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Online Marketing

Sind Subdomains bei der SEO künftig noch sinnvoll?

An der Frage nach der Nützlichkeit von Subdomains bei der SEO für die Hauptseite waren sich die Experten bisher nicht ganz einig. Nach einen Twitter-Statement von Google sind die Unsicherheiten eher noch gewachsen.

Das von Google gepostete Statement zur SEO-Wirksamkeit von Subdomains lässt sich in einem Satz zusammenfassen: „Nutzung erfolgt auf eigene Gefahr.“ Derzeit arbeitet der Suchmaschinenriese an Änderungen zur Behandlung und Bewertung der Inhalte, die auf Unterdomains bereitgestellt werden.

Subdomains verstoßen nicht gegen Google-Richtlinien

Das ist der wichtigste Fakt, der sich aus dem Google-Statement ergibt. Das heißt, die Verwendung von Subdomains ist auch in Zukunft legitim. Allerdings ist sie nicht ganz unproblematisch, wenn beide Websites zwar gleich aussehen, aber unterschiedliche Betreiber haben. Der Inhaber der Hautdomain ist für Rechtmäßigkeit sämtlicher Publikationen verantwortlich. Das heißt, er muss überwachen, was auf der Dritten zur Nutzung überlassenen Unterdomain passiert. Sind die Betreiber beider Teile der Websites identisch, entstehen keine zusätzlichen Risiken. In diesem Fall kann eine Unterdomain durchaus Vorteile bei der Suchmaschinenoptimierung, den Zugriffszahlen und der Optimierung der Zahl der Interaktionen bringen.

Vorsicht: Google kennt die Tricks der SEO-Experten mit dem Unterdomains!

Den Betreibern der Suchmaschine Google ist durchaus bewusst, dass die Subdomains durchaus als Trick bei der Suchmaschinenoptimierung genutzt werden. Sie sollen entweder den Pagerank der Hauptseite „erben“ oder dazu beitragen, das Ranking der Hauptseite verbessern. Deshalb bekommt die fürs Ranking zuständige KI gerade eben eine Lektion zur Behandlung solcher Seitenkonstellationen. Diese Änderungen der Algorithmen für die Zusammenstellung der Suchergebnisse war schon einige Zeit im Gespräch. Das aktuelle Statement von Google zeigt, dass es jetzt jedoch ernst wird.

Wann sind Subdomains für das Ranking gut und wann schlecht?

Vor allem die Seitenkonstrukte, bei denen die Hauptseite andere Themen als die Subdomain behandelt, müssen sich auf Rankingverluste einstellen. Positive Effekte beim Suchmaschinenranking dürften die Betreiber von Websites beobachten, bei denen sich alle Unterdomains mit gleichen Themen wie die Hauptseite beschäftigen. Das heißt, letztlich handelt es sich um eine Weiterentwicklung des Rankingfaktors „thematische Gesamtrelevanz“. Wissenswert ist außerdem, dass Google in Zukunft die Qualität der Inhalte der Hauptdomain und der Unterdomains als Gesamtpaket bewertet. Damit wird die Bereitstellung der Unterdomains an Dritte riskant für das Ranking der Hauptseite.

Machen Subdomains bei der SEO künftig überhaupt noch Sinn?

Die Antwort auf diese Frage ist ein eindeutiges Ja. Wer beispielsweise einen Shop mit einem Blog auf einer Unterdomain unterstützt, zieht daraus auch in Zukunft Rankingvorteile. Allerdings kommt es auf die Qualität der in den Blogs veröffentlichten Inhalte an. Die Betreiber solcher Kombiseiten sollten Produkte aus dem Shop aufgreifen und sie in die Tipps und Ratschläge im Blog einbeziehen. Damit bedienen sie den weiterhin wichtigen Rankingfaktor „thematische Gesamtrelevanz“. Ob dabei die bloße Erwähnung von Produktbezeichnungen ausreicht, wird die Zukunft zeigen. In dieser Hinsicht hat sich Google in den bisherigen Statements noch nicht konkret geäußert.

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