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Social Networks: Auto-Posts mit Vorsicht verwenden!

Plugins für die Content Management Systeme machen Posts in Social Networks sehr einfach. Allerdings sollten die Verwender darauf achten, dass sie einige Grundansprüche erfüllen.
Die Social Networks sind bei der Verbesserung der Sichtbarkeit von Inhalten inzwischen unverzichtbar. Die Posts können sogar automatisiert veröffentlicht werden. Doch sie bringen nicht immer den Nutzen, der von ihnen erwartet wird. Wir haben deshalb einige Tipps für Sie zusammengetragen.

Welche Probleme können Plugins für Social Networks machen?

Ein sehr beliebtes Plugin für WordPress ist „WP to Twitter“. Die Einstellungen nach der Installation sind auch für den Laien keine unlösbare Herausforderung. Insgesamt können knapp ein Dutzend Elemente automatisch gepostet werden. Darunter finden sich auch die Tags. Dafür werden die Schlagworte übernommen, die beim Einstellen von Artikeln direkt bei WordPress hinterlegt wurden. Wer seine Posts in den Social Networks prüft, wird allerdings feststellen, dass es bei mehrteiligen Keywords Probleme gibt. Davon wird bei Twitter immer nur der erste Teil als Hashtag hinterlegt.

Eine Lösung versprechen zwei Vorgehensweisen. Einerseits könnten die Tags bei WordPress entsprechend präpariert werden. Dafür müssen alle Leerzeichen raus und Umlaute in „ae“, „oe“ und „ue“ umgewandelt werden. Durch die bewusst falschen Schreibweisen sollte die Schlagwort-Wolke nicht auf der Website auftauchen. Der zweite Weg ist etwas umständlicher, dafür aber wesentlich besser. Webmaster sollten sich die Mühe machen, benutzerdefinierte Twitter-Posts zu verfassen. Zeit spart das Plugin deshalb trotzdem.

Social Networks: Ist Facebook noch interessant?

Ja, Facebook ist aus der Reihe der Social Networks nicht wegzudenken. Die Zahl der Nutzer hat sich reduziert. Das ist allerdings größtenteils den Aufräumaktionen der Betreiber geschuldet. Sie haben eine Vielzahl von Fake-Accounts gelöscht, was aufgrund des dort regen Scammer-Treibens auch längst überfällig war. Es gibt eine Vielzahl von Plugins, welche Auto-Posts bei Facebook unterstützen. Allerdings übernehmen die meisten Varianten den Seitentitel und verwenden als Ausschnitt den Anfang des Inhalts. Das ist natürlich nicht optimal.

Eine kleine Zahl von Plugins lassen die individuelle Erstellung von Post-Titeln und Post-Inhalten zu. Sie bieten auch die Chance, spezielle Bilder oder Grafiken zu den einzelnen Posts hochzuladen. Diese Plugins sind die bessere Wahl. Damit können die Besucher der Facebook-Seiten ganz gezielt angesprochen werden. Einen Nachteil haben allerdings alle Plugins für automatische Facebook-Posts. Die App muss bei Facebook angemeldet und aktiviert werden, was für den Laien nicht ganz so einfach ist.

Gibt es noch legale Button-Plugins für Social Networks?

Bei der Auswahl der Plugins, mit denen Buttons für Social Networks bereitgestellt werden, ist besondere Sorgfalt notwendig. Nicht jedes Plugin erfüllt die Normen der europäischen Datengrundschutz-Verordnung. Demnächst kommt auch die neue ePrivacy-Richtlinie hinzu. Beide verbieten die Übermittlung von Daten an die sozialen Netzwerke bereits beim Aufruf der Website. Dafür wird die explizite Zustimmung der Nutzer benötigt. In dieser Hinsicht sind alle Button-Plugins kritisch zu betrachten. Die Übermittlung ist nur so lange ausgeschlossen, wie der Besucher beim Seitenaufruf nicht bei einem der Netzwerke eingeloggt ist. Dabei wären die Buttons sehr sinnvoll, denn sie ermöglichen ein schnelles und unkompliziertes Teilen und Liken von Inhalten.

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