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Welche Web-Schriftformate für ein SEO-optimiertes Webdesign verwenden?

Viele Web-Schriftformate entsprechen nicht mehr den aktuellen Anforderungen. Sie bereiten Probleme bei der Darstellung und der Ladezeit.

Wer noch ältere Web-Schriftformate verwendet, sollte sich schnellstens Gedanken über ein neues Webdesign machen. Der Grund dafür sind die sich ständig erhöhenden Ansprüche von Google an eine möglichst kurze Ladezeit.

Welche Web-Schriftformate sind für Websites inzwischen ungeeignet?

Es soll sogar noch einige Websites geben, die das Format TrueDoc nutzen. Dieser Standard stammt aus dem Jahr 1994 und gehört nicht zu den speziell auf das Internet zugeschnittenen Webfonts. Trotzdem war TrueDoc der erste Standard, den Webdesigner für die Angabe der Schriftarten nutzten. Auch Web-Schriftformate wie beispielsweise EOT gehören inzwischen der Vergangenheit an. Das Kürzel steht für „Embedded OpenType“ und stammt aus dem Hause Microsoft. Lediglich der Internet Explorer in den Versionen 4 bis 11 kann dieses Format korrekt anzeigen. Bei anderen Browsern kommt es häufig zu Darstellungsproblemen. Das Formet „Scalable Vector Graphics“ (kurz SVG) ist ebenfalls veraltet und sollte durch neue Webdesigns ersetzt werden. Es war auf die Nutzung in den Browsern Safari und Chrome zugeschnitten. Ein moderneres Webdesign mit neuen Formaten für Schriftarten benötigen außerdem Websites, die noch TrueType Fonts (kurz TTF) verwenden. Sie sind zwar mit den meisten Browsern kompatibel, haben aber Nachteile bei der Ladezeit. Die Besonderheit bei den TTF besteht in einer möglichen Kooperation mit WOFF 2.0.

Wie lassen sich ältere Web-Schriftformate optimal ersetzen?

Das WOFF-Schriftformat ist beim Webdesign schon seit einem Jahrzehnt die Nummer 1. Die Abkürzung steht für „Web Open Font Format“. Entwickelt wurde es von Tal Leming, Jonathan Kew und Erik van Blokland. Die Einführung erfolgte mit dem Browser Mozilla Firefox in der Version 3.5. Von Beginn an traf diese moderne Lösung der Web-Schriftformate auf eine breite Zustimmung. Der Grund war die komprimierte Übertragung der beim Webdesign eingesetzten Schriftarten. Damit kam es zu einer deutlichen Reduzierung der Übertragungs- und Ladezeiten der Websites. Im Jahr 2014 erkannte das World Wide Web Consortium (W3C) die Version WOFF 2.0 als Standardformat für Schriftarten auf Websites an.

Mit welchen Browsern ist WOFF 2.0 kompatibel?

Hier zeigt sich, dass WOFF 2.0 der gesamten historischen Palette der Web-Schriftformate überlegen ist. Websites, die mit diesem Format arbeiten, können alle gängigen Browser optimal anzeigen. Microsoft Edge schaffte es von Beginn an. Mozilla Firefox beherrscht WOFF 2.0 seit der Version 35. Der Support für dieses Format wurde bei Google Chrome mit der Version 36 und bei Opera mit der Version 26 eingeführt. Die Statistiken zur Nutzung der verschiedenen Browser zeigen, dass mit diesem Schriftformat nahezu alle Internetuser weltweit bestens versorgt sind. Das Beste daran ist, dass WOFF 2.0 mit TrueType Fonts kompatibel ist. Es wandelt die Schriftarten um und verschickt sie in komprimierter Form. Der Browser packt die komprimierten Daten aus und verwandelt sie vor der Anzeige zurück in die ursprünglichen TrueType Fonts.

Welche Vorteile bringen Web-Schriftformate wie WOFF 2.0?

Beim Erscheinen der ersten WOFF-Version stand die Ladezeit beim Ranking in den Suchergebnissen noch nicht im Mittelpunkt. Damals war es die Bandbreite der möglichen Datenübertragung, die eine Reduzierung des Datenvolumens erforderte. Schnelle DSL-Anschlüsse und LTE-Zugänge zum Internet machen diese Anforderung theoretisch überflüssig. Allerdings legen die Betreiber der Suchmaschinen (allen voran Google) immer mehr Wert auf einen hohen Nutzerkomfort. Die Ladezeit einer Website wirkt sich seit einigen Jahren ständig stärker auf die Chancen für ein gutes Ranking aus. Inzwischen spielen selbst Unterschiede von wenigen Millisekunden eine Rolle. Wer auf komprimierte Web-Schriftformate wie WOFF 2.0 setzt, verschafft sich einen erheblichen Vorteil.

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