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Online Marketing

Möglichkeiten von Google Express werden erweitert

Mit Google Express möchte der Suchmaschinenriese die Bequemlichkeit der Menschen unterstützen, welche viele Produkte über das Internet bestellen. Eigens dafür wurde im März 2018 ein Programm namens Google Shopping Actions gestartet. Das bringt den beteiligten Händlern erhebliche Vorteile, weil damit auch ein neues Vergütungsmodell etabliert wurde.
Bisher mussten die teilnehmenden Händler bei Google Express die Werbung nach dem Cost-per-Click-Modell bezahlen. Das heißt, Kosten fielen auch dann an, wenn ein Nutzer lediglich auf eine von Google angezeigte Werbung klickte, aber am Ende keine Bestellung auslöste. Um das Programm Shopping Actions für die Händler lukrativer zu machen, werden Kosten dort nur dann erhoben, wenn ein Einkauf nach dem Klick auf die Anzeige neben und über den organischen Suchergebnissen sowie auf der Google-Shopping-Seite erfolgt.

Warum hält Google das Programm Shopping Actions für notwendig?

Der größte Konkurrent von Google ist der Online-Händler Amazon. Dort können die Kunden schon von Beginn an Waren von verschiedenen Händlern über einen universellen Warenkorb bestellen. Außerdem wird die Bezahlung der Bestellungen zentral von Amazon abgewickelt. Diesen Vorteil möchte der Suchmaschinenriese seinen Kunden bei Google Shopping Actions ebenfalls bieten. Die Bezahlung wird über Google Wallet realisiert. Damit soll auch der Tatsache begegnet werden, dass Google in den letzten Jahren zunehmend Klickeinnahmen verloren hat. Die Einbußen entstanden durch die über Apps von den Anbietern getätigten Einkäufe. Dabei sind die Nutzer auf die Suchergebnisse gar nicht erst angewiesen.

Wissenswerte Fakten zur bisherigen Entwicklung von Google Express

Angefangen hat Google Express mit einer Kooperation mit der Handelskette Walmart. Mittlerweile können die Nutzer darüber die Produkte von rund 40 Händlern bestellen. Die Zahl der zur Auswahl stehenden Händler soll nun deutlich gesteigert werden. Dafür sind in Zukunft keine speziellen Kooperationsverträge mehr notwendig. Die Händler müssen sich künftig lediglich für das neue Programm Google Shopping Actions anmelden. Allerdings ist die Anmeldung für die Händler kostenpflichtig. Über die Gebühren will der Suchmaschinenriese offenbar die Verluste ausgleichen, welche durch den Verzicht auf das Cost-per-Click-Modell entstehen. Das zeigt, dass die Bedingungen von Amazon als Vorbild gedient haben. Dort müssen die Händler eine Provision an den Betreiber der Handelsplattform abgeben.

Händler können über Google Shopping Actions auch Boni gewähren

Bisherige Anbieter bei Google Express schätzen das neue Programm als zusätzliche Chance ein. Sie können darüber auch verschiedene Boni von Rabatten bis hin zum Sammeln von Punkten anbieten. Ein Händler von Beauty-Artikeln bestätigte in einem Pressestatement, dass sich bei ihm seit der Teilnahme der durchschnittliche Bestellwert der Kunden um satte 35 Prozent erhöht hat. Künftig kommt es bei Online-Händlern also nicht nur auf gute Produkte, einen hochwertigen Service und ein annehmbares Preis-Leistungs-Verhältnis an. Sie sollten sich am besten parallel bei den Programmen der Kontrahenten Google und Amazon engagieren, um alle potentiellen Kunden mit ihren Angeboten zu erreichen.

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