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Design

Webdesign: TV-Geräte spielen eine immer größere Rolle

Nicht nur die mobile Nutzung des Internets verzeichnet ein rasantes Wachstum. Schon seit einiger Zeit müssen professionelle Webdesigner auch beachten, dass eine steigende Anzahl von Zugriffen auf Websites von TV-Geräten aus erfolgt. Dieser Trend wird sich demnächst erheblich verstärken. Wie unter Anderem auf der Fachmesse ANGACom 2015 verkündet wurde, soll im Jahr 2018 die Bereitstellung analoger Inhalte eingestellt werden. Das bedeutet für viele Haushalte, sich ein neues Fernsehgerät kaufen zu müssen. Genau dabei werden Geräte bevorzugt, mit denen auch die Inhalte des Internets genutzt werden können.

Wie viele Haushalte können auf Websites mit dem TV zugreifen?

Die Anzahl der deutschen Haushalte, in denen es gar keinen oder nur einen Fernseher gibt, nimmt immer weiter ab. Im Jahr 2010 waren es nach den Angaben von Statista noch 40,68 Millionen Menschen mit nur einem Fernseher. Bis zum Jahr 2014 sank deren Anzahl auf 33,29 Millionen. Genau gegenteilig verläuft die Entwicklung beim Zweit- und Drittfernseher. 22,56 Millionen Menschen besaßen im Jahr 2010 in Deutschland einen Zweitfernseher. Bis zum Jahr 2014 stieg die Zahl auf 26,24 Millionen. Bei der Ausstattung mit einem Drittfernseher stieg die Zahl von 5,29 Millionen im Jahr 2010 auf 7,97 Millionen im Jahr 2014. Diese Zahlen belegen, dass in diesen Jahren mehrere Millionen neuer Fernsehgeräte gekauft wurden. Die meisten Fernseher der jüngeren Generationen sind internetfähig. Deshalb darf diese Zielgruppe beim Webdesign nicht mehr vernachlässigt werden.

Fernseher verändern die Altersstruktur der Internetuser

Eine Studie der ARD aus dem Jahr 2014 zeigt auf, dass durch diesen Trend nicht nur die Webdesigner gefordert sind. Auch die auf den Websites präsentierten Inhalte sollten überdacht werden. Es sind längst nicht mehr nur junge Menschen, die mit dem Fernseher auf Websites zugreifen. Die ARD-Studie kam zur der Schlussfolgerung, dass auch immer mehr Menschen im Internet surfen, die älter als 60 Jahre sind. In der Gruppe der 60- bis 69-Jährigen wurde von 2013 auf 2014 eine Steigerungsrate von 45 Prozent festgestellt. Die internetfähigen Fernsehgeräte spielen dabei eine wichtige Rolle. Sie haben vor allem bei den älteren Menschen den Vorteil der großflächigen und damit auch ohne Brille gut lesbaren Inhalte.

Welche Anforderungen ergeben sich daraus für das Webdesign?

Die steigende Nutzung der Inhalte von Websites mit internetfähigen Fernsehern erfordert von den Experten für Webdesign ein höheres Maß an Präzisionsarbeit. Auf dem mehr als sechzig Zoll großen Display eines TV-Geräts, wie sie inzwischen von fast allen namhaften Herstellern angeboten werden, sind selbst einzelne Pixelfehler deutlich zu sehen. Das ist vor allem bei den Fernsehgeräten der Fall, die über eine Upscaling-Funktion verfügen. Damit werden aus einem einzigen Bildpunkt nämlich gleich acht oder 16. Hinzu kommt, dass die Upscaling-Software bei der Hochrechnung der Auflösung fließende Übergänge zu schaffen versucht. So wird aus einem einzelnen schwarzen Punkt auf einer weißen Fläche ein unschöner Fleck in mehreren Grauschattierungen. Die Erstellung von Grafiken für Websites muss deshalb beim Webdesig künftig noch strengeren Qualitätsansprüchen genügen.

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