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Design

Ein neuer Trend beim Webdesign: Microinteractions

Als Microinteractions wird die Kombination aus einzelnen Aktionen der Besucher und den Reaktionen einer Website bezeichnet. Sie steigern vor allem den Nutzerkomfort, weil der Nutzer direkt sieht, welche Aktionen er bereits ausgelöst hat. Das vermeidet Doppelaktionen und spart dem Besucher einer Website Zeit. Außerdem zeigen die Microinteractions dem Nutzer ohne umfangreiche Erklärungen und Anleitungen, wie er mit der Website interagieren kann. Auf diese Weise kann die Aufmerksamkeit der Besucher auf die relevanten Informationen, beispielsweise für einen Kauf, fokussiert werden.

Warum sollten Sie Microinteractions mit einer Habit-Schleife integrieren?

Unerwartete Reaktionen einer Website lösen bei den Nutzern immer Bedenken aus. Zu groß ist inzwischen die Gefahr, sich über manipulierte Inhalte und Funktionen einen Virus oder Trojaner auf dem eigenen Computer einzufangen. Dieses Risiko lässt sich leider auch mit dem besten und aktuellsten Virenscanner niemals vollständig ausschließen. Deshalb leisten die Habit-Schleifen, in der Fachsprache der Webdesigner auch Loops genannt, gute Dienste.

Solche Loops für Microinteractions laufen idealerweise immer nach dem gleichen Grundprinzip ab. Damit kann sich der Nutzer an die Reaktion einer Website auf die von ihm gestarteten Aktionen gewöhnen. Das identische Verhaltensmuster sorgt damit für ein gesteigertes Vertrauen der Besucher in die von ihnen aufgerufene Website. Dieser Effekt kann weiter optimiert werden, indem die Loops damit enden, dass der Nutzer eine visuelle Bestätigung für die von ihm ausgelöste Aktion bekommt. Hier ist es in einigen Fällen sogar sinnvoll, den ursprünglichen Anlass der Aktion noch einmal zu benennen. Das gilt beispielsweise für Likes und Teilungen in den Sozial Networks oder den Download einzelner Elemente einer Website.

Wie lassen sich die Microinteractions optisch umsetzen?

Gleiche Aktionen sollten auch mit gleichen Veränderungen auf der Website umgesetzt werden. Ein gutes Beispiel dafür ist der Aufruf von verlinkten Inhalten. Hier erfolgt die Bestätigung in der Regel mit einem Farbwechsel. Wer seine Besucher bei den Microinteractions nicht verwirren möchte, verwendet identische Farbwechsel für den Aufruf von Textlinks sowie den in den Übersichten hinterlegten und verlinkten Titeln anderer Artikel einer Website.

Während der Zeit des Ladens angeklickter Inhalte oder gestarteter Downloads sollten kleine Animationen angezeigt werden. Das ist vor allem dort ratsam, wo der Ladevorgang etwas länger dauert. Geschieht in dieser Zeit gar nichts auf dem Display, könnte der Besucher den Eindruck bekommen, dass beispielsweise die Software der Website nicht reagiert. Außerdem wird mit diesen Animationen der Blick des Nutzers auf einen bestimmten Punkt fixiert. Genau an diesem Punkt sollten auf der aufgerufenen Seite dann auch die wichtigsten Informationen platziert werden, weil sie so vom Besucher sofort wahrgenommen werden.

Gewinnen Sie mit Microinteractions Sympathie

Trotz aller Sorgfalt bei der Programmierung und Gestaltung einer Website kann es immer mal wieder zu kleinen Pannen und Fehlern kommen, besonders nach einem Relaunch. Schon eine versehentlich veränderte Interpunktion beim Setzen eines Backlinks führt dazu, dass die verlinkten Inhalte nicht aufgerufen werden können. Passiert das häufiger, kann das zum Abspringen der User führen. Wer das also vermeiden möchte, bindet bei der Quittierung der Microinteractions nicht den normalen 404-Fehlerhinweis ein, sondern entwirft dafür eine individuell erstellte Fehlermeldung. Sie sollte den Besucher am besten auf amüsante Weise darüber informieren, dass der gewünschte Inhalt vorrübergehend nicht erreichbar ist. Wird dort gleich eine nette Entschuldigung mit eingebaut, wird der Besucher den Fehler eher verzeihen können, als bei einem standartisierten Hinweis. Für solche 404-Fehlermeldungen verwenden Webdesigner bevorzugt lustige Cartoons. Sie werden am besten individuell gestaltet und an das jeweils beworbene Produkt, die Dienstleistung oder die Marke angepasst, denn damit lässt sich bei den Nutzern auch gleich die Wahrnehmung einer Corporate Identity intensivieren.

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