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Usability Optimierung

Komplette Websites übersetzen mit einem Browser-Plugin

Für Menschen ohne Fremdsprachenkenntnisse ist es eine gute Sache, dass spezielle Plugins für den Browser bei Bedarf auch sämtliche Inhalte von Websites übersetzen können. Ein Beispiel dafür ist das Plugin „Wiktionary and Google Translate“. Es nutzt im Hintergrund den von Google bereitgestellten Übersetzer. Die Aktivierung ist mit einem Mausklick rechts in ein freies Feld der Website möglich. Danach erscheint ein Popup-Menü, in welchem die Position „Diese Seite übersetzen (benötigt JavaScript)“ angeklickt werden muss. Bei einigen Websites muss der Nutzer außerdem die Übertragung an den Google Translator genehmigen. Diese Zustimmung fordert beispielsweise die englischsprachige Version von Wikipedia.

Das Plugin wird sämtliche Inhalte der Websites übersetzen

Das Plugin sorgt dafür, dass die URL der Website an den Google Translator geschickt wird. Er zeigt nach dem Klick auf „Übersetzen“ die Inhalte in der Sprache an, welche der Nutzer auch für seinen Browser voreingestellt hat. Die Erkennung der Ausgangssprache erfolgt automatisch. Der Vorteil ist, dass die Nutzer auf diese Weise komplette Websites übersetzen lassen können, während beim direkten Kopieren in den Google Translator eine Beschränkung der möglichen Zeichenzahl beachtet werden muss. Da immer mehr Menschen diese komfortable Weise der Website-Übersetzung nutzen, hat sich Google offenbar dazu entschlossen, eine Überlastung der Server durch die Beschränkung der Zahl der Zugriffe zu verhindern. Wer die Übersetzungsfunktion häufig nutzt, bekommt irgendwann die Fehlermeldung „illegal request“ (unerlaubter Zugriff) angezeigt.

Wie lässt sich die Übersetzungsfunktion trotz der Fehlermeldung verwenden?

Das Auftreten der Fehlermeldung zeigt, dass Google die Anzahl der erfolgten Zugriffe auf den Übersetzer zählt. Das erfolgt mit speziellen Cookies, die im Browser des Nutzers hinterlegt werden. Einzelne Cookies können in den Browsereinstellungen in der Position „Datenschutz“ gelöscht werden. Dafür muss mit der Kennung „translate.google“ gesucht werden. Nach der Entfernung aller Cookies, in denen diese Kennung enthalten ist, können sich die Nutzer in gewohnter Weise vollständige Websites übersetzen lassen, ohne dass es zur Fehlermeldung „illegal request“ kommt. Taucht sie erneut auf, muss der Vorgang der Löschung der dazugehörigen Cookies einfach wiederholt werden.

Warum machen mehrsprachige Websites trotz solcher Plugins Sinn?

Das Internet ist für die weltweite Nutzung gedacht. Rund um den Globus gibt es rund 120 isolierte Sprachen, die keine Übereinstimmungen aufweisen. Insgesamt gibt es etwa 180 Sprachfamilien und 6.500 Sprachen, bei denen Unterschiede mit verschiedenem Ausmaß bestehen. Es ist den Betreibern von Websites deshalb unmöglich, ihre Inhalte in sämtlichen Sprachen zu veröffentlichen. Der Google Translator beherrscht aktuell (Stand Juni 2017) 105 verschiedene Sprachen.

Die Betreiber von Websites müssten sich also gar nicht mit fremdsprachlichen Inhalten beschäftigen. Dennoch macht die mehrsprachige Bereitstellung der Inhalte Sinn. Der Grund dafür ist die Notwendigkeit der Suchmaschinenoptimierung und eines hohen Nutzerkomforts. Wer beispielsweise als Unternehmer in mehreren Ländern präsent ist, sollte seinen Kunden und Geschäftspartnern die Inhalte auch in deren Muttersprachen zur Verfügung stellen. Außerdem erhöhen mehrsprachige Inhalte die Zahl der Impressionen einer Website, denn die Seite wird bei passenden Suchanfragen in allen verwendeten Sprachen in die organischen Suchergebnisse aufgenommen.

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