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Online Marketing

Content für Websites: Warum ist ein Redaktionsplan wichtig?

Viele Betreiber veröffentlichen neue Inhalte auf ihren Websites, ohne sich an einen Redaktionsplan zu halten. Das hat fatale Folgen, die sich vor allem bei den Nutzer- und Zugriffszahlen der Seiten zeigen. Parallel haben es Seiten ohne Zeitplanung für neue Inhalte schwer, ein dauerhaft gutes Ranking in den Google-Suchergebnissen zu erhalten. Gehen die Veröffentlichungszeiten der einzelnen Themen an den Interessen der Nutzer vorbei, müssen die Betreiber der Websites auch mit Einbrüchen bei der Zahl der Abonnenten der RSS-Feeds rechnen. Grundsätzlich ist deshalb ein Zeitplan der Veröffentlichungen für alle Websites ratsam, die neben reinen Shoppingangeboten Informationen aller Art enthalten.

Der Redaktionsplan ist immer nur als Basis zu betrachten

Ein ganzjähriger Redaktionsplan stellt die kontinuierliche Veröffentlichung einer minimalen Menge neuer Inhalte sicher. Aber dieser Zeitplan ist keinesfalls als starre Schablone zu betrachten, die keine Abweichungen zulässt. Er stellt (bildlich gesprochen) nur das Grundgerüst dar, an das jederzeit angebaut werden kann. Hier ist es von Vorteil, dass die Content Management Systeme die automatisierte Veröffentlichung neuer Inhalte zu einem bestimmten Termin unterstützen. Dadurch ermöglicht sich jederzeit eine Bearbeitung der im Zeitplan vorgesehenen Publikationen.

Was kann und muss im Redaktionsplan berücksichtigt werden?

Bei der Auswahl der Inhalte und deren Veröffentlichungszeitpunkt gibt es Unterschiede, die sich aus der grundsätzlichen Ausrichtung der Seite ableiten. Werden Unternehmen vorgestellt, sollten Meilensteine der Entwicklung unbedingt in die Zeitplanung für die Contenterstellung einfließen. Auch die Teilnahme an Fachmessen bietet sich für Contentergänzungen nach Plan an. Bei der Einführung neuer Produkte oder Leistungen muss der Zeitpunkt der Veröffentlichung der Informationen auf der Website mit dem Zeitplan der Werbung abgestimmt werden. Das führt zu Synergieeffekten, durch welche die Effizienz der Werbung steigt.

Websites mit regionalen Bezügen können beispielsweise den lokalen Veranstaltungskalender nutzen. Dort ergeben sich immer Anregungen für neue Inhalte. Eine gute Quelle für Ideen für den Redaktionsplan sind außerdem die Daten von großen Sportvereinen und Sehenswürdigkeiten. Hier hilft im einfachsten Fall ein Blick auf die Eröffnungs- und Gründungsdaten bei Wikipedia. Vorsicht ist geboten bei Ereignissen politischer Natur. Solche Anlässe sind nur bedingt geeignet, da einige Besucher dies als politisches Statement der Websitebetreiber werten könnten.

Brauchen auch Seiten mit saisonalen Inhalten einen Redaktionsplan?

Gerade bei Websites mit saisonabhängigen Themen ist eine Zeitplanung unverzichtbar. Werden nur in der unmittelbaren Saison neue Inhalte veröffentlicht, leidet in der restlichen Zeit das Ranking. Das heißt, dass eine gute Positionierung in den Suchergebnissen vor jeder Saison neu erarbeitet werden muss. Zusätzlicher Aufwand und Gewinneinbußen sind so vorprogrammiert. Deshalb stellt sich die Frage, was hier in einen ganzjährigen Redaktionsplan aufgenommen werden kann.

Nehmen wir als Beispiel eine Seite zum Thema Weihnachten. Hier eignen sich Hinweise auf die Vorteile bei der frühzeitigen Buchung von Weihnachtsreisen und Silvesterreisen. Sie lassen sich mit der Vorstellung beliebter Destinations koppeln, was wiederum eine Erweiterung der nutzbaren Suchbegriffe bringt. Außerdem können die Inhalte übers Jahr hinweg mit der Vorstellung von Traditionen und typischen Weihnachtsartikeln ihre Ergänzung finden. Ergänzend kommen allgemeine Ratgeber zur Auswahl von Geschenken für unterschiedliche Alters- und Interessensgruppen in Frage.

Womit kann der Redaktionsplan bei Saisonseiten flexibel ergänzt werden?

Parallel zu den planmäßig veröffentlichten Inhalten sind Ergänzungen aufgrund aktueller Ereignisse notwendig. Das erfordert allein schon die Tatsache, dass die Aktualität bei Google als Rankingfaktor genutzt wird. Bleiben wir bei der Weihnachtsseite. Hier bieten sich beispielsweise Gesetzesänderungen oder Leiturteile zum Umtauschrecht sowie zum Reiserecht an. Auch Reisewarnungen kommen in Frage, wenn davon auszugehen ist, dass sie längerfristig gelten. Wenn neue Weihnachtsmuseen irgendwo auf der Welt eröffnet werden, ist das ebenfalls eine gute Chance auf eine Ergänzung mit aktuellem Bezug. Da bei solchen Dingen in der Regel zuverlässige Quellen auftauchen, steigt ganz nebenher auch die Vertrauenswürdigkeit einer Website. Hinzu kommt, dass lexikonähnliche Inhalte sowie verlässliche Vorstellungen von Rechtsänderungen besonders gern freiwillig als Quelle angegeben und verlinkt werden.

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