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Der Begriff Brand Marketing ist die branchenübliche und aus dem Englischen stammende Bezeichnung für markengebundene Vermarktung. Das bezieht die Werbung zur Markeinführung eines Produkts ebenso ein wie die Werbung, die in der Folgezeit für die Waren und Dienstleistungen einer bestimmten Marke geschaltet wird. Dabei müssen verschiedene Faktoren einfließen, die alle dazu führen, dass eine Marke und die dazugehörigen Produkte ein besonders positives Gesamtimage bekommen.
Der erste Ansatz ist eine Analyse der anzusprechenden Zielgruppen. Die Markenwerbung muss sich den Gewohnheiten der potentiellen Kunden anpassen, um Erfolg zu haben. Noch im 20. Jahrhundert geschah das überwiegend mit TV-Werbung, Radio-Werbung sowie Plakat- und Printwerbung. Ab Mitte der 1990er Jahre rückte beim Brand Marketing mit dem Internet ein weiteres Medium in den Fokus. Hier kann die Markenwerbung über mehrere Plattformen betrieben werden, wobei die Einrichtung einer eigenen Website nicht zwingend erforderlich ist. Dazu gibt es beispielsweise folgende Alternativen:
• Aufbau eigener Profile bei Facebook, Twitter etc.
• Veröffentlichung von Videoclips bei YouTube
• Publikation von Bildern bei Instagram und Co.
Ein entscheidender Vorteil der Nutzung dieser Plattformen besteht darin, dass die Inhalte schnell geteilt und auf einfache Weise in die Websites Dritter eingebunden werden können. Außerdem sind die genannten Netzwerke vom Grundsatz her kostenlos nutzbar und bieten die Chance, gezielt für einzelne Veröffentlichung Werbung zu machen. Das geschieht, indem die beworbenen Inhalte gegen ein minimales Entgelt in den Chroniken anderer Nutzer angezeigt werden. Dabei wird eine Selektion nach den vorhandenen Interessen oder nach definierten Zielgruppen vorgenommen. Die Konsequenz ist, dass bei dieser Art Brand Marketing die Streueffekte vermieden werden, die bei der Nutzung anderer Kanäle die Kosten unnötig in die Höhe treiben.
In jüngster Zeit rückt die Identifikation mit den Philosophien der Unternehmen in den Fokus. Immer mehr Menschen bevorzugen beispielsweise Anbieter, die besonders umweltfreundlich arbeiten. Wird ein ideeller Aspekt beim Brand Marketing in den Mittelpunkt gestellt, sprechen Werbefachleute von einer identifikationsorientierten Markenführung. Das heißt, hier identifizieren sich die potentiellen Kunden mit den Überzeugungen, die auch von den Unternehmen oder der Marke vertreten werden.
Eine weitere Möglichkeit ist die funktionsorientierte Markenführung. Hier werden bei der Markenwerbung vor allem gemeinsame Eigenschaften der Produkte benannt. Ein sehr gutes Beispiel dafür ist die Fernsehwerbung des ehemaligen deutschen Herstellers AEG, der aus den Unternehmensinitialen den Werbeslogan „Aus Erfahrung gut“ machte. Damit wurde den Kunden suggeriert, dass die Produkte des Unternehmens die Eigenschaft der Langlebigkeit gemeinsam hatten.
In der Praxis kommt das Brand Marketing auch als Abgrenzung zu den Mitbewerbern häufig vor. Beispiele dafür sind die Onlineshops, die ausschließlich recycelte Tonerkartuschen und Tintenpatronen anbieten. Sie grenzen sich von den universellen Händlern für Druckerzubehör durch die starke Betonung ihrer durchgängigen Umweltfreundlichkeit ab. Diese reicht in den meisten Fällen bis hin zur Verwendung recycelbarer Verpackungen und Recycling-Papier für die zu übergebenden Rechnungen.
All die genannten Formen sollten mit dem reputationsgeführten Brand Marketing ergänzt werden. Dabei geht es um die Gesamtwahrnehmung eines Unternehmens, einer Marke und aller dazugehörigen Produkte. Bei dieser Variante steht die Fokussierung auf bestimmte Zielgruppen im Vordergrund. Deren Idole werden bevorzugt als Werbebotschafter eingesetzt. Das Ziel ist es, den Nachahmungstrieb der Menschen zur Generierung von Umsatz auszunutzen. Hier spielt zusätzlich die Tonalität bei der Ansprache der potentiellen Kunden eine große Rolle.
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