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Design

Fonts für Websites – So wichtig ist die richtige Schriftart

Das Auge surft mit. Ein passender Schrifttyp gehört bei Websites dazu. Wir erklären Ihnen, was der Gestalter beachten muss, damit die Buchstaben in allen Browsern so aussehen wie gewünscht. Und wir verraten, welcher Typus zu welchem Inhalt passt.

Die inneren Werte zählen. Natürlich. Doch trotzdem ist auch das Äußere von Bedeutung – vor allem beim ersten Eindruck. Eine ansprechende Verpackung ist durchaus wichtig, um Interesse zu wecken. Nein, wir reden hier nicht von einem Date. Und auch nicht von Schokoladenpackungen. Es geht um Websites!

Was für Design und Bilder gilt, ist auch für Text von Bedeutung. Eine ansehnliche Schrift trägt zur Gesamterscheinung der Seite bei. Außerdem sollte sie zum Inhalt passend und leicht lesbar sein.

Auch aus SEO-Sicht ist die Schrift nicht unwichtig: Eine ansprechende Gestaltung wird den User in ihren Bann ziehen. Er liest mehr, bleibt entsprechend länger auf der Seite und das führt zu einer besseren Platzierung bei Google.

Die zwei alles entscheidenden Fragen bezüglich des Schrifttyps

Frage 1: Welche Schrift sieht gut aus und ist auch gut lesbar?

Über das Aussehen lässt sich natürlich streiten. Allerdings nicht darüber, welche Schrift am besten einem bestimmten Zweck dient. Inhalt und Form sollten Hand in Hand gehen. Das gilt nicht nur für das Design, die Farbgebung und die Bildauswahl, sondern eben auch für die Schrift.

Beispiel Courier: Schreibmaschinenschrift mit Serifen, Buchstaben haben alle den gleichen Abstand, große Laufweite, breit, funktional, traditionell und klassisch.

Wer sich mit seiner Seite bei Google entsprechend klassisch positionieren will, sollte diese Schrift wählen. Generell gelten Schriften mit Serifen, also neben Courier zum Beispiel auch Times oder Georgia als klassische Zeitungsschriftarten. Sie haben einen Blog zu einem klassischen Thema, etwa ein Bücherblog oder einen Ratgeber für juristische Angelegenheiten? Dann könnte einer dieser Schrifttypen Ihre Wahl sein.

Grotesk-Schiften hingegen, also all jene ohne Serifen wie etwa Arial, wirken etwas nüchterner – und somit: moderner. Gut lesbar sind diese Schriftarten allerdings auch. Untersuchungen haben ergeben, dass Grotesk-Schriften ähnlich gut lesbar sind wie die häufig genutzten Serifen-Schriften

Headlines und Zwischenüberschriften

Eine Überschrift soll den Leser informieren, Lust auf den Text machen – und somit inhaltlich neugierig machen. Relevante Keywords dürfen nicht fehlen. Natürlich sollte die Überschrift auch gut lesbar sein. Sie sollte zum Rest des Textes passen, aber hier dürfen Sie auch ein kleines bisschen mehr wagen. Hier darf es — wenn es denn zu Ihrer Seite passt – etwas „flippiger“ sein.

Gleiches gilt für Zwischenüberschriften oder Zitate, die als Einschübe das Gesamtbild auflockern. Generell ist das Verwenden mehrerer Schrifttypen in einem Text okay, es kann sogar sinnvoll sein, um optische Highlights zu setzen. Aber bei Form und Variation gilt: Übertreiben Sie es nicht. Zwei, maximal drei Schrifttypen reichen.

Frage 2: Welche Fonts werden dem User angezeigt?

Informative Inhalte, das Design stimmt auch. Und dann Text und Schrifttyp – eine Wonne! Da wäre es doch schade, wenn nicht alle User in den vollen Genuss kämen. Doch leider ist es nicht immer gesagt, dass wirklich alle Internetnutzer die jeweilige Schriftart auch wirklich so angezeigt bekommen, wie der Gestalter es wünscht. Vor allem dann, wenn der Gestalter auf eine ungewöhnliche Schrift setzt.

Was passiert, wenn das Endgerät des Users Ihre Schrifttypen nicht lesen kann? Die gute Nachricht: Er kann trotzdem den Text lesen. Aber die schlechte Nachricht ist, dass der Nutzer ihn unter Umständen nicht so angezeigt bekommt, wie Sie es beabsichtigen. In den meisten Fällen bekommt der User dann die Standardschrift des Browsers angezeigt.

Bei der Programmierung der Seite sollte somit darauf geachtet werden, dass eine websichere Schriftart verwendet wird. Das bedeutet, dass User nicht die gleiche Schriftart auf ihren Computern installiert haben müssen, um die Inhalte korrekt angezeigt zu bekommen. Google Fonts bietet hierbei sichere und kostenlose Schrifttypen, die auf jedem Browser angezeigt werden können.

Außerdem ist es möglich, mehrere Schriftarten festzulegen. Diese kann der Browser dem User als Alternative anzeigen, wenn er Ihre Erstwahl nicht lesen kann. Darüber hinaus können Schriftarten in websichere Schrifttypen umgewandelt werden.

Sicher ist sicher: Wer ganz sicher gehen will, dass der Text auch wirklich genauso angezeigt wird wie beabsichtigt, muss die jeweilige Schrift auf dem Server hinterlegen, damit sie automatisch allen Usern angezeigt wird.

Oder Sie wählen von vornherein eine Schrift, die sehr weit verbreitet ist. Einige Schrifttypen werden von fast allen Geräten unterstützt.

  • Courier
  • Times (New Roman)
  • Arial bei Windows und Helvetica bei Apple.
  • Verdana

Folgende Schrifttypen gelten auch als weit verbreitet, wenn auch nicht ganz so stark wie die zuvor genannten:

  • Trebuchet MS
  • Comic Sans MS
  • Georgia

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