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Glossar

Click Popularity

Inhaltsverzeichnis

Die Click Popularity, übersetzt Klick-Popularität, ist ein Kriterium, mit welchem Google und auch einige andere Suchmaschinenbetreiber in den Jahren 2003 und 2004 beim Ranking experimentiert haben. Es konnte sich letztlich jedoch nicht als alleiniges Kriterium in den Algorithmen zur Sortierung der organischen Suchergebnisse durchsetzen. Der Grund dafür ist, dass bei der Anzahl der Klicks auf eine Anzeige in den Suchergebnissen auf sehr einfache Weise Manipulationen möglich sind. Das wird beispielsweise dadurch begünstigt, dass die Provider für Internetzugänge ihren Kunden jeden Tag neue öffentliche IP-Adressen aus einem bestimmten Adressbereich zuteilen.

Welche Rolle spielt die Click Popularity aktuell?

Die Click Popularity wurde allein aus der Zahl der Klicks auf eine Website abgeleitet und eignete sich deshalb nicht zur Bewertung. Allerdings findet das Click-Tracking durch Google auch heute noch statt. Es wird zum Beispiel zu Abrechnungszwecken bei Google AdWords und Google AdSense benötigt. Anstelle der absoluten Anzahl der Klicks berücksichtigt Google beim Ranking seit einiger Zeit die Click Through Rate. Sie wird auch kurz CTR genannt. Die Click Trough Rate ist wesentlich aussagekräftiger, weil hier die Zusammenhänge zwischen der Anfrage und den letztlich aufgerufenen Inhalten berücksichtigt werden. Das heißt, Google wertet nicht mehr die Klicks auf eine komplette Domain aus. Stattdessen wird beim Ranking die Zahl der Klicks auf einzelne Artikel beachtet, die inhaltlich zu den konkreten Anfragen passen. Bei der Click Trough Rate handelt es sich demzufolge um eine Weiterentwicklung der Click Popularity.

Vorsicht: Ergebnisse können bei der CTR und der Click Popularity verfälscht werden

Es gibt noch einen anderen Grund, warum sich beide Elemente nicht als Ranking-Kriterium für die organischen Suchergebnisse eignen. Viele Nutzer bestücken ihre Browser mit Erweiterungen, durch welche das Tracking ihrer Internetaktivitäten verhindert werden kann. Vor allem die von einigen Herstellern von Antivirensoftware angebotenen Erweiterungen bieten hier viel Komfort. Sie blocken mit den Starteinstellungen sämtliche Tracker. Der Nutzer muss per Mausklick die einzelnen Tracker freigeben. Auch die Tracker der Google Syndication und der Google Analytics werden automatisch geblockt. Je mehr Besucher einer Website solche Blocker nutzen, umso größer ist die Differenz zwischen der ausgewiesenen und der tatsächlichen Click Popularity. Diese weist damit die gleichen Nachteile auf, wie sie beim Alexa Ranking beobachtet werden. Dort werden nur die Aktivitäten der Nutzer berücksichtigt, welche die Alexa Tools in ihrem Browser aktiviert haben.


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