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Videografie

Die Entwicklung der Videografie: von Camcordern zur Mirrorless Revolution

In unserer Reihe „Digital Flashback“: 15 Jahre Videografie

Haben Sie schon mal ein Video gedreht? Na, aber sicher doch! Dank moderner Errungenschaften ist das heute so leicht wie nie zuvor. Mit Smartphone und Co. sind inzwischen glasklare Aufnahmen fast wie vom Profi möglich. Und die Profis? Die greifen auf Technik zurück, von der noch vor wenigen Jahren nur zu träumen war.

Hier hat sich mit der Zeit einiges getan. Während die Videotechnik von klobigen Geräten zum handlichen und ausdesignten Equipment geschrumpft ist, werden die Produktionen immer umfangreicher und aufwendiger.

Kleiner Einblick gefällig?

Camcorder – früher das Nonplusultra, heute auf dem Abstellgleis?

Der gute alte Camcorder. Gerade Nostalgie-Fans denken mit Freude an die Homevideos und Urlaubsaufnahmen, die mit der Videokamera entstanden sind. Und auch auf professioneller Ebene konnte dem Camcorder bis in die frühen 2000er nichts das Wasser reichen. Speziell für das Filmen von Videos konzipiert, überzeugte er mit starken Bildstabilisatoren, die auch ohne Stativ Wackelbilder weitgehend vermieden, guten Mikrofonen und einem ergonomischen Aufbau. Trotz des meist klobigen Designs lag das Gerät gut in der Hand.

Warum also verschwand der Platzhirsch von einst irgendwann vom Markt? Denn Fakt ist, so gut wie gar nicht mehr werden Camcorder zur Produktion privater wie auch gewerblicher Videos verwendet. Die Antwort liegt auf der Hand: Moderne Systeme verdrängen die altbewehrte Technik – zum einen mit neuen, verbesserten Funktionen, zum anderen durch vergünstigte Preise.

Die DSLR-Revolution – Filmen mit der Fotokamera

Videos drehen und Fotos schießen mit nur einem Gerät, das kennt heute doch jeder. War aber nicht immer so. Denn der bereits erwähnte Camcorder war und ist ausschließlich auf Bewegtbilder ausgelegt. Wer zusätzlich aussagekräftiges Fotomaterial erstellen wollte, musste dafür auf eine separate Fotokamera zurückgreifen. Bis Canon 2009 mit der Kamera 5D Mark II einen neuen Trend setzte, der das gesamte Feld der Videoproduktion revolutionieren sollte. Startschuss für die DSLR-Revolution. Also digital single lens reflex – kurz gesagt Spiegelreflexkamera.

Erstmals war es möglich, sowohl Videos als auch Fotos mit nur einer Kamera zu erstellen. Die Vorteile liegen auf der Hand: Nur ein Gerät bedeutet weniger Kosten, weniger Equipment, schnelleren Wechsel. Mit weiteren Modifizierungen stieg die Beliebtheit weiter an, bis sogar ganze Filme mit der Spiegelreflexkamera gefilmt wurden.

Video im Anflug – Drohnen als Fluch und Segen

Immer schön auf dem Boden bleiben! Es sei denn, Sie haben eine Drohne. Das Prinzip der fliegenden Videokamera gibt es schon länger, doch erst in den letzten Jahren hat sie auch Einzug in der breiten Masse gefunden. Kein Wunder, ermöglicht die Drohne doch hervorragende Luftaufnahmen – ganz ohne Kran, Gerüst oder den Aufstieg auf hohe Gebäude. Zu schön, um wahr zu sein? Nicht ganz. Denn natürlich sind auch mit der Verbreitung der Drohne einige Missstände aufgetreten, die es schnell wieder zu korrigieren galt: Verletzung der Privatsphäre, Beschädigungen durch Abstürze oder Zusammenstöße, Überfliegen von Flugverbotszonen.

Welche Vorschriften für den Drohnenflug gelten, haben wir hier für Sie zusammengefasst: Unbegrenzte Möglichkeiten für Videoaufnahmen durch Drohnen – aber auch viele Vorschriften

Videografie Drohnen

Da geht noch mehr – DSLR vs. DSLM

Wer denkt, dass die Spiegelreflexkamera die Spitze der Entwicklung darstellt, der irrt sich. Gemäß dem Sprichwort „Da geht noch was“ steht natürlich auch der Wettbewerb um immer leistungsstärkere und technologisch revolutionäre Kamerasysteme nicht still. Was auf die Spiegelreflexkamera folgte, wer hätte es gedacht, ist die spiegellose Kamera.

Das Prinzip der DSLM – digital single lens mirrorless – besteht im fehlenden Spiegel. Statt des optischen Suchers wird hier ein elektronischer Sucher verwendet. Das macht die Kamera nicht nur deutlich leichter, sondern hat auch den Vorteil, dass die aufgezeichneten Bilder über das integrierte Display exakt so angezeigt werden, wie sie abgespeichert werden. Damit gleicht sie eines der Probleme der Spiegelkamera aus, bei der Objekte im Sucher manchmal anders aussehen als im fertigen Bild.

Anders als beim Camcorder hat die spiegellose Kamera die Spiegelreflexkamera (bisher) nicht vom Markt verdrängt. Beide Systeme vereinigen gleichermaßen ihre Anhängerschaft hinter sich, sodass eine Koexistenz möglich ist. Mit verschiedenen Vor- und Nachteilen ist es jedem Videografen selbst überlassen, sich für eine Kamera zu entscheiden.

Videografie für Websites sind im Kommen

Fernab von Bewegtbildern für den privaten Zweck, nimmt die Videografie besonders bei Unternehmen einen wichtigen Platz ein – sei es als Werbespot, Image- oder FAQ-Video. Wie sagt man so schön? „Ein Bild sagt mehr als tausend Worte.“ Wie aussagekräftig sind da erst bewegte Bilder?

Videos für Websites

Videos lassen sich auf der eigenen Website in vielfacher Form unterbringen, etwa als stumm mitlaufendes Video im Hintergrund, als Pop-up oder auch als über YouTube laufende Fenster. Auch bei der Produktion sind die Möglichkeiten schier unbegrenzt – ob Drohnenflug, Stativaufnahme oder sogar Shoots mit der Actioncam.

Was die weitere Zukunft für die Videografie bringt? Wir bleiben gespannt…

 

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