfassen, die auf einer Website als Slideshow integriert wurden.
Fazit: Windows 10 bietet bei der Nutzung von Webinhalten eine hohe Usability, ohne dass sich Webdesigner Gedanken um die Integration von Druck-, Mail- oder PDF-Funktionen machen müssen.

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