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Interaktive Infografiken verlängern die Verweildauer

Die Informationsgrafiken, auch kurz Infografiken genannt, tragen zu einer spürbaren Verlängerung der Verweildauer auf einer Website bei. Die umfangreichste Bindung der Besucher ergibt sich dann, wenn es sich um eine Grafik handelt, mit welcher der Nutzer interagieren kann. Der Verweildauer kommt bei der Optimierung einer Website eine große Bedeutung zu, denn sie zählt zu den Kriterien, die von Google bei der inhaltlichen Bewertung herangezogen werden. Kurze Verweildauern erhöhen die Absprungrate. Eine hohe Absprungrate verhindert eine gute Platzierung in den organischen Suchergebnissen.

Infografiken erhöhen den subjektiven Nutzerkomfort

Der Mensch erfasst Informationen auf mehreren Wegen. Dabei spielt die visuelle Wahrnehmung eine entscheidende Rolle. Hinzu kommt, dass er bildhafte Darstellungen wesentlich besser und schneller als textliche Darstellungen verarbeitet. Das ist ein Grund für die Bestückung von Lehrbüchern und Kinderbüchern mit Illustrationen. Was sich dort bereits über lange Zeit hinweg bewährt hat, sollte auch bei der Gestaltung einer Website nicht unbeachtet bleiben. Dabei stehen verschiedene Varianten der Umsetzung zur Verfügung, die jeweils auf die zu präsentierenden Inhalte abgestimmt werden können. Der erste kommerzielle Anwender der Informationsgrafiken war William Playfair. Der in Schottland geborene Volkswirt und Ingenieur setzte diese Art der Darstellung statistischer Daten bereits zum Ende des 18. Jahrhunderts in seinem „Commercial and Political Atlas“ ein.

Wann sind statische Infografiken für Websites empfehlenswert?

Die Informationsgrafiken werden in statische und interaktive Varianten gegliedert. Statische Varianten sind beispielsweise Kreis- und Balkendiagramme, die sich im einfachsten Fall mit Excel erstellen lassen. Sie lassen sich bei der Nutzung von Content Management Systemen im JPG- oder PNG-Format mit wenigen Klicks einbinden. Geeignet sind sie für die bildhafte Darstellung von statistischen Anteilen. Beispiele dafür sind die Altersstrukturen der Bevölkerung, Übersichten von Marktanteilen oder die Sitzverteilung in den Volksvertretungen.

Für welche Fälle bieten sich interaktive Infografiken an?

Interaktive Informationsgrafiken kommen dann zum Einsatz, wenn mehrere Parameter in einer Grafik zusammengefasst werden sollen. Das ist oft notwendig, um Abhängigkeiten zwischen den einzelnen Parametern zu visualisieren. Ein Paradebeispiel dafür liefert Google selbst in der Search Console und den Analytics. Dort kann der Nutzer per Mausklick selbst entscheiden, welche Parameter grafisch dargestellt werden sollen. Die Darstellung erfolgt als Verlaufsdiagramm und hilft bei der Einschätzung des Nutzens der Maßnahmen zur Suchmaschinenoptimierung.

Zur Gattung der interaktiven Infografiken gehören außerdem spezielle Karten, bei denen per Mausklick zusätzliche Informationen angezeigt werden. Bei WordPress lässt sich das auf einfache Weise mit der Integration des von Google selbst bereitgestellten Maps-Plugins umsetzen. Dort sind für die Kennzeichnung der einzelnen Standorte sogar individuelle Logos möglich. Unternehmen nutzen diese Art der grafischen Darstellung beispielsweise als Übersicht ihrer vorhandenen Niederlassungen.

Was kommt als Infografik für eine Website noch in Frage?

Oftmals ist es sehr umständlich, hierarchische Strukturen verbal zu erklären. Sie lassen sich mit Hilfe der Struktogramme und Organigramme bildhaft und übersichtlich darstellen. Dabei kann beispielsweise mit Pfeilen angegeben werden, welche Abteilung wem gegenüber weisungs- und rechenschaftspflichtig ist. Auch die Erfassung technischer Zusammenhänge ist so leichter. Mit einem Struktogramm lassen sich zum Beispiel die im Internet verwendeten Routinen zur Aushandlung der Schlüssel beim Abruf von SSL-Websites visualisieren. Eine weitere Variante der Infografiken sind Explosionszeichnungen. Sie veranschaulichen die Funktionsweise von Maschinen oder dienen als visuelle Ergänzung von Montageanleitungen.

Was muss beim Einsatz von Infografiken beachten werden?

Die Ladezeit darf durch die Verwendung von Informationsgrafiken keiner Beeinträchtiung unterliegen. Deshalb müssen Webdesigner eine gute Balance zwischen einer sauberen Darstellung und einer möglichst geringen Dateigröße schaffen. Hinzu kommen die technischen Ansprüche der Suchmaschinen. Damit die Infografiken indexiert und in den Suchergebnissen angezeigt werden können, müssen sie mit zusätzlichen Angaben versehen werden. Dazu gehören Alt-Attribute sowie die Hinterlegung einer verbalen Beschreibung. Letztere wird zur Garantie der Usability benötigt. Sehbehinderte Nutzer haben die Möglichkeit, sich diese Beschreibung vom Browser vorlesen zu lassen.

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