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Online Marketing

Gute Nachricht: Google erlaubt wieder Emojis in den SERPs

Viele Webmaster hatten das Potential der Emojis erkannt und nutzen die Vorteile der „sprechenden Grafiken“ auch in den Titeln und Descriptions der Google-Snippets. Doch im Jahr 2015 entschlossen sich die Betreiber der Suchmaschine, die bunten Bildchen aus den Anzeigen der organischen Suchergebnisse zu verbannen. Die Nutzer sollten davon nicht länger von den wichtigen Textinformationen abgelenkt werden. Fast auf den Tag genau zwei Jahre später rudert Google wieder zurück. Inzwischen tauchen in zahlreichen Snippets wieder emotionale Minigrafiken auf.

Was macht die Emojis so interessant?

Die kurz vor der Jahrtausendwende entwickelten Emojis zählen sich zur Sparte der Ideogramme. Sie ermöglichen es, beim Betrachter auf die Schnelle Emotionen oder Aufmerksamkeit zu wecken, ohne dass dieser dafür einen Text lesen muss. Deshalb haben sie im Volksmund auch den Beinamen „sprechende Grafiken“ bekommen. Noch dazu sind diese Grafiken internationale Botschafter, weil ihre Informationen auch ohne jegliche Sprach- und Lesekenntnisse verstanden werden.

Durch das Umschwenken von Google ist inzwischen auch die Entwicklung und Registration eigener Emojis wieder lohnenswert. Das rentiert sich gleich doppelt, weil daraus auch die Favicons abgeleitet werden können. Favicon werden die Minibildchen genannt, mit denen sich Websites im Browser-Tab zu erkennen geben. Ihre Entwicklung diente der Steigerung des Nutzerkomforts. So bleiben Websites auch dann auf den ersten Blick unterscheidbar, wenn im Browser sehr viele Tabs gleichzeitig geöffnet sind. Das führt dazu, dass die kompletten Bezeichnungen der Websites nicht mehr vollständig angezeigt werden können.

Welchen Nutzen bringen Emojis in den Google-Snippets?

Sowohl der Titel einer Website als auch die Description sind in den Snippets der großen Suchmaschinen auf eine bestimmte Zeichenzahl beschränkt. Diese Beschränkung sorgt dafür, dass dort nur wenige Informationen gegeben werden können. Durch die Nutzung der Emojis kann das Ausmaß der bereitgestellten Informationen erheblich vergrößert werden. Vor allem ist so eine emotionale Vorbereitung der Nutzer auf den Besuch einer Website möglich. Wer beispielsweise das Bild eines nach oben zeigenden Daumens sieht, erwartet eine positive Erfahrung auf der somit gekennzeichneten Website. Er wird also eher dazu bereit sein, ein Suchergebnis mit einer solchen Kennzeichnung anzuklicken. Damit kann letztlich eine Steigerung der Besucherzahl einer Website bewirkt werden. Sie zieht ihrerseits eine Erhöhung des dort möglichen Umsatz- und Gewinnpotentials nach sich.

Mittlerweile können auch Emoji-Domains registriert werden

Für einige Domainendungen können inzwischen auch URLs beantragt werden, in denen statt einer Buchstaben- und Ziffernkennung Emojis angezeigt werden. Aktuell (Stand Juli 2017) ist das für die Domainendungen cf, ge, gq, ml sowie tk und ws möglich. Allerdings sind diese Angebote bisher auf die Nutzung als Subdomain eingeschränkt. Die Registrierung dieser Subdomains erfolgt in Form von Punycode, der vom Browser dann in die jeweils zugehörigen Grafiken umgewandelt wird. Dabei ist durchaus auch die Aneinanderreihung mehrerer Emojis möglich, solange es zu keinen Überschreitungen der maximal zulässigen Zeichenzahl für URLs durch den Punycode kommt.

Lassen Sie die Emojis in Ihren SERPs wieder sprechen. Wir helfen Ihnen dabei!

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