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Online Marketing

DMOZ – Verzeichnisdienst mit Ecken und Kanten

Wer ein gutes Ranking bei Google und Co. haben möchte, kommt an der Open Directory DMOZ nicht vorbei. Das 1998 gegründete Webverzeichnis gilt de facto als „Filter“ der Qualität einer Website. Bevor eine Domain in dieses Verzeichnis aufgenommen wird, unterziehen die ehrenamtlichen Editoren die Website einer intensiven Prüfung. Die Checks umfassen verschiedene Faktoren:
• Es darf keine Vielzahl von Affiliate-Links enthalten sein.
• Websites mit illegalen Inhalten sind von der Aufnahme ins Verzeichnis DMOZ ausgeschlossen.
• Die URL darf nicht auf eine andere Domain weiterleiten.
• Auf der Website dürfen keine toten Backlinks vorhanden sein.

Wie erfolgt die Aufnahme ins Verzeichnis DMOZ?

Allein schon die Tatsache, dass das Webverzeichnis nur von ehrenamtlichen Editoren gepflegt wird, sorgt dafür, dass von der manuellen Anmeldung bis zur Prüfung sehr viel Zeit vergehen kann. Wie lange es konkret dauert, hängt von der jeweiligen Kategorie ab, für welche die Aufnahme einer Website bei DMOZ beantragt wurde. Der Grund dafür ist, dass die Editoren einen hohen Grad der Spezialisierung aufweisen. Möglich sind einige Wochen bis hin zu mehreren Jahren. Wer in der Zeit eine zweite Anmeldung in der Annahme startet, dass der Antrag untergegangen sein könnte, geht das Risiko ein, von der Aufnahme in das Webverzeichnis dauerhaft ausgeschlossen zu werden.

Wie schwierig es ist, bei DMOZ aufgenommen zu werden, zeigt ein Blick auf die Statistik. Zu Jahresbeginn 2014 waren gerade einmal rund 4,2 Millionen Websites erfasst, obwohl es zum gleichen Zeitpunkt nach den Angaben des Portals Statista weltweit knapp eine Milliarde Websites gab. Bis zum Januar 2016 sank die Anzahl der im Webverzeichnis erfassten Seiten auf vier Millionen und bis zum Juli 2016 wurden weitere 60.000 Websites aus dem Verzeichnis eliminiert. Im gleichen Zeitraum stieg die Anzahl der für DMOZ tätigen Editoren auf rund 91.400 an.

Gibt es „Hintertürchen“ für eine Aufnahme bei DMOZ?

Das Verzeichnis nutzt einen eigenen Crawler mit dem Namen Robozilla. Er dient aber lediglich dazu, die bereits erfassten Websites auf ihre Existenz zu prüfen. Beim Erkennen toter Links werden betroffene Websites von Robozilla automatisch aus dem Verzeichnis zu entfert. Darüber hinaus gibt es weitere Crawler, die gezielt nach Websites suchen, die sich für eine Aufnahme eignen. Diese Crawler hinterlegen ihre Ergebnisse als Vorschläge für die manuelle Prüfung durch die Editoren.

Dazu sollten Webmaster wissen, dass DMOZ eine enge Kooperation mit einigen weniger bekannten Suchmaschinen pflegt. Dazu gehört beispielsweise GigaBlast, wo ein eigenes Webverzeichnis existiert. Die von GigaBlast angelegte Directory wird von den DMOZ-Crawlern regelmäßig gecheckt. GigaBlast bietet mit der Funktion „Add URL“ eine Möglichkeit, binnen Sekunden in die hauseigene Directory aufgenommen zu werden und so über einen kleinen Umweg in den Sichtbereich der DMOZ-Editoren zu gelangen. Der zweite Vorteil der Listung bei GigaBlast ist, dass auch die Suchmaschine Dogpile dieses Webverzeichnis nutzt.

Unsere Experten im Webdesign und Online Marketing helfen Ihnen gerne weiter.

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