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Der englische Begriff Frame lässt sich wörtlich mit Rahmen übersetzen. Beim Frame handelt es sich um eine Technologie, mit der in einer auf HTML basierenden Website externe Inhalte mit eingebunden werden können. Diese Technologie kann seit der Version 2.0 des Navigators von Netscape angewendet werden. Das World Wide Web Consortium, oder kurz W3C, sieht die Anwendung von Frames in den Standards XHTML 1.0 sowie HTML 4.0 vor. Ein Frame als Bestandteil einer Website kann bei der Programmierung auf der Basis von HTML 5.0 nicht mehr verwendet werden. Das bedeutet für die On-Page-Optimierung, dass Frames durchaus auch Nachteile bei der technischen Bewertung von Websites durch die Suchmaschinen mit sich bringen können.
Der Frame kommt überall dort in Frage, wo mehrere einzelne Dokumente parallel innerhalb einer Website angezeigt werden sollen. Dabei können die Inhalte der einzelnen Frames aus unterschiedlichen Quellen bezogen werden. Ein Pluspunkt liegt darin, dass sich die vom Server an den Browser zu übertragende Datenmenge reduziert, was sich positiv auf die Ladezeiten einer Website auswirkt. Der Frame bietet auch den Vorteil, dass Teile des Inhalts einer Website gescrollt werden können, während sich beispielsweise die Menüs nicht mit bewegen. Das wiederum ist ein entscheidender Vorteil bei der Bereitstellung eines guten Nutzerkomforts auf einer Website. Praktische Anwendungen der Frames sind die Einbindung von YouTube-Inhalten oder die Integration von White-Page-Shops.
Wer Inhalte in einem speziellen Rahmen auf seiner Website anzeigen lassen möchte, sollte wissen, dass es hier immer wieder zu Problemen mit den älteren Versionen der Sreenreader kommt. Außerdem gibt es unterschiedliche Auffassungen, in welcher Weise durch den in einem Frame angezeigten Fremdinhalt das Urheberrecht verletzt wird. Während nach der Auffassung deutscher Richter keine Aneignung der Inhalte und damit auch keine Urheberrechtsverstöße stattfinden, sind die Gerichte in Österreich der Meinung, dass Drittinhalte in einem Frame zumindest eine Wettbewerbswidrigkeit darstellen. Deshalb werden Alternativen zum Frame, wie beispielsweise Cascading Style Sheets und Server Side Includes, verstärkt genutzt. Dabei erweist sich die Programmierung von Teilen des Inhalts einer Website mit Ajax als sehr hilfreich.
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