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Webdesign: Firefox Quantum sollte nicht unbeachtet bleiben

Mit der Version Firefox Quantum könnte sich Mozilla wertvolle Marktanteile bei der Browsernutzung zurückholen. Sie bringt interessante Neuerungen, die den Browser wieder zu einem echten Konkurrenten von Google Chrome machen. Auch hinter dem mit dem Betriebssystem Windows 10 ausgelieferten Browser Microsoft Edge muss sich Firefox in der Version 57 nicht mehr länger verstecken. Veränderungen der zugrundeliegenden Technologien sorgen dafür, dass sich die Ladezeiten der Websites erheblich verkürzen.

Wie verteilen sich die Marktanteile der Browser aktuell?

Jüngsten Umfragen zufolge hat Google Chrome in der Version 60 mit rund 35 Prozent aller Nutzer den derzeit höchsten Marktanteil. Auf dem zweiten Rang landet ebenfalls Google Chrome in der Version 59 mit einem Marktanteil von rund 12 Prozent. Der Internet Explorer 11 und Firefox 54 lagen im Sommer 2017 mit jeweils 6,4 und 6,1 Prozent fast gleichauf. Microsoft Edge 14 und 15 brachten es zusammen auf rund 3,3 Prozent aller Nutzer; der Browser Safari wird in der Version 10 lediglich von etwa drei Prozent aller Befragten genutzt. Deutlich besser schneidet Safari dagegen in der iPad-Version ab, denn dort gaben knapp 5,8 Prozent aller Befragten an, diesen Browser zu nutzen. Opera ist vom Markt inzwischen fast vollständig verdrängt worden. Hier lag der Marktanteil im Sommer 2017 gerade einmal noch bei 0,85 Prozent.

Was wird sich bei Firefox Quantum ändern?

Mozilla bezeichnet die technischen Änderungen selbst als einen „Quantensprung“ bei der Arbeitsgeschwindigkeit. Dementsprechend lautet die Bezeichnung der neuen Version mit der Nummer 57 auch Firefox Quantum. Eine der wichtigsten Neuerungen der aktuellen Version ist die CSS-Engine Stylo. Sie macht den Browser so flink, dass er beim Laden von Websites teilweise schneller als Google Chrome reagiert. Das zeigen zumindest die Messwerte beim Benchmark Speedometer an. Parallel entlastet der neue Browser den Arbeitsspeicher und reagiert damit auf einen Nachteil, welchen die Nutzer bisher beim Mozilla Firefox hinnehmen mussten. Hier zeigen erste Tests mit der Beta-Version, dass der Quantum-Browser mit Google Chrome mithalten und Microsoft Edge sogar übertrumpfen kann.

Wie erreicht Firefox Quantum die hohe Arbeitsgeschwindigkeit?

Auch hier kommen die Potentiale der neuen CSS-Engine Stylo voll zum Tragen. Sie besitzt die Fähigkeit, sich an die Hardwarearchitektur des Rechners anzupassen. Das heißt, sie wurde so programmiert, dass bei Rechnern mit mehrkernigen Prozessoren die Leistung voll ausgeschöpft werden kann. Vorab-Tests mit der Beta-Version zeigten jedoch, dass es vor allem bei Notebooks mit den ersten Generationen der Mehrkernprozessoren gelegentlich zu Bluescreens kommt. Aber es besteht die Hoffnung, dass die Programmierer von Mozilla diese Bugs bis zur Veröffentlichung der offiziellen Version beseitigen konnten. Mozilla gibt in der eigenen Vorankündigung an, insgesamt mehrere Hundert Bugs beseitigt zu haben, die bei den Vorgängerversionen öfter zu Systemabstürzen führten.

Das Fazit kann also nur lauten, dass Webdesigner gut beraten sind, wenn sie sich bei der Entwicklung von Websites nicht nur auf Google Chrome und den Internet Explorer konzentrieren. Mit den angekündigten Änderungen für Firefox Quantum dürfte auch die Zahl der Nutzer des Mozilla-Browsers wieder deutlich steigen.

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