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Aufbau der Keyword-Phrasen optimieren: So geht’s

Als Keyword-Phrasen werden Sucheingaben bezeichnet, die aus mehreren Begriffen bestehen. Ihr grundsätzlicher Vorteil ist, dass sie eine Verfeinerung der angezeigten Suchergebnisse ermöglichen. Dahinter steckt der Fakt, dass Google selbst heute noch nach der größtmöglichen Übereinstimmung sucht.
Das heißt Keyword-Phrasen waren und sind ein sehr nützliches Hilfsmittel bei der Suchmaschinenoptimierung. Sie werden es mit hoher Wahrscheinlichkeit auch in Zukunft bleiben. Der Trend zur Eingabe längerer Suchphrasen dürfte sich sogar verstärken. Dafür sorgt allein schon die rasante Verbreitung der Sprachsteuerung.

Welchen Einfluss hat die Sprachsuche auf die Keywords?

Die Sprachsteuerung kommt nicht nur bei den mobilen Suchanfragen zum Tragen, sondern erobert auch die Desktop-Computer, wie die serienmäßige Integration von Cortana in das Betriebssystem Windows 10 beweist. Dadurch müssen nicht mehr alle Suchanfragen mit der Tastatur eingetippt werden. Die Konsequenz ist, dass die Länge der Suchbegriffe wächst. Außerdem werden die Suchmaschinen immer öfter mit vollständigen Fragen „gefüttert“. Die Anzahl der Suchanfragen, für welche mehrere Begriffe miteinander kombiniert werden, steigt stetig an. Heute sind also auch Keyword-Kombinationen relevant, die vier oder fünf Wörter enthalten. Allerdings sollten sich Webmaster davor hüten, solche Kombinationen mit einer unzutreffenden Grammatik in ihre Inhalte einzubinden. Google zieht auch die Einhaltung der Orthographie- und Grammatikregeln für die qualitative Bewertung der Inhalte heran.

Keyword-Phrasen und die Autovervollständigung

Wer sich das Potential komplexer Keyword-Phrasen zunutze machen möchte, sollte einen Blick hinter die Kulissen der automatischen Vervollständigung der Suchanfragen werfen. Die dort verwendeten Routinen geben Aufschluss darüber, in welcher Art die zu einer Keyword-Phrase gehörenden Begriffe am besten sortiert werden sollten. Ein Beispiel ist die die Verwendung von Städte- und Ortsnamen als Suchphrasen. Dort zeigt die Autovervollständigung, dass sie beispielsweise bei gastronomischen Einrichtungen, Behörden und Sehenswürdigkeiten am besten vorn erscheinen sollten. Bei Dienstleistern aller Art empfiehlt sich eine andere Vorgehensweise. Bei ihnen ist es günstig, wenn zuerst die Art der Dienstleistung benannt wird. Das resultiert daraus, dass Google anhand der vom Browser übermittelten Daten den Standort bestimmen kann. Diese Ortsdaten werden bei der Autovervollständigung der Suchanfragen berücksichtigt. Das heißt, Google schlägt automatisch bevorzugt Ergebnisse aus dem eigenen Umfeld in der Reihenfolge Stadt, Bundesland, Land vor.

Autovervollständigung liefert Hinweise auf interessante Keyword-Kombinationen

Für Webmaster lohnt es sich, die Funktion Autovervollständigung in ihre tägliche Arbeit einzubeziehen. Google wertet dafür im Hintergrund mehrere Millionen Suchanfragen pro Tag aus. Sie werden in einer speziellen Datenbank (Google Trends) hinterlegt. Während der Eingabe der Suchanfrage werden die Vorschläge zur Vervollständigung angezeigt, die in jüngster Zeit am häufigsten eingegeben wurden. Allerdings ist hier Vorsicht geboten, denn Google berücksichtigt dabei parallel die Suchanfragen, die von den einzelnen Nutzern verwendet wurden. Die für die Autovervollständigung zuständigen Algorithmen leiten daraus eine Selektion der Ergänzungsvorschläge ab. Die Vorschläge können also nur bedingt für die Entwicklung komplexer Suchphrasen verallgemeinert werden.

Für welche Keyword-Phrasen gibt es keine Ergänzungsvorschläge?

Wer Inhalte ranken möchte, die auf die Diffamierung von Gruppen, Religionen und Einzelpersonen abzielen, bekommt bei der Autovervollständigung keine Hinweise für die Gestaltung. Der Grund dafür ist, dass solche Inhalte von Google völlig richtig ausgegrenzt werden. Das gilt auch für sexuelle Inhalte, sofern sie keinen wissenschaftlichen, medizinischen oder sexualerzieherischen Wert haben. Auch die Produkt- und Markenpiraterie unterstützt Google nicht. Sie sollte eh unterlassen werden, weil sie einen Straftatbestand darstellt. Für die Bekämpfung solcher Inhalte hat Google 2017 eine Funktion eingeführt, mit welcher solche Inhalte bereits dann gemeldet werden können, wenn sie als Vorschläge bei der automatischen Vervollständigung der Suchanfragen auftauchen.

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