Die Bezeichnung des Google-Dienstes AdWords ist eine Zusammenziehung aus „adverts“ und „words“. Der Begriff „adverts“ ist ein Kürzel von „advertising“ und bedeutet so viel wie Werbung. Die Besonderheit des im Jahr 2000 ins Leben gerufenen Dienstes AdWords ist, dass auf Websites immer nur die Werbeinhalte angezeigt werden, die einen direkten Bezug zu den vom Nutzer eingegeben Suchbegriffen oder zum Inhalt der Website selbst haben. Auch eine Einschränkung der Regionen für die Anzeige der AdWords-Werbung ist möglich. Das wirkt sich positiv auf das Kosten-Nutzen-Verhältnis der Werbung aus, da so genannte Streuverluste weitgehend vermieden werden.
Wie berechnen sich die Kosten bei Google AdWords?
Kosten fallen bei Google AdWords nur dann an, wenn eine Werbeanzeige eine Aktion bei einem Besucher einer Website veranlasst. Das bei Google AdWords angewendete Abrechnungsverfahren wird als „Cost-per-Click“-System, oder kurz CPC, bezeichnet. Wie hoch die Kosten pro ausgelöste Aktion sind, kann der Auftraggeber für die Werbeanzeigen bei Google AdWords selbst bestimmen. Die Anzeigen können bei AdWords als Text, als Image oder als Download-Aufforderung geschaltet werden. Werbeagenturen können sich für Google AdWords ein spezielles Zertifikat als Google Advertising Professionals erteilen lassen.

Keywordoptionen
Für die von Ihnen gewünschten Keywords können die folgenden drei Optionen festgelegt werden:
- 1. genau passend: Hierbei muss der Suchende das Keyword genauso eingeben, wie es hinterlegt wurde, damit die Anzeigenschaltung ausgelöst wird.
- 2. weitgehend passend: Bei dieser Schaltungsmethode werden auch abgewandelte Wortformen z.B. durch Stemming verwendet, um die Schaltung der Textanzeige auszulösen.
- 3. passende Wortgruppe: Dabei werden auch Anzeigenschaltungen vollzogen, wenn das Keyword innerhalb einer größeren Wortgruppe auftaucht.
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