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Die Twitter Analytics stellen eine vom Betreiber der Plattform selbst bereitgestellte Statistik dar. Sie ermöglicht es den Account-Inhabern, wichtige Informationen zur Reichweite der dort veröffentlichten Inhalte zu gewinnen. Interessant ist das nicht nur dann, wenn die Möglichkeit zur kostenpflichtigen Bewerbung einzelner Tweets genutzt wird. Diese werden hier als „gesponserte Tweets“ bezeichnet.
Die Analytics des Microblogging-Dienstes geben bereits beim Aufruf einen Überblick über die Anzahl der vorhandenen Follower und der Profilbesuche. Außerdem sehen die Account-Inhaber sofort, wie viele Tweets sie innerhalb der letzten vier Wochen veröffentlicht haben. Noch interessante ist die Zahl der Impressionen der geposteten Inhalte. Die Veränderungen werden sowohl als Prozentzahlen als auch in Form von Verlaufsgrafiken dargestellt. Daraus können die Nutzer ablesen, wie sich die Wahrnehmung und das Interesse an einem bestimmten Profil durch eine veränderte Themenwahl entwickeln.
Wer wissen möchte, welches Thema seiner Nachrichten das meiste Interesse geweckt hat, wird bei der Angabe der Top-Tweets fündig. Sie werden jeweils für einen Kalendermonat anhand der dort verzeichneten Impressionen ermittelt. Außerdem liefern die Twitter Analytics Angaben zu den Top-Followern, wobei im laufenden Monat jeweils die neu hinzugekommen Follower berücksichtigt werden. Für die vergangenen Monate wird der Top-Follower aus der Gesamtzahl der vorhandenen Follower ermittelt. Angezeigt wird dort jeweils das Profil, welches selbst die meisten Follower hat. Praktischerweise zeigt das Analytics-Tool von Twitter direkt an, wie hoch diese Zahl ist.
Hier fällt zuerst ein Balkendiagramm ins Auge. Es zeigt an, wie viele Impressionen insgesamt pro Tag auf alle in einem Profil vorhandenen Tweets entfallen. Der angezeigte Datumsbereich kann vom Nutzer individuell ausgewählt werden. Außerdem wird ein Durchschnittswert der pro Tag erzielten Impressionen ausgewiesen. Zusätzlich finden sich im Bereich Tweet-Aktivität Angaben zur Interaktionsrate, zur Anzahl der Link-Klicks und der retweeteten Inhalte sowie zur Zahl der „gefällt mir“-Angaben und Antworten auf veröffentlichte Nachrichten.
Noch tiefergehende Rückschlüsse können aus den ebenfalls dort hinterlegten Tweet-Listen gezogen werden. Hier besteht die Möglichkeit einer chronologischen Auflistung und einer Sortierung nach der Zahl der erzielten Impressionen. Die statistischen Daten zu gesponserten Tweets können separat abgerufen werden. Die Liste der in den Twitter Analytics angezeigten Top-Tweets ergänzt die Anzahl der Impressionen mit Angaben zu den erzielten Interaktionen. Daraus lässt sich ableiten, welche Themen und Hashtags für die anderen Nutzer des Microblogging-Dienstes insgesamt am interessantesten waren. Dieses Feedback kann wiederum auch für die inhaltliche Optimierung von Websites und den dort hinterlegten Tags verwendet werden.
Wer auf seiner Website Evergreen Content generieren möchte, sollte bei den Twitter Analytics einen Klick auf den Tab „Ereignisse“ nicht vergessen. Hier ist vor allem die Rubrik „Wiederkehrende Trends“ interessant. Dort werden Hashtags aufgelistet, die in der Vergangenheit wiederholt eine hohe Zahl von Impressionen erzielt haben. Das höchste Interesse an aktuellen Ereignissen lässt sich aus der Liste „Ereignisse“ ablesen. Dort geben die von Twitter bereitgestellten Analytics sogar an, in welchen Regionen der Welt welche Ereignisse die meiste Beachtung finden. Wie groß das Interesse ist, kann den dortigen Angaben zur Publikumsgröße entnommen werden. Praktischerweise lassen sich hier mehrere Filter (Datum, Art der Ereignisse, Standort) setzen. Außerdem gibt es dort spezielle Rubriken für die am meisten beachteten Filme und Sportereignisse. Da dort auch die Daten für künftige Premieren und die Laufzeiten zukünftiger Sportereignisse angegeben werden, sind diese Übersicht ein interessantes Hilfsmittel einerseits für die Planung der Inhalte von Tweets und die Terminplanung für dazu passende Artikel auf Websites.
Fazit: Die Twitter Analytics helfen nicht nur dabei, die bei dem Microblogging-Dienst selbst erreichten Zielgruppen zu vergrößern. Sie liefern außerdem wichtige Hinweise, welche Themen für die inhaltliche Gestaltung von Websites im Rahmen der On-Page-Optimierung besonders interessant sind.
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