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Entwicklung

Website Relaunch richtig gemacht

Neue Designs wünschen sich viele Websitebetreiber. Aber eine Überarbeitung birgt auch erhebliche Gefahren und sollte deshalb gut überlegt und professionell vorbereitet werden. Nur so können massive Einbrüche beim Traffic vermieden werden. Dabei versprechen einige gezielte Maßnahmen die besten Erfolge.

Beim Redesign die Kewords optimieren

Was vor einem Jahr noch ein gutes Keyword war, muss es nach den durch Google 2013 und 2014 vorgenommenen Änderungen nicht mehr sein. Deshalb ist das Redesign einer Website eine gute Gelegenheit, effizientere Keywords in die Seite einzubinden. Vor allem die Long-Tail-Keywords erweisen sich hierbei als sehr hilfreich. Sie bestehen aus mehreren Begriffen, wobei die natürlichen Sprachgewohnheiten fokussiert werden sollten. Diese Änderung sollte nicht nur in die Headlines und Texte einfließen, sondern auch bei den Bezeichnungen der Kategorien mit berücksichtigt werden.

Inhalte ohne Änderungen der URL-Struktur optimieren

Wer beim Redesign einer Website die URL-Struktur verändert, verliert immer jede Menge Traffic, weil die bereits gesammelten Links nicht mehr funktionieren. Muss die URL-Struktur verändert werden, sind intelligente Lösungen bei den 301-Weiterleitungen unbedingt notwendig. Hier sind permanente Weiterleitungen unbedingt zu bevorzugen. Die Inhalte der einzelnen Seiten sollten bei der Überarbeitung ebenfalls an die neuen Algorithmen von Google angepasst werden. Doch hier ist Vorsicht geboten, denn Änderungen der Meta-Daten und Website-Titel können ebenfalls zu Traffic-Verlusten führen. Auch Löschungen bereits bestehender Seiten sind beim Redesign einer komplexen Website nicht ratsam.

Besuchern eine ansprechende 404-Fehlerseite bieten

Nichts ist ärgerlicher, als wenn ein gesetzter Link nicht funktioniert, weil die Linkadresse nicht mehr stimmt oder es die Unterseite nicht mehr gibt. Doch trotz aller Sorgfalt bei der Überarbeitung und laufenden Bearbeitung einer Website kann das vorkommen. Die 404-Fehlerseite sollte deshalb nicht nur einen banalen Hinweis enthalten. Besser beraten ist derjenige, der dort für eine höfliche Entschuldigung sorgt, und eventuell eine korrekt verlinkte Übersicht über die auf der Website vorhandenen Themenbereiche bietet. Eine solche Übersicht käme auch der Optimierung der wichtigsten Suchbegriffe einer Seite zugute.

Die neuen Inhalte den Suchmaschinen „schmackhaft“ machen

Wurde eine Website komplett oder in Teilen überarbeitet, sollen die übernommenen und neuen Inhalte von den großen Suchmaschinen so schnell wie möglich wieder indexiert werden. Deshalb sollten diese den Crawlern in optimaler Form präsentiert werden. Das geschieht in der Regel über eine neu erstellte oder aktualisierte Sitemap.

Kontrolle der Änderungen ist ein unverzichtbares Muss

Änderungen an Websites sind mit einem erheblichen Aufwand verbunden, der sich für den Betreiber natürlich auch lohnen sollte. Für die Kontrolle der erzielten Ergebnisse gibt es verschiedene Hilfsmittel, wobei die richtig guten Tools alle mit einem so genannten Tracking-Code arbeiten. Sie sollten nach der Überarbeitung einer Website unbedingt wieder mit eingebaut werden. Das gilt für die Verbindung mit den Google Analytics ebenso wie für die Kooperation mit den Accounts bei den diversen Social Networks, wenn im neuen Design der Website die entsprechenden „Like“- und „Teilen“-Buttons vorhanden sind.

Alte Inhalte beim Redesign nicht zu früh deaktivieren

Wer seine bisherigen Inhalte vom Netz nimmt, bevor die neuen Inhalte komplett hochgeladen und veröffentlicht werden können, geht zwei Risiken ein. Einerseits bekommen mögliche Besucher in dieser Zeit eine Fehlermeldung angezeigt. Passiert das mehrere Male, werden sie diese Position in den Suchergebnissen nicht mehr anklicken. Dadurch droht ein massiver Trafficverlust. Andererseits kommt es zu einer Deindexierung der Inhalte in den Suchergebnissen, wenn in der Zeit des Austauschs der Inhalte gerade die Crawler der Suchmaschinen die Inhalte checken. Im optimalen Fall sollte deshalb der Austausch der kompletten Inhalte binnen weniger Minuten erfolgen.

Welche SEO-Maßnahmen sind nach dem Redesign erforderlich?

Damit die Crawler der Suchmaschinen die neuen Inhalte schnell entdecken und indexieren können, muss unbedingt die Datei „robot.txt“ aktualisiert werden. Die neue Sitemap kann direkt über die Google Webmaster Tools übermittelt werden. Danach sollte genauer verfolgt werden, ob und wann die geänderten Inhalte von Google, Bing und Co. indexiert werden. Auch eine intensive Beobachtung der Entwicklung des Traffics ist nach den Änderungen unverzichtbar. Sind sie nicht in einer kurzen Zeitspanne mindestens wieder bei den Werten vor den Änderungen, ist beim Redesign einer Website etwas falsch gelaufen und sollte behoben werden. Um solchen Fehlern vorzubeugen, ist es ebenfalls wichtig, in den Google Webmaster Tools auf das Auftauchen von 404-Fehlern zu achten. Sie zeigen an, dass ein Crawler beim Checken der Seite einen nicht funktionierenden Link gefunden hat. Solche Fehler müssen unbedingt zeitnah behoben werden, wenn beim Redesign einer Website größere Trafficeinbrüche verhindert werden sollen.

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