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Online Marketing

Ein Website-Umzug erfordert immer eine solide Planung

Ein Website-Umzug ist eine gute Sache, wenn beispielsweise eine Domain frei wird, die besser zu den eigenen Inhalten passt. Doch er birgt auch einige Risiken, die sich durch eine sorgfältige Planung und Durchführung der Migration minimieren lassen. Das gilt bei einem Wechsel des Domainnamens genauso wie bei der Umwandlung einer http-Seite in eine https-Seite. Die Umstellung auf https ist immer lohnenswert, auch wenn sie einigen Aufwand erfordert. Google belohnt die Umstellung mit einem deutlich verbesserten Ranking in den Suchergebnissen.

Website-Umzug am besten mit komplettem Relaunch verbinden

Allein der Umzug auf eine andere Domain bringt (mit Ausnahme des Wechsels von http auf https) keinen echten Vorteil bei der Suchmaschinenoptimierung. Das bewirkt die Tatsache, dass der Domainname beim Suchmaschinenranking keine Hauptrolle mehr spielt. Googe bezieht beim Ranking eine Vielzahl von Faktoren ein und orientiert sich stetig intensiver an der Qualität der technischen Umsetzung und der angebotenen Inhalte. Deshalb empfiehlt es sich, genau diese Rankingfaktoren bei einem Website-Umzug ebenfalls zu bedienen. Experten empfehlen zutreffend, den Umzug einer Internetseite mit einer kompletten Überarbeitung des Designs und der Inhalte (Relaunch genannt) zu kombinieren.

Wann wird ein Website-Umzug im Optimalfall durchgeführt?

Viele Websites verzeichnen beim Traffic saisonale Schwankungen. Um den Verlust bei den Zugriffszahlen möglichst gering zu halten, sollte der Umzug zu einem Zeitpunkt mit ohnehin niedrigem Traffic durchgeführt werden. So haben die Suchmaschinen bis zum Saisonbeginn Zeit, die Inhalte auf der neuen Domain in vollem Umfang zu indexieren. Da das Internet erfahrungsgemäß zu Feiertagen und in der Haupturlaubszeit besonders intensiver Nutzung unterliegt, sind Umzüge im Vorfeld solcher Zeiträume grundsätzlich nicht ratsam.

Ein guter Termin sind die Zeiten, in denen eine Marke ohnehin umstrukturiert wird oder neue Produkte auf dem Markt platziert werden sollen. Dann ist die Begrenzung des Trafficverlusts bei einem Website-Umzug durch die Marken- und Produktwerbung in anderen Medien sowie über Google AdWords und die Nutzung der Werbeflächen in den Social Networks möglich. Das erspart die Doppelinvestition in die Produkt- und Markenwerbung und die Werbung zur Bekanntmachung der neuen Domain. Wer solche Gelegenheiten nicht nutzen kann, könnte die Publikation einer auf die mobile Nutzung optimierten Version zum Anlass nehmen. Hier sind allerdings gute Vorbereitungen der Nutzer und einige weitere Maßnahmen erforderlich, um die bisherigen Nutzer nicht zu verlieren.

Alte Domain bei einem Website-Umzug nicht sofort zurückgeben!

Die größte Fehlerquelle bei einem Website-Umzug sind nicht mehr erreichbare interne Links. Das ist ein Grund, warum bei einer Umstellung von http auf https für einen Übergangszeitraum häufig beide Versionen publiziert sind. So werden 404-Fehler vermieden, indem die alte Version weiterhin aufrufbar bleibt. Zwar führt das zu einer Doppelung der Inhalte, aber in diesem Fall scheinen den bisherigen praktischen Erfahrungen zufolge die von Google verwendeten Algorithmen tolerant zu sein. Anders zeigt sich die Situation jedoch, wenn identische Inhalte auf Domains mit unterschiedlichen Namen bereitgehalten werden.

Einerseits sollten die bestehenden Nutzer einer Website frühzeitig auf den bevorstehenden Umzug vorbereitet werden. Der beste Weg ist die parallele Bereitstellung einer Information auf der Website selbst und die persönliche Information beispielsweise über den Newsletter. Andererseits wäre es falsch, die alte Domain sofort nach dem Umzug zu deaktivieren. Stattdessen sollte sie mit einer speziellen Landingpage versehen werden, auf welcher auf den Umzug hingewiesen wird. Wie lange sich der Parallelbetrieb lohnt, kann an der Entwicklung der Zugriffsquellen über Analysetools, wie beispielsweise die Google Analytics, beurteilt werden. Die alte Domain sollte erst dann deaktiviert werden, wenn die Zahl der von dort kommenden Besucher der neuen Domain verschwindend gering ist.

Neue Website vor der Publikation auf Fehler prüfen!

Bei einem Website-Umzug auf eine komplett neue Domain gehören die Inhalte zuerst auf einen nicht öffentlich zugänglichen Server. Beim dortigen Testbetrieb können Programmierfehler aufgefunden und behoben werden. Auch der erzielbare Nutzerkomfort und die Effizienz der Menüführung lassen sich so noch vor der Publikation der neuen Version optimieren, um direkt nach dem Start die bestmögliche Platzierung in den von Google gelieferten Suchergebnissen zu bekommen.

Außerdem sollten sich die Betreiber die Zeit nehmen, um jede interne Verlinkung genau zu prüfen und anzupassen. Dabei sollten auch die Inhalte Berücksichtigung finden, die bei den Content Management Systemen aus der Mediathek abgerufen werden. Nach der Inbetriebnahme und Indexierung der neuen Domain sollten Webmaster die Linkfunktionalität, zum Beispiel in der Google Search Console, sehr genau überwachen. So lassen sich übersehene Linkfehler schnell erkennen und zeitnah beheben.

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