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Design

Beim Webdesign an die Art der Bedienung von Websites denken!

Die Bedienung von Websites spielt bei der Gestaltung eine sehr wichtige Rolle. Deshalb sollten Webdesigner die Gewohnheiten der bevorzugten Zielgruppen genau kennen.

Die Zeiten mit einer Desktop-Version und einer Mobil-Version sind vorbei. Klappt die Bedienung von Websites auf einem mobilen Endgerät, sollte es auch beim Handling auf einem Desktop-Rechner keine Probleme geben. Bei den Betreibern der Suchmaschinen Google und Bing rückt die Bedienerfreundlichkeit auf stationären Rechnern ohnehin immer mehr in den Hintergrund.

Bedienung von Websites mit dem Daumen gewinnt an Bedeutung

In das „Periodensystem der SEO“ hat die Daumenfreundlichkeit als Rankingkriterium (zumindest unter dieser Bezeichnung) noch keinen Eingang gefunden. Webdesigner sollten sie trotzdem nicht vernachlässigen, denn sie spielt als Rankingkriterium durchaus bereits eine Rolle. Außerdem gebietet allein die Logik, dass Webdesigner Rücksicht auf die Daumenfreundlichkeit nehmen. Beobachten Sie einmal Menschen, die mit dem Smartphone im Internet stöbern. Die überwiegende Mehrheit legt das Smartphone dabei auf die flache Hand und macht die Eingaben auf dem Touch-Display mit dem Daumen. Diese Haltung findet sich genauso beim Handling von Phablets und Tablets. Nur wenige Nutzer halten die mobilen Endgeräte in einer Hand und verwenden für die Bedienung von Website den Zeigefinger der anderen Hand. Google berücksichtigt diesen Trend bei der technischen Bewertung von Websites schon seit einiger Zeit. Ärzte sehen das kritisch, denn immer mehr junge Menschen leiden dadurch frühzeitig an einer Daumengrundgelenksarthrose.

Was macht die Daumenfreundlichkeit von Websites aus?

Ansprüche an das Webdesign ergeben sich allein schon aus der Größe und der Beweglichkeit des Daumens. Vor allem Navigationsobjekte am rechten und linken Rand einer Website sind mit dem Daumen gar nicht oder nur schlecht erreichbar. Off-Canvas-Flyout-Menüs sollten Webdesigner genau deshalb dort möglichst nicht platzieren. Sie sind am oberen und unteren Rand des Displays wesentlich besser aufgehoben. Für interaktive Kontaktformulare empfiehlt sich ebenfalls eine mittige Platzierung. Die Eingaben erfolgen zwar über die virtuelle Tastatur, aber zuvor müssen die Nutzer die Bereiche antippen, in welche die Eingaben gehören. Start-Buttons zum Abspielen von eingebetteten Videos und Audiodateien gehören ebenfalls möglichst in die Mitte.

Bedienung von Websites wirkt sich gravierend auf die Abstände aus

Mit dem Mouse-Zeiger am Arbeitsplatzrechner oder dem Zeiger des Touchpads am Notebook können die Nutzer auch kleine Elemente punktgenau ansteuern. Bei der Daumenbedienung sind Mini-Buttons mit winzigen Abständen ein echtes Hindernis. Dafür sorgt allein schon die Größe der Daumenkuppe. Bei zu geringen Abständen besteht das Risiko des gleichzeitigen Aktivierens mehrere Funktions-Buttons. Das begünstigt Fehleingaben und kann im Ernstfall dazu führen, dass der Nutzer etwas bestellt, was er gar nicht bestellen wollte. Außerdem können widersprüchliche Doppeleingaben „Hänger“ bei der Ausführung der im Quellcode enthaltenen Befehle bewirken. Dadurch steigt die Gefahr, dass die Website vorrübergehend nicht reagiert und die potentiellen Besucher Fehlermeldungen im Browser angezeigt bekommen. Umgekehrt verursacht die Daumenfreundlichkeit keine Beeinträchtigungen bei der Navigation auf Websites mit der Mouse oder dem Touchpad. Hier müssen die Nutzer lediglich mit etwas längeren Wegen von Button zu Button leben. Das empfinden sie üblicherweise nicht als Minderung des Nutzerkomforts.

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