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Das Kürzel CPC steht für den englischen Begriff „Cost per Click“. Es wird stets im Zusammenhang mit der Nutzung von Affiliate-Systemen verwendet und stellt dort gemeinsam mit „Pay per Click“, oder kurz PPC, eine Form der Abrechnung der auflaufenden Kosten für den Werbetreibenden und der Entgelte für die Publisher dar. Wie der Begriff bereits nahe legt, werden die Gebühren und Entgelte dann fällig, wenn der Besucher einer Website die dort angezeigte Werbung anklickt. Gezielte Mehrfachklicks werden in den meisten Fällen bei den Affiliate-Programmen durch die Nutzung von Cookies mit unterschiedlichen Laufzeiten verhindert.
Diese Art der Kosten- und Entgeltberechnung wird beispielsweise bei Google AdWords und bei Yahoo! Search Marketing verwendet. Wer auf seinen Websites Geld mit Werbung für Drittanbieter verdienen möchte und dabei die Offerten der Plattformen Zanox oder Affili nutzt, trifft ebenfalls auf viele Angebote, bei denen ergänzend zu anderen Formen des Entgelts für die Publikation von Drittwerbung eine Vergütung nach dem CPC-Prinzip erfolgt. Für den Publisher hat die Abrechnungsform CPC den Vorteil, dass der Anspruch auf ein Entgelt auch dann entsteht, wenn der Besucher nach dem Klick auf die auf seiner Seite veröffentlichte Werbung keine weitere Aktion auslöst.
Für den Werbetreibenden ist das Vergütungsmodell CPC etwas problematisch, denn es lässt sich nicht abschätzen, auf wie viele Klicks beispielsweise ein Kauf einer Ware oder die Bestellung einer Leistung erfolgen. Aber nur in diesem Fall würde die Werbung dem Unternehmen einen Umsatz und in der Folge einen Gewinn bescheren. Deshalb wird das Entgeltmodell CPC in der Regel nur dann angewendet, wenn kurzfristig die Reichweite einer Website erhöht oder eine Steigerung der Zugriffsraten erfolgen soll. Ansonsten bieten sich eher die Vergütungsmodelle „Pay per Lead“, kurz PPL, oder „Pay per Sale“, kurz PPS genannt, an.
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