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Redaktionsplan für Social Media: Tipps, Tricks, Do’s and Don‘ts

Richtige Planung ist alles. Im Bereich Social Media können Sie sich dadurch zumindest eine Menge Zeit und Stress ersparen. Das entsprechende Hilfsmittel? Ein Redaktionsplan. Von den meisten wird dieser vermutlich eher mit Printmedien in Verbindung gebracht als mit Social Media. Ebenso kommt er in Radio und TV zum Einsatz. Doch auch für digitalen Content stellt ein Redaktionsplan eine große Hilfe dar.

Wer professionelles Social-Media-Marketing betreibt, sollte einen Redaktionsplan als fixen Bestandteil der Planung nutzen. Und je besser er ausgearbeitet ist, desto leichter wird die Arbeit. Ob Instagram, Facebook oder TikTok: Redaktionspläne sind der Schlüssel für eine erfolgreiche Social-Media-Strategie. Wir verraten Ihnen, warum das so ist und geben Ihnen Tipps zur Erstellung.

Was ist ein Social-Media-Redaktionsplan und warum macht er Sinn?

Ein Redaktionsplan stellt ein wichtiges Planungstool in jeder Digitalagentur dar. Es handelt sich um ein Dokument, welches Teil der Jahresplanung im Bereich Marketing ist und die Kommunikation nach außen vorausplant und organisiert. Als Social Media Expert:in heißt es, den Überblick über mehrere Kanäle zu behalten. Mithilfe des Redaktionsplans fällt dies deutlich leichter. Insbesondere Themen für neue Blog- und Social-Media-Posts zählen zu den elementaren Inhalten.

Zunächst einmal dient ein Redaktionsplan als gute Übersicht: Welcher Content soll wann veröffentlicht werden und wer übernimmt die jeweiligen Aufgaben? Steht die Übersicht, ist es außerdem leichter einzuschätzen, wie viel Zeit und Budget benötigt werden. Ebenso wird ersichtlich, welche Ziele möglicherweise nicht erreicht werden können und was tatsächlich geschafft wurde.

Der Plan schafft Sicherheit. Sie werden im privaten Rahmen vermutlich mehr auf spontane Social-Media-Posts setzen, für die Erstellung von unternehmerischen Beiträgen ist eine vorausschauende Planung jedoch sehr hilfreich, um gleichbleibende Qualität zu bieten, gerade wenn es im Arbeitsalltag mal etwas stressiger wird. Dank verschiedener Tools lässt sich die Veröffentlichung zudem planen – ebenfalls hilfreich in hektischen Phasen. Der Redaktionsplan stellt außerdem eine gute Motivationsquelle dar. Je besser die Arbeit geplant und strukturiert ist, desto leichter fällt das Arbeiten – und das spornt an.

So bringt der Plan einige Vorteile:

  • einen besseren Überblick, da auch ein möglicher Optimierungsbedarf besser ersichtlich wird
  • mehr Produktivität, da die Kommunikationsstrategie an einem zentralen Ort geplant wird,
  • entspannteres Arbeiten im Team, da Zeit gespart wird und alle Beteiligten wissen, was zu erledigen ist,
  • immer besserer Content durch mehr Erfahrung und Routine sowie
  • weniger Fehlerquellen, da das Risiko, etwas zu vergessen, gering bleibt.

Die Erstellung eines Content-Plans erfordert eine Menge Zeit und Recherchearbeit. Schließlich möchten man die Unternehmenskommunikation auf die jeweilige Zielgruppe abstimmen. Und letztendlich geht es natürlich auch immer um Kundengewinnung bzw. -bindung sowie die Steigerung der Bekanntheit seiner Marke bzw. seines Unternehmens. Wer sich diese Zeit und Ruhe nimmt, kann sich im Nachhinein eine Menge Stress ersparen.

Aufbau und Inhalt: Was gehört in einen Redaktionsplan für Social Media?

