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Usability Optimierung

Der Weg in die Google News ist mit Hürden gepflastert

Viele Betreiber von Websites glauben, dass es seit einiger Zeit fast unmöglich ist, es bis in die Google News zu schaffen. Ein wenig Insiderwissen kann dabei helfen.
Theoretisch ist es heute sogar einfacher als noch vor ein paar Jahren, den Sprung in die Google News erfolgreich in Angriff zu nehmen. Der Grund dafür ist, dass viele große Redaktionen ihre Inhalte hinter einer Paywall verstecken. So verringert sich das Portfolio, aus dem der Suchmaschinenriese die Inhalte für sein Nachrichtenportal zusammenstellen kann.

Transparenz ist für die Google News das oberste Gebot

Der wichtigste Aspekt auf dem Weg in die Google News ist umfassende Transparenz. Das betonte Danny Sullivan in einem Post im Google-Blog für Webmaster. Er erklärte auch gleich, was er darunter genau versteht. Die Crawler der Suchmaschine prüfen beispielsweise, ob eine Website tatsächlich aus dem Land stammt, welches im Impressum angegeben ist. Wer als Betreiber eine Irreführung versucht oder die Herkunft nicht angibt, darf nicht hoffen, in den Google-Nachrichten zu landen. Auch die Inhaberdaten müssen korrekt sein. Google will mit den gründlichen Prüfungen die illegale Nutzung der Namen von Personen, Unternehmen und Organisationen erschweren.

“Bylines“ spielen eine immer wichtigere Rolle

Unverzichtbar sind außerdem die Informationen, die Danny Sullivan als „Bylines“ bezeichnet. Sie umfassen beispielsweise Angaben zu den jeweiligen Autoren der Inhalte. Schließlich wollen die Besucher der Websites wissen, ob die Artikel von einem Laien oder einem Fachmann verfasst wurden. Die „Bylines“ müssen zusätzlich Kontaktinformationen enthalten, wenn die Inhalte in den Google News auftauchen sollen. Auf diese Weise bekommen Dritte die Möglichkeit, direkte Anfragen zu stellen, wenn sie Teile der Inhalte legal nutzen möchten.

Teilnahme an Link-Aufbau-Programmen ist kontraproduktiv

Das trifft sowohl auf den Einkauf von Backlinks auf die eigene Seite als auch den Verkauf von Links zu. Google prüft genau, woher die Links stammen und wohin sie gehen. Das heißt allerdings nicht, dass ausgehende Links grundsätzlich eine negative Wirkung haben. Google betrachtet Backlinks dann als neutral, wenn sie auf Quellen der veröffentlichten Daten oder weitergehende Informationen verweisen. Außerdem kommt der Linkquote eine steigende Bedeutung zu. Die Zeiten von einem Link auf fünf Artikel sind lange zu Ende. Wer in die Google News will und trotzdem Backlinks verkaufen möchte, muss sich inzwischen ziemlich viel Arbeit machen. Dadurch ist der Aufbau von Websites ausschließlich für den Linkverkauf nicht mehr lohnenswert. Google baut also nicht länger auf Strafen in Form von Minuspunkten beim Ranking, sondern setzt bei den wirtschaftlichen Aspekten an.

Wer Inhalte mehrfach publiziert, kommt nicht in die Google News

Viele Websitebetreiber meinen, sie hätten den Rankingfaktor Aktualität bedient, wenn sie die Artikel nach geringfügigen Änderungen als neu veröffentlichen. Danny Sullivan rät in seinen Hinweisen davon nachdrücklich ab. Anders ist die Sachlage bei sehr umfangreichen Ergänzungen. Danach hat eine erneute Veröffentlichung keine negativen Auswirkungen. Auch die Weiterleitung von einem älteren Artikel auf eine Neufassung identischer Inhalte wirkt sich auf dem Weg in die Google News kontraproduktiv aus. Das gilt genauso bei der Übernahme von Inhalten, die nur leicht umformuliert oder nahezu wörtlich übersetzt werden.

Korrekte Angabe des Termins der Veröffentlichung ist wichtig

Die besten Chancen, in die Google News zu kommen, haben Websites, die eine spezielle Sitemap dafür erstellen. Dort darf das Tag „publication date“ nicht fehlen. Gut fühlt sich Google versorgt, wenn ein spezielles HTML-Tag zum Veröffentlichungstermin zwischen dem Titel und dem Anfang des Artikels steht. Zusätzlich muss das Veröffentlichungsdatum in der URL des jeweiligen Artikels auftauchen. Als zu alt für die News sieht Google alle Inhalte an, deren Erstveröffentlichung länger als zwei Tage zurückliegt.

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