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Privatsphäre in sozialen Medien schützen – darauf solltest Du achten

Soziale Netzwerke sind aus der heutigen Gesellschaft gar nicht mehr wegzudenken. Hier teilen wir nur zu gerne exklusive Einblicke unseres Lebens. Aber aufgepasst! Nicht alle Informationen gehören ins Netz. Was welche Daten über Dich aussagen können und wie Du Deine Privatsphäre schützt – wir geben Dir wertvolle Tipps.

Heute schon getwittert? Einen Post über Instagram verfasst? Oder mal nachgesehen, was die Freunde auf Facebook so treiben? Wer „dabei sein“ will und am Puls der Zeit lebt, der ist längst mit seinen Accounts in den sozialen Medien vertreten. Und täglich werden es mehr Nutzer. Totale Vernetzung. Toll, oder? Grundsätzlich ja – wenn das persönliche Profil richtig geschützt ist. Denn die Privatsphäre im Netz ist unglaublich wichtig, kommt aber leider oft zu kurz. Das kann bereits mit dem unbedachten Hochladen eines Fotos beginnen – von sensiblen Informationen über die eigene Person ganz zu schweigen.

Ist Dein Account sicher?

Die meisten sozialen Medien sind zunächst einmal kostenlos. Sind die Betreiber also alle „gute Samariter“, die Dir etwas Gutes tun möchten? Natürlich ist die Antwort darauf ein klares Nein. Die meisten Netzwerke finanzieren sich über Werbung und kostenpflichtige Sonderfeatures oder Premiumaccounts. Und viel zu oft zahlen wir als Nutzer obendrein mit unseren persönlichen Daten. Deshalb heißt es: Augen auf bei den AGB. Was verlangt der Betreiber für Zugriffsrechte – will er den internen Speicher oder die Kontaktliste des Endgeräts auslesen? Möchtest Du bestimmte Daten nicht preisgeben, die der Betreiber allerdings verlangt, solltest Du es Dir zweimal überlegen, ob Du einen Account erstellst.

Auch bestehende Accounts sollten abgesichert sein. Zuallererst bedeutet das: ein starkes Passwort wählen.

  • Großschreibung,
  • Zahlen und
  • Sonderzeichen

machen ein gutes Kennwort aus. Und ganz wichtig, wähle nicht den Namen eines Haustieres oder bekannte Kosenamen! Regelmäßiges Aktualisieren des Passwortes kann auch nicht schaden – ganz im Gegenteil.

Die bekanntesten sozialen Netzwerke bieten darüber hinaus die Möglichkeit, das Profil auf „öffentlich“ oder „privat“ zu stellen. Mit Letzterem gehst Du zusätzlich auf Nummer sicher, dass Deine Inhalte nicht von fremden Augen gesehen und nur Deinen Bekannten zugänglich gemacht werden.

Welche Daten kann ich preisgeben – und welche besser nicht?

Bei einem öffentlichen Profil solltest Du ganz besonders achtsam sein, was Du preisgibst. Denn bereits scheinbar harmlose Informationen bieten eine wahre Goldgrube für Cyberkriminelle. Aber was genau gehört denn nun nicht ins Netz?

Angaben zur persönlichen Identität
Vollständiger Name, Alter, Beruf, Anschrift, Telefonnummer – mit diesen sensiblen Informationen können Kriminelle viel anfangen. Von ungewollten Anrufen, über Stalking, bis hin zum Identitätsdiebstahl. Die Liste lässt sich mittlerweile leider endlos weiterführen.

Tagesablauf
Wo hältst Du Dich bevorzugt auf? Wann machst Du Dich täglich auf den Weg zur Arbeit? Scheinbar harmlose Informationen. Jedoch können Diebe daraus schnell schließen, wann Du nicht zuhause bist. Besonders einfach machst Du es ihnen, wenn Du zusätzlich bspw. die GPS-Daten Deiner täglichen Joggingrunde postest.

