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Online Marketing

Local SEO – welches Potential bieten Touristen?

Das vorrangigste Ziel der Local SEO war bisher, die Kunden in der eigenen Region ansprechen zu können. Wer beispielsweise einen Friseur in Mönchengladbach sucht, sollte mit dem Suchbegriff „Friseur Mönchengladbach“ auch schnell fündig werden. Doch die Betreiber von Websites sollten  nicht vergessen, dass auch Gäste aus dem In- und Ausland ein erhebliches Potential zur Generierung von Umsatz darstellen.

Unterschiede bei den Keywords beachten!

Wenn Einheimische im Internet nach Angeboten suchen, haben sie den Vorteil, dass sie meistens auch die Namen der Anbieter kennen. Sie würden also zum Beispiel mit „Max Mustermann Musterstadt“ suchen, um schnellstmöglich die von ihnen gewünschten Kontaktdaten, Preisübersichten und Öffnungszeiten zu finden. Bei den Touristen ist das anders, denn sie kennen diese Namen nicht. Sie verwenden allgemeinere Suchbegriffe wie „KFZ-Werkstadt Musterstadt“ oder „Hotels Musterstadt“. Das heißt, dass die Keywords bei der Local SEO „zweigleisig“ zum Einsatz kommen müssen, indem Long-Tail-Keywords mit Short-Tail-Keywords optimal gemischt werden.

Was ist bei der Local SEO für Touristen noch wichtig?

Wer sich das Potential der Touristen nutzbar machen möchte, sollte außerdem daran denken, dass diese einerseits fast ausschließlich mobil suchen und andererseits ortsunkundig sind. Das zieht bei der Local SEO zwei notwendige Aktionen nach sich. Die Websites müssen auf die Anzeige auf mobilen Endgeräten optimiert und die Unternehmen müssen bei Google Maps/My Business angezeigt werden. Aktuelle Statistiken zeigen, dass mehr als achtzig Prozent der Touristen zur Orientierung in den Städten den Dienst Google Maps nutzen. Eine Eintragung der Unternehmen bei Google MyBusiness gehört deshalb inzwischen zu den „Pflichtübungen“ bei der Local SEO. Sie bietet die Chance, den Touristen Zusatzinformationen wie die Öffnungszeiten und Hinweise zur den angebotenen Waren und Dienstleistungen zu liefern.

Allerdings werden hier selbst kleinste Nachlässigkeiten beim Ranking durch Google „abgestraft“. Wer beispielsweise bei der Adresse keine Hausnummer angibt, hat keine Chance auf eine Top-5-Platzierung. Das führt nämlich dazu, dass Google in den Maps die genaue Lage des Unternehmens nicht anzeigen kann. Außerdem sollte bei sämtlichen Einträgen (Facebook, Yelp, Google MyBusiness) unbedingt mit identischen Namen und Adressen gearbeitet werden. Selbst kleine Differenzen können ansonsten für Google zu einem Problem werden, das dazu führen kann, dass die Unternehmen gar nicht oder nur sehr weit hinten in den Suchergebnissen angezeigt werden.

Um Touristen als temporäre Kunden gewinnen zu können, sollte das Augenmerk außerdem auf gute Bewertungen gerichtet werden. Aktuellen Umfragen zufolge entscheiden etwa achtzig Prozent der Touristen anhand der abgegebenen Bewertungen, welchen Anbieter sie in Anspruch nehmen. Deshalb gehört zur Local SEO für Touristen auch die permanente Überwachung der Online Reputation.

Warum überhaupt Touristen berücksichtigen?

Welches Potential sich aus dem Tourismus ergibt, zeigt ein Blick auf die Zahlen des Statistischen Bundesamts. Allein im Mai 2016 wurden in Deutschland rund 43,2 Millionen Übernachtungen gezählt. Davon entfielen rund 7 Millionen Übernachtungen auf Gäste aus dem Ausland. In den ersten fünf Monaten des Jahres 2016 stieg die Zahl der Übernachtungen im Vergleich zu 2015 um vier Prozent. Die meisten ausländischen Gäste in Deutschland kommen aus der Niederlanden und der Schweiz. Auf den Plätzen 3 und 4 finden sich die USA und Großbritannien. Um die Lukrativität der Local SEO für Touristen zu erkennen, sollten Unternehmer und Dienstleister auch bedenken, dass die Menschen üblicherweise im Urlaub eher bereit sind, etwas mehr Geld als üblich auszugeben.  Ein bessseres Ranking verhilft natürlich auch zu mehr Umsatz durch Einheimische. Alle genannten Punkte sind daher nicht nur wichtig, um mit Hilfe der Local SEO Touristen zu erreichen, doch für diese Zielgruppe sind sie besonders wichtig.

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