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Design

Das Webdesign wird schlicht und ansprechend zugleich

Paul Jarvis gehört zu den Experten, welche das Webdesign für weltbekannte Unternehmen wie Microsoft, Warner Bros. und Mercedes Benz entwickeln. In einem Interview mit dem Magazin „Forbes“ gab er eine Flut von Hinweisen, was bei der Gestaltung von Websites in den nächsten Monaten voll im Trend liegt. Weitere Tipps gab es von Josh Haynam, der beispielsweise Designs für das amerikanische Rote Kreuz und „Forbes“ entwickelt. Beide sind sich einig, dass Websites immer schlichter werden.

Schlichtes Webdesign muss nicht langweilig sein

2018 setzt sich ein Trend fort, der bereits 2016 und 2017 zu beobachten war. Das moderne Webdesign fesselt den Besucher nach wie vor mit ansprechenden Fotos im Kopfbereich der Seite, über welche die wichtigsten Botschaften in großen Lettern gelegt werden. Dabei wird die Tatsache ausgenutzt, dass die Betrachter von Fotos in der Regel Emotionen hierzu entwickeln. Diese Emotionen sorgen ihrerseits dafür, dass Besucher länger auf einer Seite bleiben. Allerdings dürfen die Fotos keine zu hoch angesetzte Auflösung besitzen, denn das würde die Ladezeiten unnötig verlängern. Bei einer Prüfung darf es nicht länger als drei Sekunden dauern, bis die aufgerufene Website vollständig angezeigt wird. Anderenfalls gibt es von Google Punktabzüge bei der technischen Umsetzung der Website, die wiederum Nachteile beim Ranking in den organischen Suchergebnissen nach sich ziehen.

Welche Fotos eignen sich für ein ansprechendes Webdesign?

Paul Jarvis bezeichnet den Anspruch an die für das Webdesign eingesetzten Fotos wörtlich als „brand matching“. Das bedeutet, sie müssen Botschaften übermitteln, die zur jeweils beworbenen Marke oder dem vorgestellten Produkt passen. Die Bilder für eine Website orientieren sich dabei immer mehr an den Aspekten, die auf Plakatwerbung und in der Fernsehwerbung in den Vordergrund gestellt werden. Die Werbetreibenden werden in Zukunft beim Online Marketing verstärkt auf die Gesichter von Prominenten setzen, die als Werbebotschafter bereits an anderer Stelle für sie tätig sind. Hier gibt es also einen Individualisierungsprozess, durch welchen die universellen Fotos aus verschiedenen Portalen in den Hintergrund rücken.

Bei der Optik der Fotos gibt es zwei verschiedene Trends

Eine Entwicklungsrichtung beim aktuellen Webdesign geht dahin, die Farbkontraste der Fotos etwas zu reduzieren. Damit können durch die farbliche Gestaltung die darüber gelegten verbalen Botschaften besser zur Geltung gebracht werden. Bei Bildern ohne Text sind dagegen deutliche Farbkontraste zu beobachten. Kräftige Farben eignen sich eher dazu, den Betrachter emotional anzusprechen. Dort macht sich auch bemerkbar, dass sich die Fähigkeiten der Displays von mobilen Endgeräten zur Darstellung von Farben ständig weiter verbessert haben. Vor allem Bilder mit hellen Farben liegen hoch im Trend. Ein Foto mit strahlendem Sonnenschein beispielsweise weckt beim Betrachter positive Emotionen. Diese tragen zur Steigerung der Kaufbereitschaft bei.

Webdesign soll Besucher von Websites zu Interaktionen anregen

Die Verweildauer der Besucher auf einer Website gehört auch weiterhin zu den Kriterien, welche eine wichtige Bedeutung für das Ranking haben. Josh Hayman empfiehlt deshalb die Integration von Umfragen und Games. Auch ein Quiz ist eine gute Möglichkeit, die Besucher für längere Zeit festzuhalten. Allerdings sollte das Quiz inhaltlich zu den beworbenen Produkten und Marken passen. Als Beispiel benennt er ein Quiz, welches er selbst in einer der Websites des amerikanischen Roten Kreuzes eingefügt hat. Dabei wurde bei den Besuchern genau in der Zeit heftiger Winterstürme das Wissen zum optimalen Verhalten während Blizzards abgefragt.

Asymmetrische Formen können beim Webdesign nützlich sein

Der Einsatz von asymmetrischen Formen ist ebenfalls nicht gänzlich neu. Sie haben das Potential, den Betrachter gezielt auf verschiedene Inhalte von Websites zu lenken. Dabei wird ausgenutzt, dass die Blickrichtung des Menschen beispielsweise den pfeilähnlichen Enden spitzwinkeliger Dreiecke folgt. Dadurch erweckt selbst ein statisches Webdesign den Eindruck eines dynamischen Layouts. Die Aufmerksamkeit für bestimmte Elemente wird zusätzlich durch die farbliche Gestaltung der asymmetrischen Formen beeinflusst. Eine Überprüfung der Wirksamkeit ist mit den sogenannten Heat Maps möglich.

Konsistenz quer durch alle Medien ist wichtig

Im 21. Jahrhundert reicht es längst nicht mehr aus, nur eine gute Website zu haben. Unternehmen sind gut beraten, wenn sie sich quer durch alle Medien präsentieren. Im Internet schließt das vor allem die Social Networks mit ein. Je mehr dort über Produkte, Marken und Anbieter diskutiert wird, desto bekannter werden sie. Eines der besten Beispiel der jüngsten Zeit ist der Film „Star Wars: The Last Jedi“. Die Diskussionen darüber brachen Rekorde bei der Zahl der neu gestarteten Gespräche auf mehreren Plattformen. Für die Macher zahlte sich das bereits am Premierenwochenende durch sehr hohe Umsätze aus.

Bei der Nutzung verschiedener Medien kommt es darauf an, dass überall die gleiche Botschaft vermittelt wird. Im optimalen Fall werden beim Cross Media Marketing identische Webdesigns verwendet. Damit können sich die Werbetreibenden den Wiedererkennungseffekt zunutze machen. Werbetreibende sollten nicht versuchen, ihre Ausdrucksweise an die jeweiligen Plattformen anzupassen, sondern stattdessen überall eine einheitliche Linie verfolgen. Das macht es den Bestandskunden und potentiellen Neukunden einfacher, sich mit der Philosophie eines Anbieters zu identifizieren.

Fazit: Es ist nicht nur ein gutes Webdesign wichtig

Der Erfolg beim Online Marketing bestimmt sich aus dem Zusammenspiel einer Vielzahl von Faktoren. Ein hochwertiges und modernes Webdesign ist nur eine Maßnahme, die von weiteren Maßnahmen ergänzt werden muss. Dazu gehört ein guter Service, denn zufriedene Kunden greifen beispielsweise von allein in Diskussionen in Social Networks ein, wenn dort unberechtigte Kritik an einem Anbieter, einer Marke oder einem Produkt geäußert wird. Die parallele Nutzung einer Website und der Social Networks ist unverzichtbar, weil anders nicht alle potentiellen Kundengruppen erreicht werden können. Bei diesem Cross Media Marketing steht ein einheitliches Auftreten im Vordergrund, denn das vermeidet das Risiko einer Verunsicherung der Kunden.

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