Unangemessenes Verhalten
Nicht nur Fremde sollten bestimmte Sachen nicht von Dir wissen. Auch vor Bekannten kannst Du Dir schnell „ins eigene Fleisch schneiden“. Überleg Dir vorher, ob Du Bilder Deines letzten Partyexzesses in den sozialen Medien teilen möchtest – zugänglich für Großmutter, Tante oder schlimmstenfalls direkt den (zukünftigen) Arbeitgeber.

Was Fotos im Netz über Dich verraten können

Ein Bild sagt mehr als tausend Worte. Das Sprichwort kennen wir alle und können es bald nicht mehr hören. Doch es ist die (oft grausame) Wahrheit. Selbst wenn Du keine schriftlichen Angaben zu Deiner Identität im sozialen Netzwerk teilst, kannst Du dies unbewusst schnell auf eine andere Weise tun.

Ein Schnappschuss von Dir und Deinen Freunden vor der neuen WG – zack, schon weiß das Internet, wie Dein Wohnhaus aussieht. Und Bewohner derselben Stadt erkennen es möglicherweise wieder.

Ein schnelles Selfie mit Dir und Deinem neuen Flachbildschirm oder der teuer erworbenen Uhrensammlung – gefundenes Fressen für Einbrecher.

Das aktuelle Urlaubsfoto, direkt vor Ort gepostet – Du bist also gar nicht zu Hause? Die Uhrensammlung dann vielleicht auch bald nicht mehr.

Du siehst, wer es darauf anlegt, Informationen über Dich zu sammeln, wird es zunächst über die sozialen Medien versuchen. Nimm Dir daher immer die Zeit zu überlegen, was andere aus deinen Texten, Bildern und Profilinfos herauslesen können.

Studie zur Nutzung sozialer Medien in der Generation Z

Wer verbringt schon mehr Zeit in den sozialen Medien als die Generation, die mit ihnen regelrecht aufgewachsen ist? Interessante Aufschlüsse hierzu ergab eine Studie im Auftrag von ExpressVPN. Für diese wurden insgesamt 1500 deutsche Jugendliche aus der Generation Z zwischen 16 und 24 Jahren über ihren Umgang mit sozialen Medien befragt. Neben Kernaussagen wie die beliebtesten Plattformen, Nutzungsdauer und das emotionale Wohlbefinden kam auch das Thema der Online-Privatsphäre auf.

Dabei kam heraus, dass die Generation Z insgesamt wenig Vertrauen gegenüber den betreibenden Unternehmen im Social Media hat, wenn es um den Schutz der eigenen Privatsphäre geht.

Besondere Besorgnis empfinden die Nutzer in Bezug auf die Verwendung Ihrer persönlichen Daten und Bilder.

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82 % gaben sogar an, ein privates Profil in den sozialen Medien zu nutzen.

Das klingt zunächst äußerst verantwortungsvoll. Aber die Studie geht noch einen Schritt weiter und enthüllt folgende, besorgniserregende Erkenntnis:

So sei sich die Generation Z zwar durchaus bewusst, dass Social-Media-Unternehmen in ihre Privatsphäre eindringen, trotzdem gab ein Großteil der Befragten an, dazu bereit zu sein, personenbezogene Daten preiszugeben, um verbesserte Funktionen zu erhalten und mehr Follower zu generieren. Der Wunsch nach Berühmtheit im Netz überwiegt somit.

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Preisgeben würden die Nutzer unter anderem folgende personenbezogene Daten:

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Als Fazit unterstreicht die Studie die Wichtigkeit der Privatsphäre und ihrer Betonung. Die ausführliche Studie zum Nutzerverhalten der Generation Z in den sozialen Medien kannst Du übrigens bei ExpressVPN nachlesen!

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Der Trend zur Nutzung sozialer Medien nimmt weiter zu und die nächste Generation digitaler User ist bereits auf dem Vormarsch. Social Media ist auch bei baseplus® ein wichtiges Thema und längst Teil unseres umfangreichen Leistungsspektrum. Denn damit treffen wir genau den Nerv der Zeit – als junges Team digitaler Enthusiasten und Social-Media-Experten. Möchtest Du mehr zu unseren Leistungen im Bereich der sozialen Medien erfahren? Dann komm gerne für eine persönliche Beratung auf uns zu.

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