.Webdesign Düsseldorf
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Auf welche Kosten sich die Erstellung einer professionellen Website belaufen, hängt vom Umfang sowie von der gewünschten Funktionalität einer Seite ab. Am Beispiel der Preise von baseplus® sind alle Positionen einer Website standardisiert, jedoch entscheidet hier die Anzahl der Unterseiten sowie die gewünschte Qualität entscheidend über den Gesamtbetrag.

Die Dauer zur Erstellung einer Website hängt von verschiedenen Faktoren ab. In der Regel kann man den Zeitraum bis zur fertigen Website auf ungefähr 6 bis 8 Monate eingrenzen. Die Dauer kann variieren, je nachdem wie umfangreich die Website geplant ist und auch, wie schnell die Freigaben einzelner Design- und Entwicklungsschritte durch den Kunden erfolgen. Letztendlich wird die Erstellung insbesondere dadurch beeinflusst, wie stark die zuständige Agentur ausgelastet ist.

Da jede Agentur von sich behauptet, beste Arbeit zu leisten, sollte man sich an objektiven Anhaltspunkten orientieren, um die Leistung einer Webagentur einordnen zu können. Wichtig ist die Erreichbarkeit der Agentur – wie schnell erhalten Sie eine Rückmeldung? Außerdem geben die Referenzen auf der Internetseite Aufschluss darüber, welche Unternehmen der Agentur bisher vertraut und mit ihr zusammengearbeitet haben. Waren es große, namhafte Unternehmen oder eher kleinere? Daran können Sie entscheiden, ob Sie sich hier als Kunde sehen würden. Ebenso gehört die Größe der Webagentur zu einem wichtigen Indiz: Zwar können kleine Agenturen durchaus gut sein, allerdings ist eine ungefähre Mindestmitarbeiterzahl von 12 wichtig, um Ausfälle auffangen und weiterhin guten Service garantieren zu können. Zertifizierungen oder Mitgliedschaften wie im BVDW zeigen außerdem die Seriosität und Erfahrung der Mitarbeiter. Nicht zuletzt sind Rezensionen der Kunden und Arbeitnehmer von Bedeutung, beispielsweise können letztere über Kununu gelesen werden. Sind die Bewertungen authentisch? Eine wirklich gute Agentur hat nichts zu verstecken. Ein weiterer Tipp: Machen Sie sich ein Bild vor Ort und urteilen Sie selbst!

Grundsätzlich setzt sich der Gesamtbetrag der Unterhaltkosten einer Website aus drei Teilen zusammen: Einmal aus dem Webhosting, dann aus der technischen Pflege der Website, die auch die Wartung der Sicherheit der Website beinhaltet, und zum anderen der Ausbau der Website hinsichtlich des Designs und der Bilder sowie Videos. Ein professionelles Hochleistungswebhosting hat in der Regel einen ungefähren Preis von 30–90 € monatlich. Der Aufwand der technischen Pflege im Monat, die mit relativ wenig Stundenaufwand verbunden sein sollte, berechnet sich auf ungefähr 200–300 €. Sollte mehr Service im Monat gewünscht sein, bieten manche Agenturen eine Full-Service-Betreuungspauschale an – den sogenannten SLA, Service Level Agreement. Diese Kosten belaufen sich auf ungefähr 1.000–1.500 €.

Das Webhosting bieten einige namhafte Anbieter wie zum Beispiel 1&1, Strato, Hosteurope oder Domainfactory an. Diese großen Anbieter haben aber auch einen Nachteil: Sie sind auf die große Masse ausgelegt, spezielle Anforderungen an das Webhosting werden hier nicht berücksichtigt. Möchte man beispielsweise seine Website hoch performant laufen lassen, da die Ladezeit einer Website immer wichtiger wird, sind spezialisierte Webhosting-Lösungen kleinerer Anbieter die bessere Wahl. Hier steht Qualität statt Quantität an erster Stelle. Zu bedenken ist, dass ein Server nicht maximal ausgereizt wird. Daher setzen wir von baseplus® eigene Server ein, um so die Verteilung der Ressourcen selbst bestimmen zu können. Zur Vorsorge mieten wir uns zusätzlich bei großen Anbietern wie Hetzner ein, um für eine maximale Ausfallsicherheit zu sorgen. Daher ein Tipp: Seriöse Anbieter bringen das Webhosting nie im eigenen Hause unter.

