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Online Marketing

Schaden mehrere H1-Überschriften dem Ranking von Websites?

Viele Webmaster sind der Meinung, dass mehrere H1-Überschriften das Ranking negativ beeinflussen könnten. Zumindest bei Google ist das nicht der Fall.

Das geht aus einem Statement von John Mueller hervor, das zuerst in AskGoogleWebmasters erschien. Danach hat eine fehlende Beschränkung auf eine H1-Überschrift weder positive noch negative Auswirkungen auf die Platzierung in den Suchergebnissen.

Warum spielt die Zahl der H1-Überschriften für Google keine Rolle?

Natürlich ist es nicht so, dass die für die SERPs zuständige KI von Google, die Überschriften insgesamt nicht beachtet. Sie sind und bleiben wichtig. Aus diesen besonders markierten Bereichen liest die Google-KI die Themen aus, mit denen sich die Website und die einzelnen Inhalte beschäftigen. Aber die Aussage vieler Suchmaschinenoptimier ist falsch, dass eine Website nur eine H1-Überschrift haben darf. Es ist also nicht länger nötig, die zweite oder dritte H1-Überschrift vor Google oder den Nutzern zu verstecken. Dieser Wunsch hatte die Betreiber vieler Websites von der Nutzung interessanter Themes für WordPress und andere Content Management Systeme abgehalten. Einige Themes verwenden das Headline-Format H1 für dynamische Startseiten, auf denen sie die jeweils aktuellsten Artikel anzeigen. Das können die Nutzer auch nicht ändern, ohne in die Programmierung des Style Sheets einzugreifen.

Google analysiert und listet auch unstrukturierte Websites

Mueller erklärte, dass den Programmierern der Google-KI solche Probleme durchaus bewusst sind. Will Google zu jeder Suchanfrage passende Inhalte liefern, muss die KI alle vorhandenen Inhalte gleichermaßen berücksichtigen. Oftmals finden sie sich auf Seiten, deren Betreiber ihre Inhalte gar nicht mit speziell formatierten Überschriften gekennzeichnet haben. Das heißt, die Qualität der Inhalte steht im Mittelpunkt. Damit haben auch Betreiber von Websites die Chance auf eine gute Platzierung, die sich mit der HTML-Formatierung der Headlines nicht auskennen und auf die Gliederung mit H1-Überschriften sowie H2- und H3-Überschriften verzichten.

Macht die HTML-Kennzeichnung trotzdem Sinn?

Einen Punkt verschweigt Mueller. Auch wenn Google „die Websites nimmt, wie sie sind“, bringen HTML-formatierte Überschriften Vorteile. Sie zeigen sich vor allem auf Seiten der Nutzer. H1-Überschriften und H2-Überschriften tragen zu einem verbesserten Lesekomfort bei. Außerdem können die Webdesigner den Nutzern darüber das Springen zu bestimmten Teilen des Inhalts ermöglichen. Aber auch die für Besucher nicht sichtbaren Kennzeichnungen sind und bleiben nützlich. Dabei stellen die Tags „main“ und „topic“ die wichtigsten Elemente dar. Sie liefern der Google-KI klare Signale zur Frage, welche Themen auf der Website oder in einem Artikel im Fokus stehen. Beide Tags führen dazu, dass die Inhalte bei der Schnellindexierung für brandaktuelle Inhalte in den Suchergebnissen auffallen. Dabei „überfliegt“ die Google-KI die Inhalte nur. Später werden sie gründlicher geprüft und auf komplexere Weise in die Datenbank für die Suchergebnisse integriert.

Was bedeutet die Aussage zu den H1-Überschriften für die SEO?

Webmastern bleibt es erspart, die Zweit- und Drittüberschriften im Format H1 zu verändern, wenn Sie Domains samt vorhandenen Inhalten übernehmen. Ganz anders ist die Situation, wenn in den Inhalten von Websites Überschriften gänzlich fehlen. Dann sollten sich Webmaster die Zeit nehmen und nachträglich geeignete Headlines einfügen. Das kommt der SEO im Sinne der Suchmaschinenoptimierung entgegen. Aber auch die SEO im Sinne der Optimierung der Nutzererfahrung (Search Engine Optimization) profitiert durch eine Verbesserung der Lesbarkeit davon. Da Google dem Nutzerkomfort sehr viel Bedeutung beimisst, dürfte sich das auch beim Ranking positiv niederschlagen. Das gab John Mueller zwar nicht explizit an, aber das zeigen die bisherigen Erfahrungen der SEO-Experten im Umgang mit Google.

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