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HR-Marketing – Mit diesen Tipps die Attraktivität als Arbeitgeber:in steigern

In Zeiten des Fachkräftemangels stellt die Suche nach neuen Mitarbeitenden eine besonders große Herausforderung dar. Umso wichtiger ist eine gut durchdachte Personalmarketing-Strategie, auch Human Resources Marketing (HR-Marketing) genannt. Mehr und mehr nutzen Unternehmen zu diesem Zweck auch die sozialen Medien, Stichwort Social Media Recruiting. Was macht wo Sinn und wie gehen Sie dabei am besten vor? Wir haben die passenden Antworten.

Was ist HR-Marketing?

HR-Marketing steht für Human Resources Marketing, teilweise auch als Personalmarketing bezeichnet. Ziel ist, geeignete Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für das eigene Unternehmen zu finden und diese auch zu halten. Somit können die entsprechenden Maßnahmen nach außen sowie an das bereits bestehende Personal gerichtet sein – denn dieses gilt es möglichst langfristig zu binden.

Sowohl Mitarbeiter:innen eines Unternehmens als auch potenzielle Bewerber:innen sollen also angesprochen werden. Nun liegt es an Ihnen, Ihr Unternehmen ins richtige Licht zu rücken, um die Attraktivität als Arbeitgeber:in zu steigern. Denn Sie bzw. Ihre Firma wird vermarktet. Mitunter findet sich in diesem Zusammenhang auch der Begriff Arbeitgebermarketing.

Durch den zunehmenden Wettbewerb auf dem Arbeitsmarkt kam es zum War for Talents, welcher dazu führte, dass Unternehmen kreativ und vor allen Dingen selbst aktiv werden mussten, um neues Personal zu beschaffen. Aus dieser Not heraus entwickelt sich das HR-Marketing.

Trends im HR-Marketing

Im Bereich Human Resources Management gibt es immer wieder Trends und aktuelle Entwicklungen, so etwa das Mobile Recruiting. Mobile Endgeräte nehmen im Web einen immer wichtigeren Stellenwert ein und so sollten potenzielle Bewerber:innen auch über diesen Weg gefunden bzw. angesprochen werden können. Voraussetzung hierfür ist natürlich die perfekte, da mobilfreundliche Website.

Um möglichen neuen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern einen genaueren Eindruck vom Arbeitsplatz vermitteln zu können, wird häufig auch auf 3D-HR-Marketing gesetzt. So werden beispielsweise auf Messen oder anderen Events Büros etc. nachgebildet. Dies erfolgt im Zuge des VR-3D-HR-Marketings auch in virtueller Form.

Externes HR-Marketing

Das externe HR-Marketing ist an potenzielle neue Arbeitskräfte gerichtet, welche aktuell auf der Suche nach einer neuen Arbeitsstelle sind. Wichtiges Einsatzgebiet ist somit das Recruiting. Ebenso können dadurch Fachkräfte auch abgeworben werden. Zu den möglichen Maßnahmen gehören

  • die Vorstellung des Unternehmens, z.B. durch einen Tag der offenen Tür,
  • die Veröffentlichung von Fachartikeln,
  • die Vergabe von Praktika an Student:innen,
  • mehr Präsenz auf Messen und
  • ein effizientes Recruiting an Hochschulen.

Internes HR-Marketing

Im Rahmen des internen HR-Marketings ist das Ziel, bereits beschäftigte Fachkräfte an das Unternehmen zu binden. Hier spielt somit die Mitarbeiterbindung eine Rolle, denn: je wohler sich Ihre Mitarbeitenden fühlen, desto schwieriger ist eine Abwerbung durch die Konkurrenz. Ebenfalls kann diese Form des Marketings zur Fortbildung unzureichend qualifizierter Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter genutzt werden. Maßnahmen des internen HR-Marketings könnten sein:

  • besondere Angebote von sozialen Leistungen,
  •  ein vermehrtes Angebot an Fort- und Weiterbildungen,
  • die Einführung von Karriereprogrammen sowie
  • das Schaffen von Leistungsanreizen, z.B. durch Boni oder Erfolgsbeteiligungen.

