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Das Social Network Pinterest entstand im Frühjahr 2010, nachdem bereits im Dezember 2009 eine Beta-Version online gegangen war. Gegründet wurde das Netzwerk von Ben Silverman, der hauptberuflich für das Research Science Institute und für Google tätig ist. Dass die Plattform Pinterest schon frühzeitig auch von mobilen Endgeräten aus nutzbar war, liegt nicht zuletzt daran, dass sich der Gründer Ben Silverman auch mit der Entwicklung von Apps für das iPhone beschäftigte. Das Social Network setzt auf das Framework Django, das in der Programmiersprache Python geschrieben wurde. Die Plattform für persönliche Mediainhalte erfreute sich schnell großer Beliebtheit. Im Jahr 2013 wurden bereits 70 Millionen angemeldete Nutzer verzeichnet. Interessant ist die Aufteilung der Nutzer von Pinterest. Der Anteil der Frauen lag nach Statistiken aus dem Jahr 2012 weltweit bei 83 Prozent. Die meisten Nutzer kommen aus der Altersgruppe der 35- bis 44-Jährigen. Die Macher von Pinterest durften sich bisher über einen Webby Award sowie über einen TechCrunch Award freuen.
Die Plattform Pinterest finanziert sich komplett über Werbung, weshalb alle Arten von privat genutzten Accounts kostenlos eingerichtet werden können. Zu Beginn wurden nur neue Nutzer zugelassen, die zuvor eine Einladung erhalten hatten. Mittlerweile hat sich Pinterest für jedermann geöffnet und bietet Verknüpfungen sowohl mit Accounts bei Twitter-Pflege als auch Konten bei Facebook an. Ein kostenpflichtiges Angebot hält Pinterest für Geschäftskunden bereit. Diese Art von Account bietet die Möglichkeit, die Pinwand zu einem kompletten virtuellen Schaufenster zu machen, in dem Waren und Dienstleistungen vorgestellt werden können. Dort wird zu Gunsten der Usability-Optimierung ein Tool namens „Rich-Pins“ angeboten.
Die Bezeichnung Pinterest ist abgeleitet von „pin“ und „interest“, was übersetzt so viel wie „Interessen markieren“ bedeutet. Das heißt, die Nutzer können an ihrer persönlichen virtuellen Pinwand verewigen, was ihnen bei den Inhalten im Internet besonders gut gefällt. Derart bei Pinterest markierte Inhalte bringen durch die damit bewirkten Backlinks Vorteile bei der Suchmaschinenoptimierung. Die Förderung des Aufbaus solcher Backlinks ist eine Aufgabe der Off-Page-Optimierung, die darauf abzielt, die Sichtbarkeit einer Website zu verbessern und durch die Gewinnung neuer Besucher Traffic zu generieren. Profis für Suchmaschinenoptimierung raten deshalb zum Anlegen eines eigenen Accounts bei Pinterest.
Die zur Markierung und Teilung notwendigen Buttons können bei den Content Management Systemen über die Plugins für Bookmark-Dienste und Social Networks einfach eingebunden werden. Allerdings muss dabei immer auch an eine entsprechende Ergänzung der Datenschutzbestimmungen einer Website gedacht werden. Lohnenswert ist diese kleine Mühe allemal, denn neben den über Backlinks erzielten Vorteilen für die Suchmaschinenoptimierung sorgen auch die Pinterest Analytics für einige Pluspunkte. Sie liefern Statistiken, die denen der Google Analytics sehr ähnlich sind. Außerdem steigen die über die Plattform generierten Umsätze rasant an. Bis zum Jahr 2013 war Pinterest für etwa zwei Prozent der über Social Networks erzielten Umsätze verantwortlich. Bis zum Jahresbeginn 2015 schaffte das Netzwerk den Sprung auf einen Anteil von rund 23 Prozent.
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