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Design

In welcher Form sind statische Grafiken beim Webdesign noch sinnvoll?

Statische Grafiken sind bei den Webdesignern sehr beliebt. Sie verschaffen die Möglichkeit, sehr viele Informationen auf einen Blick zu bieten. Allerdings sind sie wenig hilfreich beim Kampf um ein gutes Ranking in den Suchergebnissen.
Heißt das nun, dass statische Grafiken gar nicht mehr zum Einsatz kommen sollten? – Nein, das heißt es nicht. Allerdings ist ein Umdenken bei der Verwendung gefragt. Anderenfalls werden entscheidende Potentiale bei der Sichtbarkeit der Inhalte einer Website verschenkt.

Welche Nachteile haben statische Grafiken?

Ihnen kommt Zukunft eine andere Rolle zu. Sie sind im besten Fall Illustrationen, mit welchem die verbal gegebenen Informationen optisch anschaulich dargestellt werden. Der Grund dafür ist, dass sich die Crawler von Google zuerst die Textinhalte anschauen. Sie werden als Informationsquelle für die Zusammenstellung der Suchergebnisse bevorzugt behandelt. Die Bedeutung der verbal präsentierten Inhalte ist gestiegen, seit sich Google Inhalte der Beschreibungen in den Snippets selbst sucht. Auch für die Bestückung der Knowledge Boxen und der neu eingeführten Informationsbereiche über den eigentlichen Suchergebnissen werden nur Textinhalte verwendet. Statische Grafiken spielen als Informationsquellen dafür praktisch keine Rolle.

Nutzerkomfort oder Google in den Vordergrund stellen?

Natürlich sind beide Aspekte wichtig. Das heißt, die Ansprüche von Google müssen mit den Anforderungen unter den sprichwörtlichen Hut gebracht werden. Dafür steht eine einfache und sehr effiziente Lösung zur Verfügung. Webdesigner erstellen am besten kleine statische Grafiken, die immer nur Ausschnitte aus den Gesamtinformationen enthalten. Sie sind eine gute Möglichkeit, längere Texte auf Websites aufzulockern. Die Besucher sollten mit der Grafik eine kleine Zusammenfassung des zuvor gelesenen Abschnitts angeboten bekommen.

Die parallele Bereithaltung von Text und Grafik sorgt einerseits für die Verbesserung der Sichtbarkeit in den Suchergebnissen. Andererseits lassen sich statische Grafiken mit knappen Informationen beispielsweise als „Aufmacher“ für Posts in den Social Networks nutzen. Wer dort bereits umfangreiche Informationsgrafiken postet, geht immer das Risiko ein, dass die Website erst gar nicht besucht wird.

Wann erzielen statische Grafiken den höchsten Nutzerkomfort?

Nicht jeder Mensch kann gleichermaßen gut sehr komplexe Zusammenhänge erfassen. Die Verteilung der Informationen in mehrere statische Grafiken begünstigt das Verständnis der dort enthaltenen Daten. Wer auch die einfachen Darstellungen nicht versteht, bekommt eine verbale Erklärung. Allerdings sollten bei der verbalen Verarbeitung die Daten nicht einfach nur aufgezählt werden. Es ist besser, dort die Zusammenhänge zu erklären oder einen Hinweis auf die Art der Datenerhebung zu geben. Der Vorteil dabei ist, dass dabei quasi von ganz allein auch so genannte Nebenkeys einfließen.

Kleine statische Grafiken bedienen noch weitere Ranking-Kriterien

Außerdem profitieren die technischen Werte bei dieser Art Webdesign und Website-Aufbau. Komplexe Grafiken müssen zur „sauberen“ Erkennung immer in hohen Auflösungen hinterlegt werden. Einfachere statische Grafiken kommen mit einer sehr geringen Auflösung aus. In vielen Fällen wird für mehrere Kleingrafiken weniger Übertragungsvolumen als für eine einzige komplexe Grafik benötigt. Das kommt wiederum der Ladezeit einer Website zugute. Die Ladezeit ist ein wichtiges Ranking-Kriterium und wird es nach dem aktuellen Kenntnisstand auch immer bleiben.

Die Gliederung in Kleingrafiken verschafft dem Webdesigner und dem Webmaster aber noch eine andere Chance. Werden die Infografiken mit allen notwendigen Tags und „alt“-Attributen versehen, können sie für die Google-Bildersuche indexiert werden. Dort ergibt sich wichtiges Potential für die Sichtbarkeit und den Traffic einer Website. Allerdings sollten die Informationen nicht übermäßig zerstückelt werden. Dann dauert es möglicherweise für den Nutzer zu lange, alle relevanten Informationen zu bekommen. Das hätte negative Auswirkungen auf die Absprungrate, die ebenfalls eines der (allerdings inzwischen untergeordneten) Ranking-Kriterien ist.

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