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Online Marketing

Großteil der Websites von Unternehmen nicht auf die Sprachsuche vorbereitet

Welche gravierenden Lücken bei der Vorbereitung auf die Sprachsuche noch bestehen, geht aus dem „Voice Search Readiness Report“ von Uberall hervor. Danach erfüllen viele Websites die mit der Suche per Sprache in Zusammenhang stehenden Anforderungen nicht.

Bei der Studie zur Sprachsuche wurden die Websites von Unternehmen und Organisationen in den USA untersucht. Vergleichbare Studien, die sich nur auf deutsche Websites beziehen, gibt es aktuell nicht. Allerdings ist anzunehmen, dass die Situation hierzulande ähnlich ist.

Was hat Uberall für die Studie zur Sprachsuche untersucht?

Insgesamt prüften die Uberall-Experten rund drei Dutzend Indexierungsdatenbanken, aus denen die Suchmaschinen die Daten für die Sprachsuche beziehen. Sie beliefern die am häufigsten für verbale Suchen genutzten Assistenten. Die größten Vertreter der untersuchten Datenbanken gehören Google, Bing und Yelp. Aber auch die Einträge in kleinen Indexierungsdatenbanken mit wenig Traffic wurden in die Auswertung einbezogen. Dabei stellten die Analysten erhebliche Lücken fest. Sie machen sich sowohl bei der globalen Suche als auch der lokalen Suche von mobilen Endgeräten aus bemerkbar. Insgesamt flossen die Resultate von rund 73.000 Websites in die Auswertung ein.

Bei der Vorbereitung auf die Sprachsuche gibt es gewaltige Branchenunterschiede

Ein Blick auf die genauen Resultate zeigt, dass Unternehmen eine bessere Vorbereitung auf die Sprachsuche als Organisationen und Vereine haben. Negativ fielen in der Studie beispielsweise die Resultate bei Verbraucherschutzorganisationen und Rechtsanwälten auf. Auch die amerikanischen Politiker scheinen keinen großen Wert darauf zu legen, dass sie mit gesprochenen Suchanfragen gefunden werden können. Am besten schnitten bei der Studie kleine Handwerksfirmen, mittelständische Unternehmen, Reformhäuser, Zahnärzte und Strafverteidiger ab. Die Uberall-Analysten nutzten einen Punkte-Score mit maximal 100 Punkten. Der Gesamtdurchschnitt aller getesteten Websites lag bei rund 44 Punkten.

Was sind die häufigsten Mängel, die sich negativ auf die Sprachsuche auswirken?

Die mit Abstand am häufigsten aufgefundenen Mängel betreffen vor allem die Informationen, die für potentielle Kunden am wichtigsten sind. Bei rund der Hälfte der geprüften Websites stimmten die Angaben zu den Öffnungszeiten nicht. Etwa ein Viertel der Websites enthielt sogar Fehler beim Firmennamen. Bei jeder fünften Website waren die Angaben zur Unternehmensadresse falsch. Hinzu kommt rund ein Drittel der Websites mit anderen Fehlerarten. Dazu zählen beispielsweise Pannen bei der Einstellung der Rechte für die Crawler oder eine fehlerhafte Programmierung.

Ist die Vorbereitung auf die Sprachsuche überhaupt relevant?

An dieser Stelle dürften sich die von Uberall in den USA ermittelten Daten 1 zu 1 auf Europa übertragen lassen. Die Analysten befragten rund tausend Internetnutzer nach der Intensität der Nutzung gesprochener Suchanfragen. Dabei kam heraus, dass rund 48 Prozent der Probanden die Sprachsuche bereits zum Auffinden der Kontaktdaten, Adressdaten und Öffnungszeiten genutzt haben. Rund ein Drittel der Befragten gab an, diese Suchtechnologie regelmäßig zu verwenden. Die Tendenz ist steigend. Das beweist allein die Tatsache, dass es immer mehr Endgeräte gibt, mit denen die Suche per gesprochenem Wort möglich ist. Weltweit sind aktuell über zwei Milliarden solcher Endgeräte im Einsatz. Das Fazit kann also nur lauten, dass die Vorbereitung auf die Sprachsuche eine unverzichtbare Anforderung an die Suchmaschinenoptimierung ist.

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