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Online Marketing

Jeder macht jetzt Podcasts – Lohnt sich Podcast-Marketing für Ihr Unternehmen?

Wer im Online-Marketing mitziehen möchte, kommt wohl nicht drum rum, sich aktuelle Trends zumindest einmal näher anzusehen. Dann stellt sich die Frage: Passt die Strategie auch zu meinem Unternehmen? Sprechen wir damit die richtige Zielgruppe an? Zu solchen Trends zählen auch Podcasts, die zum Marketinginstrument vieler Unternehmen geworden sind. Heutzutage macht gefühlt jeder Podcasts. Doch lohnt sich Podcast-Marketing auch für Ihr Unternehmen?

Was ist Podcast-Marketing?

Fangen wir mal vorne an. Was ist Podcast-Marketing? Und wenn wir noch einen Schritt zurückgehen: was sind überhaupt Podcasts? Bei dem Begriff handelt es sich um ein Kofferwort, zusammengesetzt aus pod („portable on demand“) sowie broadcast (Sendung). Podcasts sind abonnierbare Audiodateien. Das Angebot an Themen wächst stetig, sie bewegen sich beispielsweise in den Genres Lifestyle, Entertainment, Comedy oder Crime. Ebenso finden sich Podcasts aus der Welt der Politik und Gesellschaft.

Und auf diesen Zug springen auch mehr und mehr Unternehmen mit auf und geben Einblicke in die Firma oder generell in die Branche, meist zwischen 15 und 45 Minuten lang. Warum auch nicht, schließlich schadet es nicht, Bekanntheit und Reichweite zu erhöhen. Willkommen im Podcast-Marketing.

Die Podcast-Anfänge sind hierzulande etwa im Jahr 2005 zu finden. Lange galten sie als Nischenkanal, um spezifische Themen anzusprechen und folglich einen kleineren Hörerkreis zu erreichen. Doch spätestens seit der Covid-19-Pandemie samt Lockdownphasen hat es einen wahren Podcast-Boom gegeben – und dieser hält an. Warum sollen sie gegenüber anderen Formaten eine lohnende Content-Marketing-Strategie sein? Ganz einfach: weil sie auch mit wachsender Beliebtheit immer noch aus den Werbemöglichkeiten herausstechen. Und gerade die bildschirmfreien Momente werden in der heutigen Zeit doch immer wichtiger, schließlich verbringen wir tagtäglich genügend Stunden vor dem PC, Notebook oder Smartphone.

Wer hört eigentlich Podcasts und warum?

Die moderne Gesellschaft möchte selbst bestimmen, was zu welchem Zeitpunkt an Medien konsumiert wird. Dank der vielen Streamingdienste stehen uns auch zahlreiche Möglichkeiten zur Verfügung. Podcasts begleiten dabei immer mehr Menschen, ob vor dem Einschlafen, beim Frühstück, auf dem Weg zur Arbeit oder beim Spazierengehen. Passende Gelegenheiten gibt es en masse, mehr noch als beim Starren auf den Bildschirm, da man eben nur seine Ohren braucht.

Die Motivationen sind ganz unterschiedlich. Podcasts dienen der

  • Entspannung,
  • Unterhaltung oder
  • Weiterbildung.

Benötigt wird im Prinzip nur das, was ohnehin nahezu jeder stets bei sich trägt: ein Smartphone mit einer App, die das Hören von Podcasts ermöglicht. Wer sich auf Recherche begibt, wird Angaben zu diversen Studienergebnissen finden, mit der entscheidenden Aussage, dass die Zuhörerzahl samt Hörregelmäßigkeit und -dauer steigt. Dabei sind es meist Menschen mittleren Alters, von denen mehr als die Hälfte einen akademischen Abschluss haben. Klingt dies nach einer Zielgruppe, die für Ihr Unternehmen interessant sein könnte?

Ziele: Sollten Podcasts Teil einer erfolgreichen Content Marketing Strategie sein?

Podcasts können sinnvolle Marketinginstrumente für Unternehmen darstellen. Zu den möglichen Zielen gehört die Kundenbindung sowie die Stärkung einer Marke. Natürlich spielt hier auch die Steigerung der Bekanntheit des Unternehmens mit ein. Grundsätzlich sorgen Sie mit einem Podcast für mehr Transparenz. Dabei können Sie genauestens auf Ihre Zielgruppe eingehen.

