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Was ist der Google Cache und welche Vorteile bringt er?

Der Google Cache gehört zu den Dingen, mit welchen der Suchmaschinenbetreiber den Nutzerkomfort schon frühzeitig gesteigert hat. Seine Inhalte spielen für die Betreiber von Websites nach wie vor eine große Rolle.
Als Google Cache wird ein Zwischenspeicher bezeichnet. Er macht die Anzeige von Websites möglich, ohne dass sie vom Server abgerufen werden müssen, auf dem die Inhalte bereitgestellt werden. Eine der Folgen sind kürzere Ladezeiten. Allerdings hat der Cache als ein Vertreter der Pufferspeicher auch Grenzen.

Wie arbeitet der Google Cache und welche Aufgaben hat er?

Der Google Cache ist neben den Indizierungsdatenbanken der wichtigste Baustein der Suchmaschine. Hier werden die Daten gespeichert, welche der Google Crawler findet. Er ist wiederum die Basis für die diversen Indizes, die als Arbeitsgrundlage für die eigentlichen Suchalgorithmen dienen. Sie sind verantwortlich für die Einordnung der Inhalte in die Datenbanken. Allein schon daraus leitet sich der Anspruch an eine immense Kapazität für den Cache von Google ab. Außerdem können dafür nur sehr flinke Speichermedien zum Einsatz kommen. Die Suchergebnisse selbst werden aus den Datenbanken und dem Cache abgerufen. Würde der Crawler erst nach der Eingabe der Suchanfrage die Webinhalte durchsuchen, müssten die Nutzer unendlich lange auf die Suchergebnisse warten.

Liefert die Google Cache immer Echtzeitdaten?

Nein, das tut er nicht. Das ist technisch derzeit noch unmöglich, was auch dem gigantischen Umfang der Inhalte im Internet geschuldet ist. Aber Webmaster haben die Möglichkeit, zu prüfen, welcher Stand einer Website im Google Cache hinterlegt ist. Diese Chance bieten inzwischen alle gängigen Webbrowser. Dafür muss nur der reine Name der Website (ohne Präfix und Endung) als Suchbegriff eingetippt werden. In den Snippets der Suchergebnisse erscheint neben dem Domainlink ein grüner Pfeil, der nach unten zeigt. Bei einem Klick auf diesen Pfeil ploppt ein Kästchen mit dem Hinweis „Im Cache“ auf. Wird dieses Kästchen angeklickt, ruft der Browser zu zuletzt im Google Cache gespeicherte Version der Website auf. Google gibt dort im Headerbereich genau an, von welchem Datum und welcher Uhrzeit die im Cache befindliche Version stammt. Diese Version kann durchaus mehrere Wochen alt sein.

Lässt sich die Aktualisierung im Google Cache beeinflussen?

Eine direkte und vollständige Beeinflussung ist nicht möglich. Allerdings können Webmaster das Neu-Caching anschubsen, indem sie beispielsweise eine neue Sitemap über die Google Search Console schicken. Binnen weniger Stunden bis Tage wird der Google Crawler den gesamten Inhalt der Website prüfen. Dabei wird in der Regel auch der Inhalt im Cache erneuert. Hinweise auf die Aktualisierung liefert außerdem das Crawl Budget, welches in der Google Search Console verfolgbar ist. Die Anzahl der vom Crawler geprüften Seiten entspricht meistens auch der Zahl der Seiten, die im Cache aktualisiert wurden.

Doch es gibt noch eine andere Möglichkeit, ein schnelleres Caching zu erreichen. Google berücksichtigt nämlich bei der Zuteilung des Crawl-Budgets die Qualität der Inhalte. Hochwertige Inhalte sind derzeit der beste Garant für kurztaktige Erneuerungen im Google Cache. Auch die regelmäßige Aktualisierung und Erweiterung der Inhalte führen dazu, dass der Google Crawler in kürzeren Abständen auf eine Website kommt. Entdeckt er Aktualisierungen, werden sie dem Cache hinzugefügt.

Warum landen nicht alle Inhalte einer Website im Google Cache?

Google möchte einerseits schnell die neuesten und relevantesten Inhalte in den Suchergebnissen liefern. Anderseits werden technische Grenzen durch die Kapazitäten des Pufferspeichers gesetzt. Die dort gespeicherten Inhalte müssen also zwangsläufig regelmäßig „aufgeräumt“ werden. Dabei verschwinden ältere Inhalte, die aktuell nicht mehr relevant oder bei denen die benannten Fakten überholt sind.

Das gilt übrigens auch für die Indexierungsdatenbanken, die für die Zusammenstellung der Suchergebnisse dienen. Damit sie nicht bis ins Unendliche wachsen, werden veraltete Inhalte kontinuierlich aussortiert. Nur so kann Google schnell relevante Suchergebnisse liefern. Das heißt, es wird bei sehr lange bestehenden und ständig aktualisierten Websites immer eine Differenz zwischen der Zahl der tatsächlich vorhandenen und der von Google indexierten Artikel geben. Deshalb kann es in einigen Fällen durchaus Sinn machen, ältere Inhalte aus den Websites zu entfernen, um sie insgesamt zu verschlanken. Das sollte jedoch stets für den Einzelfall entschieden werden.

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