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Online Marketing

Woran erkennt Google gekaufte Backlinks?

Viele Betreiber von Websites unterschätzen beim Wunsch, ihre Inhalte durch gekaufte Verlinkungen in den SERPs nach vorn zu bringen, immer noch die Fähigkeiten des Google-Algorithmus. Deshalb möchten wir Ihnen heute einige Erkenntnisse präsentieren, die wir bei unserer täglichen Arbeit zum Thema Suchmaschinenoptimierung durch den Kauf von Backlinks gewonnen haben:

1. Finger weg von nicht anonymen Linkbörsen!

Sicher wäre es sehr einfach, die Einkäufe der Backlinks über Linkbörsen zu tätigen. Doch der Nutzerkomfort wird mit einem erheblichen Risiko bestraft, denn Google ist anynom bei diesen Linkbörsen vertreten. Das Ergebnis sind umfangreiche Listen der Websites, auf denen die bezahlte Platzierung von Links angeboten wird. So hat Google sofort eine umfangreiche Liste zusammen, auf denen bezahlte Links angeboten werden.

Einige Linkbörsen machen es Google sogar besonders einfach. Sie nutzen zum Setzen der bezahlten Backlinks spezielle Snippets, die in den Quellcode der Website eingebunden werden. Dazu gehören beispielsweise Linklift und Teliad. Der Crawler von Google braucht in diesem Fall also nur nach den verräterischen HTML-Kommentaren zu suchen, um gekaufte Links zu erkennen. Diese Kommentare werden zur Steigerung des Nutzerkomforts beim Umgang mit den verkauften Links hinterlegt.

2. Unbedingt auf die Platzierung der Backlinks achten!

Viele Betreiber von Websites platzieren die verkauften Backlinks im Footer ihrer Seite. Das macht nicht nur Google nachdenklich, sondern auch die Besucher einer solchen Seite fragen sich, warum die Links im durchweg wenig beachteten Bereich platziert werden, wenn der Urheber doch eigentlich signalisieren möchte, dass er sie für interessant hält. Bei einer Platzierung in den Sidebars der Content Management Systeme stellt sich der Besucher diese Frage eher nicht, aber Vorteile bei der Suchmaschinenoptimierung sind durch die in diesen Bereichen gesetzten Backlinks nicht zu erwarten. Google erkennt diese als Linkliste und wertet sie kräftig ab.

3. Nur „do follow“-Links bringen wirklich Vorteile!

Leider kennen viele Websiteinhaber und besonders Anfänger im Bereich der Suchmaschinenoptimierer den Unterschied zwischen „follow“-Links und Backlinks mit dem Zusatz „no follow“ immer noch nicht. Das Attribut „no follow“ verbietet dem Crawler einer Suchmaschine, die Inhalte der verlinkten Website zu überprüfen. Damit stellen die für die SERPs verwendeten Algorithmen grundsätzlich die Hypothese auf, dass die dort veröffentlichten Inhalte mit der Thematik der verlinkenden Website nichts gemeinsam haben. Der Websiteinhaber/Programmierer suggeriert Google dabei selbst, dass es sich um eine gekaufte Verlinkung handelt. Das Attribut „follow“ erlaubt dem Crawler ausdrücklich eine solche Querprüfung. Passen die Inhalte zueinander, erhöht das die thematische Relevanz beider Websites.

4. Google findet auch versteckte Verlinkungen!

Wer meint, dass er verkaufte Backlinks auf seiner Seite verstecken kann, indem er sie mit einzelnen Satzzeichen verknüpft, in der Hintergrundfarbe der Seite optisch nicht erkennbar oder außerhalb des Displaybereichs anzeigen lässt, täuscht letztlich nur die Besucher seiner Website. Der Crawler von Google ist durchaus in der Lage, den kompletten CSS-Code auszulesen. Also findet er die in Containern verstecken Links auch dann, wenn sie sich außerhalb des anzeigbaren Bereichs befinden. Hinweise darauf liefert der CSS-Code mit dem Attribut „display:hidden“.

5. Begründung für die gesetzten Backlinks ist wichtig!

In jüngster Zeit stellt Google die Nutzererfahrung immer mehr in den Vordergrund. Das ist auch gut so und sollte beim Setzen von Verlinkungen mit beachtet werden. Die Ursache dafür ist, dass die Algorithmen den Kontext mit berücksichtigen. Wer also aus einem Artikel über Fernseher auf ein Verkaufsportal für Bluetooth-Kopfhörer verlinken möchte, sollte dem Leser beispielsweise sagen, dass er mit dieser drahtlosen Technik mehr Bewegungsfreiheit als mit einem kabelgebundenen Kopfhörer genießt und diese in dem Portal eventuell günstiger als anderswo bekommt. Wichtig dabei wäre, das zum Setzen des Backlinks benutzte Keyword auch in die benachbarten Absätze mit einzubinden. Ein allein stehendes Keyword würde die mit dem Crawler von Google kooperierenden Algorithmen auf jeden Fall misstrauisch machen.

6. Verlinkte Keywords sollten zur Sprache des Inhalts passen!

Um Backlinks von möglichst vielen IP-Adressen zu bekommen, kaufen viele Suchmaschinenoptimierer die Links von Seiten in Drittsprachen ein. Dabei wird häufig ein gravierender Fehler gemacht: Die Keywords werden in der Sprache der Zielseite gesetzt und stechen damit aus den restlichen Inhalten heraus. Noch schlimmer ist es, wenn die zu verlinkenden Begriffe ohne jeglichen Zusammenhang einfach an den eigentlichen Artikel angehängt werden. Wer die negativen Auswirkungen solcher Backlinks vermeiden möchte, erzählt in seinem Artikel eine Geschichte, in der mehrere Begriffe in der Sprache der Zielseite auftauchen. Dafür sehr beliebte Hilfsmittel sind Buch- und Filmtitel, Sprichworte und die Verwendung der wörtlichen Rede.

 

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