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Digital Detox Deluxe. Oder: Wie ein Handy-Junkie 14 Tage ohne Soziale Medien überlebte

baseplus®-Videograf Cedric hat sich der Herausforderung gestellt, für 14 Tage weitestgehend auf sein Smartphone und komplett auf Social Media zu verzichten. Eine große Willensprobe mit überraschenden Folgen für unseren Digital Native.

7 Stunden, 3 Minuten. Diese Zeit verbrachte unser Videograf Cedric durchschnittlich pro Tag an seinem Smartphone. An manchen Tagen kam er sogar auf über 9 Stunden. Ein echter Power User. Instagram, Facebook, Newsfeeds, Blogs, Twitch und natürlich Youtube – Cedric brauchte Apps wie die Luft zum Atmen. Vor allem Social Media hatte es ihm schon immer angetan. Beim Faulenzen auf der Couch, beim Frühstück, beim Spaziergang und vor dem Einschlafen zur Entspannung. Kurz gesagt: Wenn er nicht arbeitete oder schlief, dann war er ziemlich sicher an seinem Handy. Und damit er auch wirklich keine Push-Nachricht verpasst, hatte er natürlich auch eine Smartwatch.

Und dann kam ein baseplus®-Experiment: Sendepause. Handyverbot. Radikaler Digital-Verzicht. Ist das möglich? Cedric sagte: Ja! Für uns hat er sich bereiterklärt, 14 Tage lang auf sein Smartphone, seine Smartwatch und die Nutzung von Social Media zu verzichten. Es wurden 14 laaange und harte Tage (und Nächte). Leben am Limit. Eine Abstinenz mit weitreichenden Folgen und surrealen Momenten irgendwo zwischen spiritueller Glückseligkeit und totaler Verzweiflung. Aber fangen wir vorne an:

Wenn zu viel digitaler Konsum zu einem selbstempfundenen Problem wird

Digital Detox – ein Albtraum für jeden Digital Native. Wieso macht Cedric, Jahrgang `98, überhaupt bei so einem Experiment mit? „Neugierde, Lust auf eine Herausforderung, die Frage, ob ich das digitale Zeug wirklich brauche. Und wenn ich ganz ehrlich bin auch, weil ich weiß, dass mein Konsumverhalten extrem ist“, sagt Cedric und fügt lächelnd hinzu: „Ich habe ein Problem“. Und dann, ganz, ganz leise, aber mit einem Augenzwinkern: „Ich bin süchtig“.

Cedric ist aber auch ehrgeizig. Dass Menschen in seinem Umfeld an seinem Willen zweifeln, motiviert ihn zusätzlich. „In meinem engeren Umfeld waren viele überzeugt: ,Das schaffst du nie‘. Und das war der Moment, in dem ich sagte: Euch zeig ich’s!“

Dadurch, dass er mit Smartphones aufgewachsen ist, gehört die Benutzung dieser Geräte für ihn selbstverständlich zum Alltag dazu. Doch ihm ist auch bewusst, dass die Zeit mit dem Handy auch in andere Dinge investiert werden könnte. Und genau das erhofft er sich von dem Experiment, als er einwilligt, den Versuch zu starten: Mehr Kreativität und ein neues Bewusstsein. Doch der Weg dahin ist steinig. Die ersten 48 Stunden: „Knüppelhart!“

Kalter Entzug durch digitalen Verzicht, große Versuchungen und ein starker Wille

Es sind kleine Momente, in denen Cedric in den ersten Stunden zu seinem Handy greift. Unachtsam, beiläufig – und vor allem: ohne Erfolg, denn die Apps sind gesperrt. Das Handy ist Tabu. Allerdings ist Cedric nicht komplett abgeschnitten von seinen Mitmenschen. Das sind die Ausnahmen:

  • Für unsere Kunden ist Cedric zu erreichen und darf auch Recherchearbeiten vornehmen oder Social Media Accounts betreuen.
  • Sein Handy bleibt grundsätzlich an: Er ist für Familie und Freunde telefonisch in dringenden Fällen und per Mail erreichbar.

