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Design

„Mobile First“ im Wandel: Was bringt die Zukunft für mobile und nicht-mobile Websites?

Seit einigen Jahren gewinnt das Prinzip des mobilen „Internet-Surfens“ immer mehr an Beliebtheit. Bis zuletzt hatten Desktop-Nutzer noch die Nase vorne, doch auch das ändert sich inzwischen. Es kann ein deutlicher Anstieg mobiler Websiteaufrufe verzeichnet werden, in einigen Bereichen geht bereits die Mehrheit über Smartphone und Co. online. Dementsprechend „boomt“ das Konzept „Mobile First“, wonach mehr Gewichtung auf das Responsive Webdesign gelegt und Websites heute zuerst für das mobile Endgerät konzipiert werden sollen, statt für den PC. Aber welche Auswirkungen hat das auf die User Experience? Was bedeutet das für die Zukunft der Desktop-Ansicht?

Anzahl der Nutzer des mobilen Internets weltweit im Jahr 2014 sowie eine Prognose bis 2019 (in Milliarden)


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Wir erinnern uns: Was bedeutet „Mobile First“?

„Mobile First“ bedeutet mehr als nur den Trend zum Surfen über Endgeräte wie Smartphone oder Tablet. Hinter dem Begriff verbirgt sich ein weitläufiges Konzept, das lange vor der Websiteprogrammierung beginnt. Schon in den ersten Planungsansätzen müssen wir uns fragen: „Was möchte der Nutzer sehen und wie wird es am nutzerfreundlichsten präsentiert?“ Die Fokussierung liegt hier auf einer minimalistischen und zeitgleich bedienfreundlichen Darstellung der wichtigsten Inhalte. Inwiefern „weniger ist mehr“ in diesem Zusammenhang greift, dazu kommen wir an späterer Stelle.

Die Optimierung bereits bestehender Websites zum mobilen Design ist nicht nur empfehlenswert, sondern mittlerweile sogar unverzichtbar, um die Nutzerzahl zu erhöhen und die Absprungrate zu senken.

Wie wirkt sich die mobile Website auf die SEO aus?

Auch in Bezug auf die Suchmaschinenoptimierung muss hier ein Umdenken stattfinden. War auf der großflächigen Desktopseite noch ohne Probleme die Platzierung von möglichst viel Content vertretbar (und sogar wünschenswert), leidet die Nutzerfreundlichkeit auf dem mobilen Gerät sehr darunter, wenn es zu viel Text zum Scrollen gibt.

Also was tun? Etwa radikale Kürzungen vornehmen oder gar ganze Texte weglassen? Wir sagen „Jein“! Auch für Websites mit Responsive Webdesign zählt bei der Sichtbarkeit eine hohe Relevanz. Natürlich ist nicht der längste Text auch der beste. Im Umkehrschluss berücksichtigt Google allerdings reduzierte Inhalte möglicherweise nicht im Wettkampf um ein bestmögliches Ranking in der Suchmaschine.

Lange Rede, kurzer Sinn: Bei der Gestaltung der mobilen Website gehört Content der User Experience entsprechend angepasst. Der interessierte Nutzer klickt lieber einmal mehr auf „Mehr lesen“, als schon auf der ersten Seite regelrecht von Informationen erschlagen zu werden.

Verstaubt der Desktop bald in der Ecke – „Mobile Only“?

Werden wir bald ausschließlich mobile Websites aufrufen, sodass die Entwicklung einer Desktop-Ansicht überflüssig wird? Es mag zwar stark danach aussehen, doch was die Zukunft im Bereich des Webdesigns wirklich bringen wird, darüber lässt sich vorerst nur spekulieren. Fakt ist, dass sich der PC als Endgerät ohne Zweifel zum zweitrangigen Ausgabeelement entwickelt. Ein Aussterben der Desktop-Ansicht ist trotzdem in den nächsten Jahren nicht zu erwarten.

Je nach Zielgruppe einer Website besteht eine unterschiedliche Gewichtung des Endgerätes. So nutzen beispielsweise ältere Zielgruppen immer noch überwiegend den PC für ihre Internetsuche. Auch in Bezug auf den Lesekomfort tendieren viele Nutzer dann doch wieder zum Desktop.

Als Experte in Sachen Webdesign gehen bei baseplus® stationäres und mobiles Design deshalb immer noch Hand in Hand, wenn auch das mobile Design den deutlicheren Fokus gewonnen hat.

Immer noch keine mobile Webansicht? Dann aber schnell – wir helfen Ihnen gerne!

 

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