Welches CMS, also Content Management System, man nutzen sollte, hängt von der Größe der Website sowie den Ansprüchen an die Bedienung des Systems ab. An sich hat jedes CMS seine jeweiligen Vorzüge. Handelt es sich um einen sehr großen Internetauftritt, ist Typo3 ein ideales CMS. Hier ist es als mächtiges Werkzeug einzusetzen, mit dem man Nutzerrechte ideal verteilen kann. WordPress ist genau genommen ein Blogsystem und kein CMS. Da es recht einfach und intuitiv zu bedienen ist, wird es von vielen gerne eingesetzt, sodass es als führendes System mittlerweile einen Marktanteil von 62 % hat. Auch wir von baseplus® setzen fast ausschließlich WordPress für unsere Projekte ein, wovon auch unsere Kunden profitieren (siehe „ Welche Vorteile bietet WordPress?“).

Ein großer Vorteil, den WordPress als CMS bietet, ist seine weite Verbreitung und häufige Nutzung. Sollte eine betreuende Agentur also ausfallen, besteht eine große Wahrscheinlichkeit, eine neue Agentur zu finden, die die Betreuung über WordPress schnell aufnehmen kann. Zudem gibt es ebenfalls aufgrund der großen Community für WordPress viele kostenlose Plugins und Erweiterungen. Auch unsere Kunden profitieren von dem Einsatz dieses CMS, da sie selbst ihren Internetauftritt leicht verwalten können, wenn dies gewünscht ist. Zu guter Letzt ist die Entwicklung eines Internetauftritts mit WordPress zumeist deutlich kostengünstiger als die Entwicklung mit dem CMS Typo3.

Ähnlich wie bei Menschen gilt auch bei Websites: Nur schön auszusehen bringt nicht viel. Denn die reine Optik ist Geschmacksache, die Effektivität der Website hingegen kann sogar gemessen werden: Ob Kunden oder Mandanten über die Website gewonnen werden, kann über ein sogenanntes Conversion-Tracking erkannt werden. Daher muss auch eine moderne Programmierung der Website mit SCSS, HTML5, PHP sowie mit aktuellen Frameworks wie Bootstrap4 umgesetzt werden. Diese Art der Qualität bleibt leider für die meisten Kunden verborgen, weshalb hier ein Wettbewerbsvergleich schwierig ist.

Wir raten grundsätzlich dringend vom Kauf eines Templates (einer Vorlage) für kleines Budget ab. Diese Vorlagen werden fast ausschließlich im Ausland entwickelt und bestehen aus mehreren Modulen und Plugins, weshalb sie keine Transparenz bieten. Dass diese Module auch künftig vom Entwickler weiterentwickelt werden, kann nicht gewährleistet werden. Zudem wird sehr viel Code mitgeschleppt, was oftmals mit der DSGVO-Konformität kollidieren kann. Aus diesem Grund entwickeln wir ausschließlich eigene Templates „from scratch“, also von der ersten bis zur letzten Zeile. Daraus resultiert der Vorteil, dass wir unsere eigenen Produkte genauestens kennen und entsprechend anpassen können.

Für gewisse Ansprüche an eine Website sind solche Baukasten-Websites geeignet. Die Anbieter dieser Website-Baukästen wie Jimdo, Strato, WIX und weitere haben grundsätzlich eine feste Daseinsberechtigung. Denn der kleine Frisörsalon, das Kosmetikstudio oder die Physiotherapeutin um die Ecke sind mit diesem Angebot ausreichend bedient. Stellt man aber Anforderungen an seine Website, die über den Standard hinausgehen und abweichen, kommt man mit diesen Baukasten-Lösungen sehr schnell an seine Grenzen.