Employer Branding

Das Employer Branding kann sowohl im internen als auch externen Human Resources Marketing angewandt werden. Ziel ist die Steigerung der Attraktivität der Arbeitgeberin bzw. des Arbeitgebers, sodass sich neue Fachkräfte bewerben. Ebenso sollen Voraussetzungen geschaffen werden, um die Mitarbeitenden langfristig im Unternehmen zu beschäftigen.

Im Zuge der Digitalisierung ist der Bedarf an Mitarbeitenden mit einer geringeren Qualifikation gesunken, während mehr und mehr Fachkräfte gesucht werden. Die Folge sind zahlreiche unbesetzte Stellen. Um als Unternehmen im War for Talents zu bestehen, ist es notwendig, die bereits im Unternehmen angestellten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auch weiterhin zu motivieren und einer möglichen Abwerbung vorzubeugen.

HR-Marketing über Social Media

Social Media Recruiting ist beliebt. So nutzen zahlreiche Unternehmen die Möglichkeit, auf sozialen Plattformen wie XING, Instagram, Facebook, Twitter und Co. nach neuen Bewerberinnen und Bewerbern zu suchen. Zukünftige Mitarbeiter:innen können dadurch gezielt angesprochen werden. Damit dies funktioniert, ist eine umfangreiche Zielgruppenanalyse unumgänglich. Nur so lässt sich maßgeschneiderter Content erstellen – und ein Zuviel ist hierbei unbedingt zu vermeiden.

Machen Paid-Social-Kampagnen für mich Sinn?

Wer in den sozialen Medien nach potenziellen Bewerberinnen und Bewerbern suchen und in diesem Zusammenhang neue Zielgruppen erreichen möchte, wird um Paid-Social-Kampagnen kaum herumkommen. Insbesondere für kleinere Unternehmen macht es Sinn, ein bisschen Geld in die Hand zu nehmen.

Als wirksam in diesem Bereich hat sich der Funnel erwiesen, beispielsweise in Form eines Videos. Unternehmen können mit einem kurzen Film ihre Werte und beispielsweise auch Mitarbeitenden vorstellen. Das Video soll Aufmerksamkeit erregen und führt zu einer Selektion: Interessierte und nicht Interessierte. Diejenigen, die sich den Film angesehen haben, werden im nächsten Schritt auf die Karriereseite des Unternehmens aufmerksam gemacht.

Tipps zur Erstellung einer HR-Marketing-Konzeptes

Damit ein HR-Marketing-Konzept funktionieren kann, müssen Sie als Unternehmer:in sich zunächst fragen, wo Sie aktuell stehen und was Sie mit den Maßnahmen erreichen möchten.

  • Wurden bereits interne oder externe HR-Maßnahmen durchgeführt?
  • Was ist Ihr Ziel?
  • Möchten Sie das Image Ihres Unternehmens verbessern, bekannter werden, für mehr Bewerbungen sorgen oder möglicherweise die Fluktuationsrate in Ihrer Firma senken?

Hier gilt es einen Schwerpunkt zu setzen, um anschließend die richtigen Schritte zu gehen.

Als Nächstes geht es an die Umsetzung. Wie können Sie die einzelnen Ziele am besten erreichen? Einige Punkte werden Sie sofort, andere erst nach ausgiebiger Planung umsetzen können und manchmal ist auch die Unterstützung durch ein externes Dienstleistungsunternehmen notwendig. In diesem Zusammenhang sollte auch das vorhandene Budget im Blick behalten werden.

Die richtigen Botschaften und Inhalte

Ob im Social Media oder auf einem Karriereportal: wichtig ist die direkte Ansprache der Zielgruppe mit der richtigen Sprache. Manchmal muss man hier ein bisschen ausprobieren bis man herausbekommt, welche Botschaften tatsächlich funktionieren. Mitarbeiterstimmen sind dabei in vielen Fällen eine gute Idee, um für mehr Authentizität zu sorgen. Authentisch sind generell Inhalte, die sich rund um das interne Geschehen drehen. Je kreativer Sie hier bei Mitarbeitergeschichten und Co. vorgehen, desto besser.

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