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Online Marketing

Automatisierte Texterstellung – ist das die Zukunft?

Roboterjournalismus, computergeneriertes Texten und automatische Content-Kreation – mit künstlicher Intelligenz scheint vieles möglich. Doch wo genau wird automatisierte Texterstellung eingesetzt und kann sie echte Menschen an der Tastatur ersetzen?

Die ersten Zeilen für diesen Beitrag gingen dem Texter nicht leicht von der Hand. Denn allein der Gedanke an eine Maschine, die die Arbeit, die einem so sehr am Herzen liegt, vielleicht ebenso erledigen kann wie man selbst – das ist ein Gedanke, den der Autor dieses Textes erst einmal zulassen und dann verarbeiten musste!

Ein Textroboter soll Beiträge recherchieren und fundiert und wortgewandt schreiben können? Und das auch noch in viel, viel kürzerer Zeit? Oh, welch grausige Vorstellung!

Maschinen können nicht denken oder fühlen, die Arbeit kann ihnen nichts bedeuten – wie soll da etwas Ebenbürtiges zu der Arbeit eines Menschen herauskommen? Texten ist Kunst, Maschinen sind keine Künstler.

Doch automatisierte Texterstellung soll nicht den Dichter und Denker ersetzen, sondern Hilfestellung in der SEO-Branche bieten. Puh. Vielleicht ist eine Co-Existenz von Redakteur und Roboter ja möglich? Schauen wir genau hin: Wie funktioniert die Textkreation aus der Maschine und wo kann sie Unternehmen und Agenturen unterstützen?

Was versprechen die Text-Tools und welche Chancen bieten sie?

Künstliche Intelligenzen gehören zu unserem Alltag (viele Grüße an Siri!) – auch in der SEO Branche. Content Management Tools unterstützen Autoren von Internettexten dabei, passende Keywords unterzubringen und Duplicate Content zu vermeiden, allerdings gibt es auch Tools, die nicht nur Texte prüfen, sondern sie auch gleich selbst schreiben.

Automatisierter Text muss zunächst generiert werden, wofür eine umfassende und zeitaufwendige Datenerfassung im Vorfeld nötig ist. Diese Arbeit übernimmt zu einem Großteil der Mensch, indem er die Maschine mit Daten füttert. Bei Texten für Produktbeschreibungen pflegt er beispielsweise Infos zu Produktart, Farbe, Größe und Gewicht in die Datenbank ein.

Die Maschine fügt das Text-Puzzle zusammen

Der Maschine reichen die Infos, um daraus einen zusammenhängenden und grammatikalisch korrekten Satz zu machen. Um zu vermeiden, dass bei Produkten immer die gleichen Sätze wieder und wieder auftauchen, muss dem Tool beigebracht werden zu variieren. Das bedeutet: Der Programmierer des Textprogramms setzt einzelne Bestandteile der Infos in Relation zueinander. Passende Adjektive und Redewendungen können dem Tool ebenso beigebracht werden.

Die automatisierte Texterstellung für die Produktseite eines Schrankes könnten also so aussehen:

Infos für die Datenbank:

  • Material: Eichenholz, massiv
  • Farbe der Tür: Blau

Wenn die Maschine jetzt entsprechend geschult wurde, kann sie sich aus ihrem Wortschatz einen Satz basteln:

Der Massivholzschrank ist aus Eiche und hat blaue Türen.

Der Text kann je nach Belieben und je nachdem, wie groß der Wortschatz des Tools ist, erweitert werden und beispielsweise um Adjektive erweitert werden. Ist die Datenbank reichlich gefüllt, können mit diesem Prinzip in Sekundenschnelle Unmengen an verschiedenen Produkttexten – die auch länger sein können als in dem genannten Beispiel – erstellt werden

Ersetzt das Textprogramm bald die Texter?

Die Möglichkeiten mit diesen Programmen scheinen groß, wenn nicht grenzenlos. Allerdings müssen die Roboter für grenzenlose Möglichkeiten auch mit Unmengen an Vokabeln gefüttert und immer wieder aktualisiert werden. Und selbst dann: So individuell wie ein Texter wird ein Roboter wohl kaum schreiben können.

Außerdem kommt es darauf an, welche Art von Text erstellt werden soll. Bei kurzen Produktbeschreibungen mag es hilfreich sein, ein Tool dafür einzusetzen, da so in kurzer Zeit viele kurze Texte erstellt werden können. Schnell viel liefern können Maschinen. Aber Masse statt Klasse ist nicht die Lösung. Längere Beiträge oder Newsartikel, recherchiert und mit Leidenschaft erstellt, sind für eine Maschine nicht zu schaffen. Verschiedene Schreibstile lernen können sie auch (noch) nicht. Für individuelle Texte mit Herz und Verstand sollten Sie sich auf professionelle Texterinnen und Texter aus Fleisch und Blut verlassen!

Für wen eignet sich die automatisierte Texterstellung?

Die angesprochenen Produkttexte können von Tools gut erstellt werden. Ebenso kurze Newstexte, die etwa Sportergebnisse oder Wahlergebnisse präsentieren, sind durchaus denkbar. Die Frage nach der Menge des Textes und nach dem Anspruch muss gestellt werden. Texterstellung aus der Maschine lohnt sich wohl derzeit nur für Unternehmen, die große Mengen an Texten zu wenig komplizierten Themen und ohne hohen Anspruch auf Stil und Individualität benötigen und akzeptieren.

Noch steht die Entwicklung von automatisierten Texten am Anfang, vielfältige Texte bietet die Technik nicht. Es bleibt abzuwarten, inwiefern sich die Technik verbessert und ob Text-Roboter eines Tages so gut sein können wie Menschen.

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