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Design

Webdesign der Zukunft: Verdienst versus Nutzerfreundlichkeit

Beim Webdesign der Zukunft ist die Entwicklung der Technik nicht mehr der treibende Faktor. Betreiber von Websites müssen an einigen Stellen zu Gunsten eines guten Rankings Kompromisse machen.

Für die Nutzer des Internets bringt ein Blick auf das Webdesign der Zukunft entscheidende Vorteile. Dafür sorgen die von Google etablierten und ständig angepassten Qualitätsrichtlinien. Die Qualitätsbewertung rückt als Rankingfaktor immer mehr in den Vordergrund.

Kettenseiten passen nicht zum Webdesign der Zukunft

Sicher sind Ihnen auch schon Ankündigungen wie „10 Tipps zu …“ in den Suchergebnissen ins Auge gefallen. Sie verleiten zu einem schnellen Klick, weil die Nutzer hoffen, alle relevanten Informationen an einer Stelle zu finden. Doch diese Hoffnungen erfüllen viele so beworbene Websites nicht. Stattdessen führen die Links in den Suchergebnissen zu Portalen, deren Betreiber nur ihre Werbeeinnahmen im Blick haben. Sie verteilen die 10 Tipps zu einem Thema auf 10 Unterseiten. Im schlimmsten Fall finden sich zwischen den 10 Seiten mit relevanten Informationen noch einige reine Werbeseiten, die der Nutzer nicht überspringen kann. Ein solcher Aufbau verursacht unnötiges Datentransfervolumen und kostet die Nutzer Zeit, die sie nicht im Überfluss haben. Die Zerstückelung der Informationen wird durch die Qualitätsbewertung von Google aus dem Webdesign der Zukunft verschwinden.

Warum sind Kettenseiten insgesamt nicht fürs Webdesign der Zukunft geeignet?

Betreiber von Kettenseiten verursachen nicht nur bei ihren Nutzern Frust durch einen unnötigen Zeitaufwand. Sie verschenken wertvolles Potential bei der Suchmaschinenoptimierung. Durch die Verteilung der Informationen fallen die Texte auf den einzelnen Unterseiten eines Artikels meistens kurz aus. Es ist nahezu unmöglich, damit für einen Suchbegriff ein gutes Ranking zu erhalten. Google liebt mittlerweile längere Artikel mit einer gebündelten Flut an zuverlässigen Informationen. Beim Webdesign der Zukunft verdrängen deshalb Scrollseiten die bisher verbreiteten Artikel auf Kettenseiten. Aber auch beim Aufbau der Scrollseiten steht der Nutzerkomfort im Vordergrund. Inhaltsverzeichnisse sind bei längeren Inhalten ein Muss. Damit können die Nutzer zu den Abschnitten springen, die sie besonders interessieren.

Websites müssen Platz für zusätzliche Informationen bieten

Beim Webdesign der Zukunft spielen die Ansprüche von Google an die faktische Qualität der Inhalte eine wichtige Rolle. Genauso müssen die Besucher einer Website wissen, dass sie sich auf die Korrektheit der dortigen Aussagen verlassen können. Am einfachsten geht das mit der Hinterlegung von Informationen zu den Autoren. Darauf verzichten leider viele Webmaster und Webdesigner derzeit noch. Dabei bringen die Infoboxen zusätzliche Vorteile bei der Suchmaschinenoptimierung. Wieso? – Der Google-Crawler liest auch die Informationen zu den Autoren, deren Namen und Bezeichnungen vorhandener Ausbildungen aus. Sie stellen also zusätzliche Keywords dar, mit denen die Website in den Suchergebnissen erscheinen könnte. Webdesigner müssen also Lösungen finden, wie sich diese Informationen am besten automatisiert in die sonstigen Inhalte einbinden lassen. In der Hinsicht haben Content Management Systeme entscheidende Vorteile, denn sie ermöglichen die automatisierte Anzeige über die grundsätzlichen Einstellungen.

Webdesign der Zukunft verzichtet auf eine Flut von Werbeanzeigen

Den Betreibern der oben beschriebenen Kettenseiten geht es in erster Linie darum, möglichst hohe Werbeinnahmen zu erzielen. Das Webdesign der Zukunft erfordert von den Betreibern der Websites einen Kompromiss. Sie müssen auf Teile der möglichen Werbeeinnahmen verzichten, um die Qualitätsansprüche von Google zu erfüllen. Webmaster könnten auf die Idee kommen, dass Google die Einbindung zahlreicher AdSense-Anzeigen beim Ranking nicht benachteiligt. Doch das ist ein fataler Irrtum. Unsere Praxistests mit mehreren Websites zeigen, dass sich die Anzahl der Werbeplatzierungen auf das Ranking auswirkt. Doch hier kommt noch ein anderer Fakt zum Tragen. Wer die automatisierte Anzeigenplatzierung nutzt, stellt häufig eine ungünstige (weil nutzerunfreundliche) Platzierung fest. Bei der maximalen Anzahl von Werbeplätzen via AdSense müssen Nutzer häufig lange scrollen, bevor sie zu den eigentlichen Inhalten gelangen. Das schlägt sich negativ in der Absprungrate nieder und diese gehört wiederum zu den Rankingfaktoren. Bescheidenheit bei der Anzahl der Werbeplätze ist also der bessere Weg.

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