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Usability Optimierung

Voice Search: Die nächste Generation der Suche im Internet

Der Begriff Voice Search kommt aus dem Englischen und wird wörtlich mit „Sprachsuche“ übersetzt. Die Sprachsuche gewinnt zunehmend an Bedeutung, wozu mehrere Faktoren beitragen. Die Verlagerung von der Eingabe einer Suchanfragen per Tastatur hin zur Eingabe per Sprache muss bei der inhaltlichen Gestaltung der Websites unbedingt berücksichtigt werden. Webmaster, die auf die notwendigen Anpassungen älterer Inhalte ihrer Seiten verzichten, riskieren erhebliche Abstürze beim Ranking in den Suchergebnissen von Google.

Einige interessante Fakten zur Bedeutung der Voice Search

Schon seit einigen Jahren ist ein rasanter Anstieg bei der Anzahl der Zugriffe auf das Internet von mobilen Endgeräten aus zu beobachten. Weltweit nutzten im Jahr 2012 rund 1,58 Milliarden Menschen das Internet vom Smartphone aus. Im Jahr 2016 war die globale Zahl derjenigen, die das Smartphone zum Surfen im Internet verwenden, bereits auf etwa 2,58 Milliarden gestiegen. Bis zum Jahr 2019 soll die Zahl der mobilen Internetnutzer im Vergleich zu 2016 noch einmal um etwa eine halbe Milliarde Menschen steigen. Das heißt, dass 2019 mehr als 40 Prozent der Weltbevölkerung mit dem Smartphone auf das Internet zugreifen werden. Doch sie sind nicht die einzige Zielgruppe, die für die Voice Search relevant ist. Hinzu kommen beispielsweise die Nutzer von Windows 10 auf Desktop-Computern, da hier die Sprachsuche serienmäßig zusammen mit dem im Betriebssystem installierten Modul Cortana möglich ist.

Was unterscheidet die Voice Search von der klassischen Suche?

Bei der klassischen Suche per Tastatureingabe wird die Anfrage so kurz wie möglich gefasst, um den Aufwand des Eintippens gering zu halten. Diese Einsparungen werden bei der Voice Search komplett überflüssig. Das heißt, hier können die Suchmaschinen komfortabel auch mit komplexen Fragen „gefüttert“ werden. Trotz aller Raffinesse, mit welcher die von Google für das Ranking der Suchergebnisse verwendeten Algorithmen inzwischen arbeiten, suchen sie trotzdem immer noch nach der höchsten Übereinstimmung. Allerdings stellt das nur eines von vielen Ranking-Kriterien dar. Dennoch sollte es nicht unbeachtet bleiben.

Wie lassen sich die Inhalte an die Voice Search anpassen?

Die Verschiebung von der Tastatureingabe hin zur Spracheingabe hat für die Betreiber der Websites einen großen Vorteil. Die grammatikalisch und stilistisch unsinnige Integration von Keyword-Kombinationen wird dadurch überflüssig. Sämtliche Inhalte können in einer völlig natürlichen und Duden-konformen Sprache formuliert werden. Das wiederum kommt der guten Lesbarkeit und dem besseren Verständnis der Inhalte zugute. Lohnenswert ist die Integration von Fragen, die sich vor allem für die Verwendung als Subheadlines eignen. Hier ist wissenswert, dass Ranking-Algorithmen sämtlichen Headlines einen höheren Wert als den sonstigen Texten beimessen.

Welche technischen Aspekte wirken sich ergänzend aus?

Beim Zugriff auf das Internet mit dem Smarthone, dem Phablet oder dem Tablet werden per GPS die genauen Standortdaten übermittelt. Das nutzen die Algorithmen von Google aus. Sie zeigen bevorzugt Suchergebnisse an, die sich auf die unmittelbare Umgebung des Nutzers beziehen. Besonders deutlich wird das bei Suchen nach Dienstleistern, Händlern und gastronomischen Einrichtungen. Anderseits ermöglicht der Komfort der Voice Search den Nutzern die Eingrenzung der Region über die Angabe der Stadt in der Suchanfrage. Wer mit seinen Angeboten regional punkten möchte, sollte deshalb Hinweise auf Liefergebiete und den Aktionsradius auf seiner Website nicht vergessen.

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