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Das Kürzel ROI wird im Zusammenhang mit Websites für zwei verschiedene Werte verwendet. Dabei handelt es sich einerseits um die Region of Interest und andererseits um den Return on Investment. Außerdem nutzt Google das Kürzel ROI seit einiger Zeit für den Return on Information.
Der Begriff Region of Interest wurde ursprünglich für den vom Nutzer ausgewählten Bereich von grafisch dargestellten Messergebnissen geprägt. Dabei ist die Auswahl einer ROI sowohl bei zweidimensionalen als auch dreidimensionalen Darstellungen möglich. Ein häufiges Anwendungsgebiet ist die bildgebende Diagnostik in der Medizin sowie die Prüfung von Gussstücken auf Hohlräume und unerwünschte Einschlüsse.
Inzwischen wurde die Bezeichnung ROI im Sinne von Region of Interest auch auf das Webdesign übertragen. Dort wird damit der Bereich einer Website bezeichnet, der die größte Aufmerksamkeit des Besuchers auf sich zieht. Wo die ROI einer Website anzutreffen ist, hängt von mehreren Kriterien ab. So spielt beispielsweise die übliche Leserichtung eine wichtige Rolle. Wer es gewohnt ist, von oben nach unten und von links nach rechts zu lesen, wird immer zuerst auf die linke obere Ecke einer Website schauen. Durch den gezielten Einsatz von Farben, Grafiken und animierten Elementen kann die ROI einer Website verschoben werden. Das könnten im einfachsten Fall blinkende Pfeile sein.
Google verwendet das Kürzel ROI als Kennwert, der Auskunft darüber gibt, wie schnell Informationen vom Nutzer erfasst werden können. Werden statistische Daten auf einer Website in einen Text verpackt, benötigt der Besucher viel Zeit, um sich einen Überblick zu verschaffen. Einen wesentlich besseren ROI erreicht ein Profi für Webdesign, wenn er statistische Daten auf einer Website beispielsweise als Balkendiagramm oder Tortendiagramm präsentiert. In Grafiken lässt sich eine Vielzahl von Informationen bündeln. Außerdem sind sie ein „Blickfang“, mit dem die Region of Interest auf einer Website beeinflusst werden kann.
Beim ROI werden die Kriterien Insight und Time-to-value sowie die Kosten berücksichtigt. Über den Parameter Insight wird ermittelt, wie verlässlich die gelieferten Daten sind. Das heißt, er gibt an, wie viele Datensätze für die Bereitstellung einer Information ausgewertet wurden. Mit dem Kriterium Time-to-value wird beim ROI ausgewiesen, wie schnell die Informationen zu den potentiellen Nutzern gelangen. Dieser Wert wird vor allem bei der Datenbereitstellung innerhalb größerer Unternehmen angewendet. Außerdem beinhaltet der Return on Information die Kosten, die für die Beschaffung, Verwaltung und Bereitstellung der Daten entstehen.
Der Return on Investment, oder kurz ROI, gibt an, wie schnell sich eine getätigte Investition rentiert. Entwickelt wurde dieser Wert ursprünglich zur Bewertung der Anlagerentabilität. Im Falle einer Website stellen die Investitionen in Programmierer, Webdesigner sowie der Kauf oder die Anmietung von Webservern die Anlage dar. Der ROI ist dann erreicht, wenn durch Einnahmen aus der aufgeschalteten Werbung oder den Erlösen der Verkäufe in Onlineshops die getätigten Investionen komplett wieder eingespielt wurden. Erlöse, die danach erzielt werden, machen den eigentlichen Gewinn einer Website aus.
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