Nach der Arbeit in den eigenen vier Wänden zog sich die Schlinge jedoch immer weiter zu. Vor allem an den ersten Tagen: „Ich habe immer wieder reflexartig auf das Handy geschaut. Ich habe sogar eine Strichliste geführt über die Momente, in denen ich auf mein Handy getippt habe, um zu sehen, ob eine Nachricht da ist. Es waren echt unzählige Male – und sicher noch ein paar mehr, an die ich mich nicht erinnern kann“, lacht er.

Die ersten Stunden und Tage bezeichnet er als „kalten Entzug“. „Ich war gereizt, kurz angehalten und einfach nicht gut drauf“, sagt er. Das können wir bei baseplus® bestätigen – auch wenn Cedric weiter professionell arbeitet, ist ihm doch eine gewisse Anspannung anzumerken. „In der ersten Zeit dachte ich, ich halte es nicht aus. Mir ist bewusst geworden, wie sehr ich mich mit meinem Handy entspanne – und wie sehr ich es sonst immer brauchte. Vor allem die Wochenenden waren super hart. Gerade jetzt in Zeiten von Corona“.

Ein neues Lebensgefühl und unbändige Kreativität

Nach einiger Zeit kommt dann der erhoffte Befreiungsschlag. „Ich habe meine Zeit in andere Dinge investiert. Ich habe endlich meinen Schreibtisch zu Hause aufgeräumt, habe viele Ideen entwickelt und bin kreativ geworden, hatte einen echten Kreativitätsschub, den auch andere mir bestätigt haben. Ein schönes Gefühl. Auch für baseplus® hatte ich viele neue Ideen und war auf der Arbeit noch motivierter als sonst.“

Cedric wird in Woche 2 mehr und mehr klar, dass die Abhängigkeit vom Smartphone und von diversen Apps ein Trugschluss ist. „Ich habe gemerkt, dass ich vieles gar nicht wirklich brauche“, sagt er. Und bei der Kommunikation greift er auf Altbewährtes zurück. „Ich habe mit einer Freundin fast 5 Stunden lang telefoniert. Das war viel intensiver als ein kurzer Austausch per Whats App“.

Rückfälle und ein weises Fazit nach dem Digital Detox

Doch es gibt auch Rückfälle. „Ich schäme mich nicht, zuzugeben, dass ich mir in der zweiten Woche einmal 15 Minuten Social Media gegönnt habe“, berichtet Cedric. „Doch dabei habe ich es auch belassen. Das war ein ganz kontrolliertes Entspannen, ein Genuss wie der Verzehr einer leckeren Tafel Schokolade.“

Dieser Genuss, so wird ihm klar, stellt sich eben nur ein, wenn man es nicht übertreibt, wenn die Nutzung von Social Media etwas Besonderes bleibt. „Das nehme ich definitiv mit aus dem Experiment: Dass Social Media Spaß machen soll, aber ich will mich nicht mehr komplett darin verlieren“, hält Cedric fest.

Mit digitalen Inhalten zu begeistern, ist eine Kunst

Cedric benutzt sein Smartphone inzwischen wieder und erhält Messages auf seine Smartwatch. Doch jetzt genießt er das digitale Leben in Maßen – ganz bewusst und kontrolliert. So sei es noch schöner, unter den vielen flimmernden Bildern die herauszufiltern, die tatsächlich berühren, findet er.

Begeistern, bewegen und berühren: Genau das ist die Aufgabe von allen, die nicht nur Konsument, sondern digitale Macher sind. Eine fesselnde Website, einen spannenden Account bei Social Media oder ein packendes Video zu kreieren, ist schwer; eine echte Kunst. Doch sich aus der Masse abzuheben ist unbezahlbar.

Wir bei baseplus® gehen mit geschärftem Blick an solche Herausforderungen heran. Wir finden die Alleinstellungsmerkmale unserer Kunden und setzen sie in Szene. Auf allen Kanälen. Haben auch Sie Interesse, Ihr digitales Marketing auf das nächste Leven zu heben? Kontaktieren Sie uns.

Übrigens: In unserer neuesten Podcast-Folge spricht Cedric über seine Digital-Detox-Erfahrung. Reinhören bei Spotify, Apple und Amazon Music lohnt sich!

Lassen Sie sich jetzt von uns individuell beraten.

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