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Support für Windows 10 Mobile endet: Folgen fürs Webdesign?

Zum Jahresbeginn 2019 hat Microsoft offiziell bekanntgegeben, dass der Support für Windows 10 Mobile eingestellt wird. Nun steht die Frage, ob und welche Konsequenzen sich daraus für das Webdesign ableiten.
Die Antwort auf diese Frage findet sich in den Marktanteilen, welche die einzelnen Betriebssysteme aktuell haben. Sie geben Auskunft, in welcher Form sich das Supportende für Windows 10 Mobil auf die Browsernutzung auswirkt.

Das Supportende von Windows 10 Mobile wird nicht viel ändern

Es ist davon auszugehen, dass Windows 10 Mobile gänzlich vom Markt verschwindet. Das zeigt auch ein Hinweis, den Microsoft auf der hauseigenen Supportseite gibt. Das Unternehmen empfiehlt einen Umstieg auf mobile Endgeräte mit den Betriebssystemen iOS oder Android. Aufregung ist bei den Webdesignern und Programmierern von Websites deshalb nicht angebracht. Das Microsoft-Betriebssystem schaffte nie die Marktanteile, die sich die Kalifornier eigentlich erhofft hatten. In Spitzenzeiten wurden gerade einmal knapp über vier Prozent erreicht. Im Herbst 2018 brachte es Windows als Betriebssystem für Smartphones auf weniger als ein Prozent. Auch BlackBerry OS und Symbian sind im Bereich der Bedeutungslosigkeit angekommen. Die „Platzhirsche“ unter den mobilen Betriebssystemen sind nach wie vor Android und iOS.

Experten für Webdesign sollten Google im Auge behalten

Bei Google deutet sich eine große Veränderung an. Der Suchmaschinenriese könnte noch 2019 einen Nachfolger für das beliebte Betriebssystem Android auf den Markt bringen. Einen Namen gibt es bereits. Die Android-Nachfolge soll „Fuchsia“ antreten. Für das neue Betriebssystem für Mobilgeräte gibt es einen neuen Kernel namens „Zircon“, der nicht mehr auf Linux aufsetzt. Ob das Auswirkungen auf das Webdesign hat, hängt vom Nutzerverhalten ab. „Fuchsia“ soll es in einer speziellen Runtime-Umgebung möglich machen, alle Android-Apps weiterhin zu nutzen.

Haben Änderungen der Betriebssysteme überhaupt Einfluss auf das Webdesign?

An dieser Stelle gibt es eine gute Nachricht für alle Gestalter von Websites. Ein Wechsel der Betriebssysteme auf mobilen Endgeräten bedeutet nicht, dass die Nutzer auf andere Browser umsteigen. Nur deren Fähigkeiten und Ansprüche sind für das Webdesign (mit Ausnahme der Display-Auflösung) interessant. Die mit Abstand bedeutendsten Browser sind durchweg in Versionen für iOS und Android zu bekommen. Das gilt inzwischen auch für den Microsoft-Browser Edge. Eine Fokussierung auf Google Chrome wäre allerdings von Interesse. Allein die Bequemlichkeit der Nutzer dürfte dafür sorgen, dass seine Bedeutung ab dem Supportende für Windows 10 Mobile kräftig steigt. Der Internet Explorer wird von Mobilgeräten verschwinden. Microsoft Edge wird in den Statistiken der Internetnutzung mit Smartphones ebenfalls kaum noch auftauchen.

Fazit: Microsoft erleichtert mit dem Supportende für Windows 10 Mobile den Webdesignern die Arbeit. Sie müssen künftig die Besonderheiten einer kleineren Zahl beliebter Browser berücksichtigen.

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