Jedoch kommt es hier auch drauf an, wie viel Zeit und Energie in den Podcast gesteckt werden kann. Wer hier nicht gut organisiert ist und am Ball bleibt, wird es schwer haben. Alles in allem kann ein Podcast für Unternehmen jedoch einige Vorteile bringen. Neben den bereits erwähnten Punkten zählt ebenfalls dazu:

  • Sie können Ihre Reichweite erhöhen. Für Ihre Kund:innen bedeutet ein Podcast zudem mehr Auswahlmöglichkeiten, um sich über Ihr Unternehmen zu informieren.
  • Sie können durch interessante Interviewgäste für frischen Wind sorgen und neue Meinungen einbringen.
  • Sie können hochwertige Leads generieren. In diesem Zusammenhang ist es sinnvoll, stets auf Freebies, Extras, Newsletter etc. hinzuweisen.
  • Sie können bestehenden Kund:innen einen Mehrwert Hierbei ist es zu empfehlen, auf individuelle Kundenwünsche einzugehen.
  • Sie können Dienstleistungen oder Produkte zielgenau beschreiben und bewerben. Je mehr Insights Sie dabei bieten, desto besser.

Warum scheitern viele Unternehmens-Podcasts?

Theoretisch ist es möglich, mit einem Unternehmens-Podcast durchzustarten. Allerdings scheitern auch viele Firmen. Häufig werden Podcasts einfach nur begonnen, weil sie im Trend liegen. Hier fehlt es jedoch oftmals an einer Strategie – und ohne diese geht es nicht. Wenn der Plan fehlt, mangelt es mit der Zeit auch an Motivation. Und so wird nach einigen wenigen Episoden schließlich aufgegeben.

Ein Podcast für Ihr Unternehmen – Wie gehen Sie am besten vor?

Damit ein Unternehmens-Podcast erfolgreich werden kann, sollten einige Punkte beachtet werden. Wie bereits erwähnt, ist ein Plan unerlässlich. Welches Ziel soll mit dem Podcast erreicht werden und wie gelangen Sie dorthin? Mit dem richtigen Konzept geht auch die entscheidende Frage einher: Was genau soll Thema Ihres Podcasts sein? Ein roter Faden sollte hier unbedingt zu erkennen sein.

Haben Sie stets Ihre Zielgruppe im Blick. Damit Ihnen das gelingt, sollten Sie diese im ersten Schritt definieren. Fragen Sie sich, wer genau von Ihrer Expertise profitieren soll. Auf dieser Basis können Sie die Themen der einzelnen Episoden festlegen.

Diese sollten bestens recherchiert und vorbereitet sein. Der Aufbau der Podcast-Folge muss für Ihre Hörer:innen nachvollziehbar sein. Alle Teilnehmenden sollten die Struktur in einem entsprechenden Dokument zur Orientierung vorliegen haben.

In Sachen Produktion sollten Sie auf hohe Qualität setzen. Soll der Podcast zum festen Bestandteils Ihres Unternehmensmarketings werden ist es unerlässlich, in gutes Equipment zu investieren. Auch ist auf eine optimale Aufnahmesituation zu achten. Holen Sie sich für die Audioaufnahmen wenn nötig Tipps vom Profi.

Welcher Podcast-Typ sind Sie?

Wenn für Sie klar ist, was mit dem Podcast erreicht werden soll und wer Ihre Zielgruppe ist, können Sie die Art von Podcast definieren. Mit einem Branded-Podcast können Sie Ihren Hörer:innen dank nützlichen Inhalten einen Mehrwert bieten. Das Unternehmen wird dabei eher im Hintergrund gehalten. Ziel ist hier, bestehende und potenzielle Kund:innen glücklich zu machen, um Ihre Marke mit eben diesem Gefühl in Verbindung zu bringen.

Mit einem Corporate-Podcast können Sie sich als Arbeitgeber:in in den Mittelpunkt stellen. Dementsprechend spielen Einblicke in die Firma eine entscheidende Rolle, sei es durch Einsicht in den Arbeitsalltag oder Verdeutlichung der Mission, welche in Ihrem Unternehmen verfolgt werden. Achten Sie darauf authentisch zu bleiben und gekünstelte Selbstdarstellungen zu vermeiden.

Ebenso denkbar ist ein interner Unternehmens-Podcast. Hier ist die Bindung der Mitarbeitenden an Ihre Firma durch Verbesserung der Unternehmenskultur das Ziel. Ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sollten im Fokus stehen.

Hörer:innen finden und an sich binden

Um Hörer:innen für Ihren Podcast zu finden ist es wichtig, diesen einen großen Mehrwert zu bieten. Ihr Ziel sollte sein, dass die Zuhörerschaft wiederkommt und bestenfalls Ihren Podcast weiterempfiehlt. Egal ob Problemlösung, Entertainment oder Weitergabe von Expertenwissen: Ihre Zuhörerinnen und Zuhörer sollten Inhalte vorfinden, aus denen sie einen großen Nutzen ziehen können. Fragen Sie sich in diesem Zusammenhang, ob Sie selbst Ihren Podcast hören würden oder ob er vielleicht nicht doch zu sehr in Richtung Selbstdarstellung geht?

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