Je nachdem, auf wie vielen Kanälen die Posts erscheinen sollen und wie oft etwas veröffentlicht wird, bieten sich unterschiedliche Formen des Redaktionsplans an. Es gilt somit, einige Aspekte zu bedenken, bevor man sich an die Erstellung setzt. Grundsätzlich sollte ein Redaktionsplan für Social Media folgende Inhalte aufweisen:

  • das Thema,
  • eine Kurzbeschreibung,
  • den Termin der Veröffentlichung,
  • den Kanal, auf dem der Beitrag erscheinen soll,
  • die Deadlines, bis wann Texte, Bilder und Co. vorliegen müssen,
  • die Autor:innen und Verantwortlichen und
  • den aktuellen Bearbeitungsstatus.

Generell ist es sinnvoll, wenn der Plan möglichst flexibel ist und somit bei Bedarf noch angepasst werden kann. Ist die Steuerung aufwendigerer Kampagnen über den Redaktionsplan vorgesehen, sollte es Möglichkeiten zur Organisation von Teilaufgaben geben. Ist die Suchmaschinenoptimierung relevant, erleichtern entsprechende Hinweisfelder mit den SEO-Informationen die Arbeit.

Tipps zur Erstellung eines Redaktionsplans für Social Media

Wie geht man nun beim Erstellen eines Redaktionsplans vor? Im Folgenden ein paar Punkte, auf die man achten sollte:

  • Erstellen Sie vorab Briefings hinsichtlich Ansprache, Tonalität, speziellen Sprachregelungen, Hashtags usw.
  • Achten Sie beim Eintragen der Daten und Termine ganz genau auf Richtigkeit, gerade wenn mehrere Mitarbeitende an der Umsetzung beteiligt sind. Gibt es Anpassungen, sollten diese umgehend notiert werden, bevor etwas vergessen wird.
  • Überprüfen und aktualisieren Sie den Redaktionsplan grundsätzlich in regelmäßigen Abständen.
  • Sorgen Sie dafür, dass alle Beteiligten bei möglichen Änderungen möglichst sofort darüber informiert werden.
  • Achten Sie wo nötig auf großzügige Puffer, um nicht in Zeitnot zu geraten.
  • Im Prinzip lässt sich bereits mit Excel ein Redaktionsplan aufstellen. Wer ein bisschen recherchiert, findet zudem zahlreiche Vorlagen und Tools, welche bei der Erstellung helfen können oder genau für diesen Zweck konzipiert sind. Hier für alle geltende Empfehlungen zu geben ist kaum möglich – einfach mal etwas ausprobieren und sehen, ob man damit zurechtkommt.

Ideen-Flaute? – Inspirationstipps für neuen Content

Nun wurden Sie mit der Aufgabe beauftragt, einen Redaktionsplan zu erstellen. Sie haben Zeit und die nötige Ruhe. Und dennoch bringen Sie nichts zu Papier. Nicht immer fällt es leicht, geeignete und vor allen Dingen neue Themen zu finden. Was aber tun, wenn die Luft raus ist und die Kreativität auf der Strecke bleibt?

Am einfachsten wäre, das Team mit der Ideensammlung zu beauftragen. Gemeinsames Brainstorming bringt einen häufig sehr schnell weiter. Des Weiteren helfen Google und Co. wenn es darum geht, aktuelle Themen seiner Branche zu aufzutun. Und natürlich ist auch die Wettbewerbsanalyse erlaubt – natürlich für die reine Inspiration. Zu gucken, wie andere es machen, ist schließlich okay. Und dann gilt es, das Thema in der zielgruppengerechten Sprache wiederzugeben.

Social Media bei baseplus®

Für viele stellt die Nutzung der sozialen Netzwerke mit immer wieder neuen Trends und Möglichkeiten ein stressiges Unterfangen dar. Und dennoch war es noch nie so wichtig, in diesen Medien präsent zu sein. Ein letzter Tipp von unserer Seite aus: lehnen Sie sich zurück und überlassen uns bzw. unseren Social-Media-Expert:innen die Arbeit, angefangen beim Redaktionsplan. Unser Team freut sich darauf, Sie kennenzulernen.

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